Beiträge von sylt313

    Hallo Bernd1951 , ich denke es wäre zielführender für dich, wenn du nicht in die Stränge anderer (die teilweise schon jahrelang nicht mehr aktiv sind) hineinschreibst, sondern mit deinen Fragen in deinem eigenen Strang bleibst. Dann kann jeder, der deine Frage liest, deine Geschichte zurückverfolgen und muss nicht erst umständlich deine Beiträge zusammensuchen. Wenn du jemanden direkt ansprechen willst, genügt es ja, die Person in der Frage zu erwähnen, mit @ vor dem Nickname. Ich denke, dann würdest du auch mehr Antworten bekommen, weil man dich und deine Geschichte besser vor Augen hat.

    Im Übrigen stimme ich Balu zu, dass ich auf keinen Fall per Email angeschrieben werden möchte. Für persönliche Nachrichten gibt es ja hier eine entsprechende Funktion. Ob man dann weitere Kontaktdaten (Email, Telefon) an jemanden herausgeben möchte, sollte man selbst im Einzelfall entscheiden können.

    Dir weiterhin alles Gute!

    Hallo Bernd1951 , ich denke es wäre zielführender für dich, wenn du nicht in die Stränge anderer (die teilweise schon jahrelang nicht mehr aktiv sind) hineinschreibst, sondern mit deinen Fragen in deinem eigenen Strang bleibst. Dann kann jeder, der deine Frage liest, deine Geschichte zurückverfolgen und muss nicht erst umständlich deine Beiträge zusammensuchen. Wenn du jemanden direkt ansprechen willst, genügt es ja, die Person in der Frage zu erwähnen, mit @ vor dem Nickname. Ich denke, dann würdest du auch mehr Antworten bekommen, weil man dich und deine Geschichte besser vor Augen hat.

    Im Übrigen stimme ich Balu zu, dass ich auf keinen Fall per Email angeschrieben werden möchte. Für persönliche Nachrichten gibt es ja hier eine entsprechende Funktion. Ob man dann weitere Kontaktdaten (Email, Telefon) an jemanden herausgeben möchte, sollte man selbst im Einzelfall entscheiden können.

    Dir weiterhin alles Gute!

    Hallo Claudia A , ich habe seit drei Jahren ein Urostoma und trage von Anfang an Einteiler. Ich wechsle Beutel und Platte täglich. Nur einmal die Woche, am Wochenende, "gönne" ich mir einen Tag ohne Beutelwechsel. Hautprobleme habe ich deswegen nie gehabt. Im Gegenteil: Wenn ich die Platte erst nach zwei Tagen wechsle, sitzt sie oft so bombenfest, dass dann die Gefahr besteht, beim Ablösen kleine Löcher in die Haut zu reißen. Den täglichen Wechsel finde ich angenehmer und hygienischer. Meine Urologin ist oft erstaunt, dass kaum Bakterien im Urin sind, was ungewöhnlich ist beim Urostoma. Ob der tägliche Wechsel etwas damit zu tun hat, weiß ich nicht.

    Dir alles Gute von einer Namensvetterin

    Liebe Melanie,

    was für eine furchtbare Nachricht, das hätte es jetzt wirklich nicht gebraucht. Ich wünsche dir, dass sich alles schnell wieder normalisiert und du die Fistel wieder loswirst. Alles Gute!

    Claudia

    Hallo pixeline , auch ich bin Urostoma-Trägerin, komme sehr gut damit klar. Den Vorschlag von EZTU999 und ricka , Musterbeutel für deinen Mann zu bestellen, finde ich gut. Ich möchte nur kurz etwas zu den Bildern im Internet hinzufügen: Die meisten Bilder zeigen das Colostoma (Darmstoma), das viel häufiger ist als das Urostoma. Das Colostoma sitzt höher. Daher von den Bildern nicht verwirren lassen und genau darauf achten, welches Stoma abgebildet ist.

