Beiträge von Gastein

Guten Morgen!

Ich möchte allen hier auf diesem Weg gesegnete, frohe Ostern wünschen, allen, die momentan nicht so gut beisammen sind wünsche ich die Erfahrung von Auferstehung.

Ich gehe mit großer Zuversicht nach Ostern in den zweiten Chemozyklus. Es gab jeweils am dritten und vierten Tag nach der Chemo eine lästige Begleiterscheinung: ich bekam unterm Ohr ganz dicke Schwellungen - Lymphknoten waren hyperaktiv - das war so schmerzhaft, dass ich nichts kauen konnte, hat sich aber wieder gelegt. Doch sonst geht es mir wirklich gut. Nach dem zweiten Zyklus werde ich mich dann wohl mit der OP und den Möglichkeiten der Harnausleitung beschäftigen müssen.

Liebe Grüße

Imma

Liebe Siggi!

Es sieht so aus, als würde ich die Chemo brauchbar vertragen. Bin auch froh, dass ich hier sozusagen aktiv mittun kann. Danke fürs Mutmachen - das ist so fein und hilft auch. Die Haare fühlen sich ganz eigenartig an - irgendwie wie Papierstroh- lass sie mir heute mal ziemlich kurz abschneiden. Doch das ist Jammern auf hohem Niveau. Gott sei dank kann ich jeden Tag mit meiner Hündin raus - das hilft mir sehr.

Sonnige Grüße

Imma

Schönen Sonntag!

Trotz Frühlingsbeginn ist es winterlich hier im Gasteinertal. Außerdem sind wir ja noch immer Corona-Hotspot, was die Ausfahrt aus dem Tal erschwert - jedes mal wieder vorher ein Test, doch man gewühnt sich daran.

Habe also seit letzten Dienstag einen Port und bekam am Mittwoch die erste Chemo. Die ersten beiden Tage danach waren ganz ok, das mit der Übelkeit hält sich in Grenzen durch die starken Medikamente. Gestern war ich sehr müde, heute geht es besser. Doch essen ist schon schwierig, die Verdauung steht - na ja nicht ganz, aber halt sehr langsam - das bin ich nicht gewöhnt. Und der Blutdruck entgleitet phasenweise nach oben - kennt das jemand von euch auch und was ist da evtl. zu tun.

Lieben Gruß

Imma

Liebe Leute hier!

Vielen Dank, ihr macht mir viel Mut. Also ich starte nächste Woche mit der Chemo - vier Zyklen sind geplant und das Organisieren funktioniert auch wieder halbwegs. Langsam bekomme ich den Boden wieder unter den Füßen.

Seid lieb gegrüßt aus einem doch noch winterlichen Gasteinertal.

Imma

Guten Morgen und vielen Dank für alles, was ich hier schon lesen durfte. Heute habe ich das Aufklärungsgespräch wegen der Chemo. Ich werde gut hinhören und dann eine Nacht darüber schlafen oder auch zwei. Eine Frage noch: Was ist AHB? und noch eine: gibt es auch Menschen aus Österreich in der Gruppe?

Ich bin bei den Barmherzigen Brüdern in Salzburg in Behandlung.

Schönen sonnigen Tag!

Schönen Sonntag und danke für eure Antworten. Ich wüsste trotzdem gern, ob es hier auch jemanden gibt, der oder die die OP ohne Chemo davor gemacht hat und wie es denen geht. Vielleicht mag sich da noch wer äußern, es würde mir bei der Entscheidung helfen.

Lieben Dank!

Guten Morgen und einmal vielen Dank für die Antworten.

Das mit der Chemo ist mir noch nicht wirklich schlüssig und ich habe echt Angst davor. Ich bin Witwe und lebe allein mit meiner großen Hündin, die ich nicht verlieren möchte. Meine Kinder leben zwischen einer und vier Autostunden von mir weg, haben kleine Kinder, möchte ich nicht belasten. Vielleicht kann mir Siggi ein wenig schildern, worauf ich mich da einlassen muss, was du an Nebenwirkungen aushalten musstest.

Danke schon einmal, ich habe derweil noch keinen Boden unter den Füßen.

Imma (Gastein)

Danke! Ja, ich bin ziemlich durch den Wind.

Imma

Hallo Rainer und Community!

Ich entschuldige mich gleich dafür, dass ich zuerst keine Begrüßung geschrieben habe. Hier nachgeholt: Danke für die Aufnahme in diese Gruppe. Ich bin in Österreich zu Hause und hoffe, in dieser Community ein paar Antworten und Ermutigungen zu bekommen für all das, was mir bevorsteht.

Ich bin verunsichert, weil mir gesagt wurde, dass ich zwei bis drei Monate Chemotherapie bekomme soll vor einer Entfernung der Harnblase (und wohl auch weiteren Organen), obwohl die CT ergeben hat, dass es außerhalb der Blase keine Tumorzellen gibt. Was wäre hier der Vorteil, was geschieht, wenn ich das ablehne, weil ich eigentlich meinen Körper vor einem großen Eingriff nicht zusätzlich schwächen möchte.