Beiträge von Sven69

    Hallo Rainer, habe es moch nicht geschaft die Unterlagen rauszusuchen.

    Mach ich aber demnächst.

    Mein Vater mußte am 11.3.21 zur Nachkrontrolle. ( unter Vollnakose)

    Es war soweit erstmal alles okay, laut Brief.

    Der Arzt hat ihm keine Auskunft gegeben. Er sagte nur , es steht alles im Abschlussbericht.

    Seidem kann er aber das Wasser nicht mehr halten.

    Diese ständigen OPs machen ihm mürbe.

    Er konnte Tage vorher schon kaum schlafen, weil er wußte was danach kommt.

    Aber das es nach 2 Monate nicht besser wird, ist schon seltsam. Die Schmerzen sind aber weg.

    Er will sich beim Urologen einen Termin holen.

    Kennt jemand von euch in Berlin eine Klinik die sich damit gut auskennt?

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    Von meiner Cousine der Mann hat auch Blasenrebs.

    In Braunschweig wurde auch nur ausgekratzt, bis er die nase voll hatte und sich in Hamburg eine Klinik gesucht hat.

    Dort bekam er die Neoblase und es wurde die Protata entfernt.

    Ist erst 10 Tage her ist. Weiß auch garnicht ob er reden möchte.

    Es geht um meinem Vater.


    2019 stellen sie bei ihm Harnleiterkrebs fest. ( Es war Blut im Urin)

    Der Tumor befand sich dicht an der Niere.

    Es wurde die eine Niere + Harnleiter mit Blaseneingang entfernt.


    2020 bei der Nachkontrolle wurden in der Blase mehrere Tumore festgestellt.

    Waren Gott sei Dank noch nicht tief eingewachsen.


    Diese wurden entfernt und die Blase mit Chemo ( Doxorubicin) behandelt.

    Urothel CA der Harnblase pta G1 low grade

    6 Wochen später Kontrolle, keine Neubildung


    Jetzt zur Nachkontrolle Januar 2021 wieder 3 Tumore.

    Anteile eines nicht invasiven , gut differenzierten, papillären Urothelialen Karzinoms, low grade , der Harnblase, Tumorfreie Anteile der Harnblasenwandmuskulatur ( TUR-B)

    TNM-Klassifikation: ICD-10-GM C 67.9, M 8130/21, pT a, G 1 , low grade


    Diese wurden wieder entfernt + Chemo ( Doxorubicin) in der Blase.

    6 Wochen wieder nachkontrolle.


    Jetzt meine Frage:


    Hat jemand Erfahrung damit, ob man das überhaupt schaft, das die Tumore sich nicht mehr neu bilden.

    Mein Vater hat jedes mal Angst, weil er nach der OP starke schmerzen hat und das Wasser nicht halten kann.

    Es sieht so aus als wenn er alle halbe Jahre unters Messer muß.


    Ich habe meine Mutter schon 2014 an Gallengangskarzinom verloren.

    Möchte nichts unversucht lassen um meinem Vater zu helfen.


    LG


    Sven