    Euch alles Gute

    Claudia

    P.S. Das unleserliche Wort in der zweiten Zeile ist wahrscheinlich ein Mittel, das vor dem Cisplatin gegeben werden soll, um dessen Nebenwirkungen abzumildern. Ich würde das Ganze jetzt so lesen: Vor CX (Cisplatin/Capecitabine (?) ??? (Mittel mit unleserlichem Namen). Wiedervorstellung nach 2 Zyklen mit Staging.

    So erscheint es mir am plausibelsten. Natürlich ohne Gewähr.

    Hallo Mana777 , ganz entziffern kann ich es nicht, zumindest aber teilweise:

    Das CX in der ersten Reihe steht wohl für die Kombination Cisplatin/Capecitabine (auch Xeloda genannt, daher das X). Das Wort davor kann ich nicht entziffern.

    Das Wort in der zweiten Reihe kann ich nicht entziffern.

    Dann: "MV nach 2 Zyklen mit Staging". M könnte für Methotrexat stehen, V für Vinblastin. Oder auch "Wiedervorstellung", falls es kein M, sondern ein W ist. Staging bedeutet, dass nach 2 Zyklen ein CT bzw. MRT gemacht wird.

    Ich hoffe, ich konnte wenigstens etwas helfen. Leider kann ich den Rest nicht entziffern.

    LG

    Claudia

    Hallo Bernd , ich bin mir über diese Geschichte mit der Salmonellen-Vergiftung nicht so sicher. Frisches Fleisch, das vier Tage im Kühlschrank aufbewahrt und dann zubereitet wird, sollte so schnell nicht schlecht werden. Dass deine Frau keine Vergiftungssymptome hat, spricht eher gegen deine Theorie als für ihren "Kuhmagen". Ich befürchte eher, dass Bakterien im Urin sind oder die Nierenfunktion eingeschränkt ist (Harnstau?) Lass es lieber abchecken statt eine nicht sehr wahrscheinliche Salmonellen-Vergiftung anzunehmen.

    Guten Morgen Schmalzi , ich bin drei Jahre jünger als du und habe seit drei Jahren so einen "Beutel", also ein sogenanntes "Urostoma". Meine Diagnose war ähnlich wie deine. Ich habe zuerst die Blasenentfernung und dann die Chemotherapie gemacht. Welche Reihenfolge nun besser ist, darüber scheiden sich die Geister, da würde ich mir nicht zu sehr den Kopf drüber zerbrechen, sondern dem Weg folgen, den die Ärzte dir vorschlagen. Wichtig ist, dass zügig gehandelt wird, und das ist ja bei dir der Fall.

    Sehr gut, dass du einen Port bekommst! Ich habe auch einen und habe ihn immer noch. Jetzt dient er bei mir zur Blutabnahme und zur Kontrastmittelgabe bei der Nachsorge. Die Chemogabe klappt mit dem Port schmerzlos und ohne Bedenken, dass die Nadel verrutscht. Außerdem werden die empfindlichen Armvenen geschont und gehen nicht kaputt, was ohne Port leider passieren kann.

    Die Chemotherapie mit Cisplatin/Gemcitabin (ich nehme an, dass du diese Mittel auch bekommst) ist zwar belastend, aber im Ganzen erträglich. Ich hatte durch die vorhergehende OP und die Chemo mit Blutarmut zu tun, daher habe ich mich immer sehr schlapp gefühlt und konnte kaum etwas machen, auch Hausarbeit ist mir schwergefallen. Es wäre also gut, wenn du jemanden hast, der dich unterstützt, für Einkäufe etc. Dir steht eine Haushaltshilfe zu, die du bei der Krankenkasse beantragen kannst, ebenso wie ein Taxischein zur Chemo und zurück, den der behandelnde Arzt ausstellt. Eine gute Nachricht: Meine Haare sind nicht ausgefallen. Trotzdem hatte ich mir vorsorglich ein Rezept für eine Perücke geben lassen, was ich aber nicht gebraucht habe. Ansonsten hatte ich während der Chemo mit unterschwelliger Übelkeit (ohne Erbrechen) zu tun sowie mit Geschmacksveränderungen. Aber all das ist im Nachhinein nicht so schlimm und geht vorüber. Geblieben ist eine leichte Polyneuropathie in den Füßen. Das ist eine Nervenverletzung, die zu Taubheitsgefühlen führt. Sie kann in den Füßen und in den Händen auftreten. Vorbeugend dagegen kann man Kältestrümpfe oder Kältehandschuhe tragen.

