Beiträge von Keira

    Hallo ihr alle,

    ich möchte nochmal wegen der Entzündungen beim Katheterisieren nachfragen: Wie vermeide ich die dann am besten? Legt sich das vielleicht auch mit der Zeit? Ich katheterisiere jetzt seit ca. 1/2 Jahr. Danke für den Tipp mit der Mannose.

    Und zu dem Schlüssel für die Behindertentoiletten: Den gibt es aber erst ab einer Behinderung von 70, oder?

    Liebe Grüße!

    Hallo Mari On,


    ich hoffe, ich mache das richtig mit dem Anschreiben, ist mir nicht so klar, wie man hier postet. Also sorry, wenn ich was falsch mache.

    Ich wollte dich fragen, ob du auch unterwegs katheterisierst? Ich mache das immer zu Hause. Ich katheterisiere seit Oktober 2021, weil ich sonst zu viel Restharn habe. Ich brauche Licht dazu, deshalb kann ich mir nicht vorstellen, wie das unterwegs geht. Ich bemühe mich sehr um steriles Arbeiten, trotzdem habe ich regelmäßig Entzündungen, seit ich katheterisiere .I.M. nehme ich deshalb täglich ein niedrig dosiertes Antibiotikum. Ich katheterisiere nachts auch, wie machst du das?

    Ich wäre dir dankbar für Tipps, da du offensichtlich viel Erfahrung hast.

    Ich danke euch vielmals für die Empathie und die Tipps. Ich mache Physiotherapie bei einer sehr guten Physiotherapeutin, um den Beckenboden mehr zu entspannen. Er ist bei mir zu angespannt. Mal gucken, was das bringt. Sie meinte, es dauert einfach.

    Einen Termin bei Dr. Neymeyer (einer der Operateure) habe ich schon im Oktober ausgemacht, aber der ist erst im Februar.

    Und die - gute - Gynäkologin, bei der ich heute eine Kontrolle hatte, hat mir auch geraten, bevor ich katheterisiere, doch zu versuchen, mit Geduld normal Wasser zu lassen.

    Ich habe immer noch Probleme mit dem Entleeren. In der Reha (Klinik Wildetal in Bad Wildungen, 22.09. - 17.10. 2021) wurde mir klar gemacht, dass ich mit dem vielen Restharn katheterisieren muss, was ich jetzt auch alle 3-4 (meistens 4) Stunden mache, i. M. immer zu Hause. Spontan Wasser lassen geht damit gar nicht mehr.

    Ich verstehe immer noch nicht, warum ich die Blase nicht vollständig entleeren kann. Im Grunde verstehe ich auch nicht wirklich, wodurch/wie die Blase genau geleert wird. Was sind da die nötigen Voraussetzungen?

    Wie kann man damit verreisen bzw. an anderen Orten (Theater, Schule...)katheterisieren? Im Zug zu katheterisieren ist wohl kaum möglich. Hat eine damit Erfahrung? Meine Urologin sagte mir kurz und knapp: "Das müssen Sie selber wissen!" Ich weiß es aber nicht.

    Wie kann man die damit verbundenen Entzündungen am besten vermeiden?

    Kennt jemand in Berlin eine/n Urologen/Urologin, der /die sich mit Neoblasen auskennt und etwas mehr als lakonische Antworten gibt?

    Ich wäre euch sehr dankbar für Tipps.

    Hallo zusammen,


    ich wollte noch fragen, was für einen Rhythmus ihr bezüglich Toilettengänge habt. Ich bin da immer noch sehr unsicher, und renne eher öfter zur Toilette. Außerdem habe ich festgestellt, dass ich abend viel öfter muss. Nachts stelle ich den Wecker für alle 3 Stunden. Dann ist es okay, ich habe aber gelesen, dass die Abstände größer werden. Bis jetzt traue ich mich das nicht.

    Für Erfahrungswerte wäre ich wirklich dankbar.

    Viele Grüße

    Erika

    Ganz herzlichen Dank an alle für eure guten Tipps. Wärme ist sicher gut, ich gehe ja zu einer spezialisierten Physiotherapeutin und die hat mir außer Entspannungsübungen auch Wärmflasche/Heizkissen empfohlen.