    Mit dem Beutel, der über das Stoma geklebt wird, komme ich gut zurecht und habe mich schnell daran gewöhnt. Er sitzt auf der rechten Seite etwas unterhalb des Bauchnabels und verschwindet dadurch unter der Kleidung. Ich trage ihn in einer Baumwollbandage, die extra dafür gemacht ist. Dadurch liegt er eng am Körper an und ist unter der Kleidung (auch enge Jeans) nicht sichtbar. Die beiden anderen Lösungen (Neoblase/Pouch) habe ich für mich ausgeschlossen, weil ich eventuelle Inkontinenz oder Komplikationen vermeiden wollte. Aber hier im Forum gibt es Erfahrungen zu allen Varianten.

    Ich führe ein aktives Leben, arbeite vollzeitig und treibe Sport, fühle mich also durch das Urostoma nicht behindert. Es kann vorkommen, dass der Beutel sich löst, was aber im Normalfall selten vorkommt. Ich habe daher immer ein kleines "Notfalltäschchen" mit einem Ersatzbeutel und einer frischen Unterhose bei mir, für den Fall des Falles. Gebraucht habe ich es wie gesagt selten.

    Ich wünsche dir alles Gute für die bevorstehende Chemo und die OP. Stelle gerne alle Fragen, die du magst.

    Claudia

    Liebe Daniela , ich bewundere dich und deinen Kampfgeist. Ich glaube, es ist ein guter Plan, jetzt erstmal wieder zu Kräften zu kommen und dann Anfang April in die AHB zu gehen. Ich wünsche dir einen guten Beginn mit deiner Neoblase und dass du langsam wieder in eine Normalität zurückkehren kannst.

    Alles Gute weiterhin

    Claudia

    Liebe Bettina , ich kann leider nicht mehr tun, als dir Mut zuzusprechen und die Hoffnung, dass sich bei dir endlich alles normalisiert. Ich erinnere mich gerne an dich von unserem Forumstreffen, und ich hoffe, du kannst auch in diesem Jahr, falls ein Treffen zustande kommt, wieder dabei sein. Werde bis dahin auf jeden Fall wieder gesund, das wünsche ich dir!

    Liebe Grüße

    Claudia

    Hallo Petra Piti57 , danke für deine Nachricht. Ich habe generell kein Problem mit der Plattenablösung, es war nur die eine Nacht, in der die Platte mit Schleim unterwandert war. Generell hält die Platte bei mir sehr gut. Warum es bei dir anders war, weiß ich nicht. Wenn sie gut angepasst ist (es gibt verschiedene Formen), sollte sie sich eigentlich nicht lösen. Neben der Passform ist auch das Anwärmen vor dem Aufkleben wichtig. Ich hoffe, du konntest das Inkontinenzproblem inzwischen lösen und brauchst keinen Beutel mehr.

    Liebe Grüße

    Claudia

    Lieber Lorenz Montesa , „kein Port“ ist keine gute Nachricht. Du solltest darauf bestehen. Auch bei mir hieß es zunächst: „nicht nötig“, aber ich habe gesagt, dass ich ihn trotzdem möchte. Im Nachhinein würde ich nicht darauf verzichten wollen. Ich hatte die erste Chemogabe ebenfalls ohne Port und dann alle ab der zweiten mit Port. Der Port macht den ganzen Prozess schmerzloser (gerade das Gemcitabin kann in den Armvenen sehr ziehen) und unkomplizierter. Ich habe meinen Port heute, nach fast drei Jahren, immer noch. Jetzt wird er zur Blutabnahme und zur Kontrastmittelgabe bei der Nachsorge verwendet. Ich würde empfehlen, ihn doch noch setzen zu lassen. Es ist kein großer Aufwand, aber er erleichtert die Chemo sehr. Übrigens gut, dass du sie ambulant machen kannst, das habe ich auch gemacht, in einer onkologischen Tagesklinik, was ich als angenehm empfand wegen des persönlicheren Umgangs. Ansonsten wünsche ich dir alles Gute für die weitere Chemo. Was noch so auf dich zukommt, kann man nicht generell sagen, das ist von Person zu Person unterschiedlich. Ich hatte die ganze Chemo hindurch mit Blutarmut zu tun (habe dann Blutkonserven bekommen, ebenfalls über den Port) und daher mit Schlappheit. Ich habe fast die ganze Zeit auf dem Sofa gelegen. Etwas im Haushalt zu machen oder Einkaufen zu gehen war ein großer Kraftakt. Ich hatte immer eine unterschwellige Übelkeit, gegen die ich aber Medikamente mitbekommen habe. Erbrechen musste ich daher nie, sondern habe mich nur übel gefühlt und mochte viele Dinge nicht essen. Geschmacksveränderung war auch ein Thema bei mir. Gegen die Mundtrockenheit helfen Spülungen. Lass dir alles, was du nimmst, verschreiben, und besorge nichts ohne Absprache mit dem Onkologen.

    Ach ja, Verstopfung war bei mir auch unangenehm. Sie wird von den Medikamenten oft noch verstärkt. Dagegen habe ich Movicol und Flohsamenschalen bekommen.

    Dir alles Gute

    Claudia

    @Bertlis ,

    du bist dir schon im Klaren darüber, dass du eine Verantwortung trägst mit den "Ratschlägen", die du hier erteilst, oder? Es geht um das Leben von Menschen. Du darfst gerne über die Erfahrungen deines Mannes berichten, aber bitte unterlasse medizinische Ratschläge, die du nicht belegen kannst und die kein Fundament haben.

    Viele Grüße

    Claudia

    Hallo Katharina Kaytie , pT1 ist erstmal eine relativ „gute“ Nachricht, da es bedeutet, dass der Tumor (noch) nicht muskelinvasiv ist und im besten Fall (das muss mit dem Urologen besprochen werden) durch Chemospülungen in der Blase behandelt werden kann. Ab pT2 besteht die Indikation zur Blasenentfernung, dann wird eine andere Ableitung (Urostoma, Neoblase, Pouch) angelegt. Bei pT1 kann die Blase möglicherweise erhalten werden. Wegen des CTs mache dir bitte im Vorfeld nicht allzu große Sorgen. Es wird routinemäßig immer gemacht, wenn nach der TUR-B ein Karzinom festgestellt wurde. Meistens geht es positiv aus (also keine Streuungen im Körper), vor allem bei einem noch so kleinen Tumor wie bei deinem Mann. Ich weiß, dass es große Sorgen bereitet, das war bei mir damals nicht anders, und ich hatte „mindestens pT2“. Auch mein Vater (ebenfalls pT2) musste kürzlich dieses CT machen, und es erwies sich als sauber (keine Streuungen). Betrachtet also das CT erstmal nur als routinemäßigen Check-Up, ohne euch zu große Sorgen deswegen zu machen, und begebt euch vertrauensvoll in die Weiterbehandlung durch die Ärzte. Auch Zweitmeinungen einzuholen, kann eventuell sinnvoll sein.