    Den Beitrag bei den Männern habe ich schon gelesen, war auch hilfreich, das "Tänzchen" ist auch gut. #bar65

    Die Badewanne habe ich allerdings so noch nicht probiert. #ricka

    Hallo zusammen, ich habe Probleme beim Entleeren, 300 ml bleiben drin. Eine Entzündung habe ich nicht. Beim Beckenbodenzentrum im Franziskus-Krankenhaus hat mir Dr. Baeßler eine spezifische Therapie der Beckenbodenmuskulatur empfohlen bei einer spezialisierten Physiotherapeutin. (Biofeedbacktherapie für den Beckenboden, Elektrostimulation..) Hat eine von euch da Erfahrung? Mein Beckenboden ist zu angespannt, das wurde bei der Untersuchung auch festgestellt.


    Einen schönen Tag noch!

    Keira

    Hallo #Mandelauge - ich habe meine Blase in der Charité von Dr. Goranova bekommen und Dr. Neymeyer hat das Netz eingezogen. Ich war vor 3 Wochen im Beckenbodenzentrum vom Franziskus-Krankenhaus, da ich die Blase nicht richtig leer bekomme und Dr. Baeßler hat festgestellt, dass die Blase sehr gut liegt usw., ich aber den Beckenboden nicht gut genug entspannen kann und mir zu einer Behandlung bei einer Physiotherpeutin mit Zusatzausbildung geraten, was ich jetzt auch mache.

    (pT2 G3)

    Hallo an alle,

    ich hatte nach meiner Zystektomie am 21.08.2020 eine ambulante Reha in Berlin, v.a auch wegen Corona wollte ich nicht irgendwohin fahren. Da ich aber immer noch Schwierigkeiten habe, die Neoblase leer zu bekommen (eine Entzündung habe ich trotzdem nicht), überlege ich eine 2. stationäre eine Reha zu machen und suche eine Klinik, in der dieses spezialisierte Beckenbodenfunktionstraining durchgeführt wird: mit Ultraschall-Feedback, Reizstrom. ..Auf den Bauch zu drücken, klappt bei mir gar nicht.


    Ich habe die Broschüre von der Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung (NRW) gelesen und war unsicher, was für eine Klinik ich suchen soll: Ist "ableitende Harnwege/Niere" das Richtige oder auch "weibliches Genitale" - eigentlich sollte es ja Urogenitale sein. Sicher kennt ihr euch da besser aus als ich "Anfängerin". Hat eine besonders gute Erfahrungen mit einer Klinik?


    Dann habe ich noch die Frage, wie oft man am besten zur Toilette geht. Ich bin da immer noch sehr unsicher und gehe deshalb eher relativ oft, am Tag alle 2 Stunden, am Abend zu Hause manchmal jede Stunde. Dafür bin ich dann auch kontinent. Nachts stelle ich mir immer noch den Wecker auf alle 3 Stunden. Dann klappt auch das.


    Ich wäre euch sehr dankbar für Hinweise! :)

    Viele Grüße Keira

    Hallo,

    ich (w) habe seit Ende August 2020 eine Neoblase, die ich in der Charité bekommen habe nach einer Zystektomie, Hysterektomie, Salpingektomie, Sakropexie mit SlimSling. Ich hatte einen Blasentumor (pT2a G3 high grad). Nach der OP bekam ich auch u.a. einen multiresistenten Keim, so dass ich lange Zeit einen Katheter hatte. Seit 06.10. bin ich mit der Neoblase zu Hause. Im Nov. hatte ich eine stationäre Reha hier in Berlin. Anfangs kam ich recht gut klar mit der Neoblase. Ende Dez. und im Feb. hatte ich aber 2x Probleme, weil ich sie gut genug leeren konnte und hatte jeweils für 5 Tage einen Katheter. Da ich jetzt immer noch nicht so gut klar komme, habe ich mich entschlossen, dem Forum beizutreten, um evt. Antworten für meine Probleme zu finden.

    Soweit also zu mir.

    Keira