    Alles Gute

    Claudia

    Hallo laura2 , herzlich willkommen hier im Forum, du wirst hier sehr viele Informationen finden und kannst alle Fragen stellen, die du magst. Auch mein Einstieg in das Forum, vor drei Jahren, war die schwierige Frage nach der Ableitung. Ich hatte zunächst eine Neoblase vor Augen, davon wurde mir im UKE Hamburg, in das ich gegangen bin, abgeraten. Es hieß, man würde dort bei Frauen keine Neoblase machen, stattdessen wurde mir der Mainz Pouch empfohlen, für den ich mich auch in einem ersten Moment entschieden habe. Dann habe ich begonnen, die Erfahrungsberichte hier im Forum zu lesen und habe gesehen, dass die Urostoma-Träger/innen am zufriedensten erscheinen, da die Beutellösung keine größeren Komplikationen mit sich bringt und man sich schnell an den am Körper aufgeklebten Beutel gewöhnt. Inkontinenz ist ausgeschlossen, und nachts kann man durchschlafen. Das war mir wegen meiner Berufstätigkeit sehr wichtig. Ich habe mich also letztlich für die ästhetisch nicht so schöne, aber dafür praktische Variante des Urostomas entschieden. Von Anfang an bis heute komme ich gut damit zurecht und würde meine Entscheidung wieder so treffen. Leider hat bei manchen Ärzten das Urostoma einen schlechten Ruf, da in den Leitlinien Neoblase und Pouch mit "gute Lebensqualität" etikettiert sind, das Urostoma dagegen nicht. Meine Lebensqualität hat aber nicht darunter gelitten, im Gegenteil. Ich bin aktiv, arbeite vollzeitig, treibe Sport. Den Beutel trage ich in einer Bandage am Körper, man sieht auch unter enger Kleidung (Jeans) nichts davon. Ich möchte dich nicht in das Urostoma reinreden, nur meine eigene Erfahrung damit mitteilen. Lies die Erfahrungsberichte und triff dann die Entscheidung, die dir für deinen Lebensstil richtig erscheint.

    Dir alles Gute

    Claudia

    Hallo Jürgen Tagtraeumer , das mit deiner Schwester tut mir sehr leid. Danke dass du diese traurige Geschichte hier geteilt hast. Was Erika klassik64 betrifft, so muss man jedoch fairerweise sagen, dass sie die alternativen Heilmethoden nur als Zusatz zur urologischen Behandlung anwendet und auf normale ärztliche Behandlung nicht verzichtet. Insofern ist ihr Handeln schon vernünftig, aber sie bürdet sich durch das Zusätzliche eine zu große finanzielle und körperliche (Ernährungsumstellung) Last auf, die nichts bringt und ihr nur die Lebensfreude nimmt. Der Fall deiner Schwester ist natürlich tragisch und sollte allen eine Mahnung sein, sich nicht in die Hände selbsternannter Heiler zu begeben.

    LG

    Claudia

    Hallo Sophie Sophiexx , hier in diesem Forum geht es um Blasenkrebs, der oft (nicht immer) eine Blasenentfernung notwendig macht. Insofern gibt es dazu hier viele Erfahrungen und du bist richtig, auch wenn du Gottseidank nicht von Krebs betroffen bist. Deine Geschichte berührt mich sehr, denn du bist sehr jung, und chronische Schmerzen stelle ich mir schlimm vor. Andererseits ist die Blasenentfernung ein schwerer Eingriff in den Körper, und du müsstest dann mit einem Blasenersatz leben, der funktional nie an das Original heranreicht. Es gibt drei "künstliche" Ableitungsformen: Urostoma, Neoblase und Pouch. Zu allen drei Varianten findest du viel Information hier im Forum. Lies dich einfach durch die Beiträge in den entsprechenden Unterforen. Die Blasenentfernung sollte aber für dich nur eine ultima ratio sein, falls alle anderen Therapiemöglichkeiten scheitern. Von Phantomschmerzen an der Blase habe ich noch nie gehört und sie auch nie selbst erlebt.

    Dir alles Gute

    Claudia

    Hallo Burghardt Burschi1 , da die Zystektomie eine sehr große OP ist, würde ich persönlich eine große Uniklinik vorziehen, die 24Stunden für alle Eventualitäten gerüstet ist. Im Norden kann ich das UKE in Hamburg sehr empfehlen; ich bin selbst dort operiert worden. Die ärztliche Versorgung ist dort sehr gut, und da es Ausbildungskrankenhaus ist, herrscht kein Pflegenotstand wie in kleineren Kliniken. Essen ist sehr gut, man hat eine Auswahl und bekommt nicht irgendwas vorgesetzt. Wäre vielleicht eine Überlegung wert. Dir alles Gute!

    Claudia