Hallo liebe Mitglieder,
ich habe fast ein Jahr lang nichts von mir hören/lesen lassen.
Nun, wie ist es mir ergangen; nach der zweiten TUR-B im April 2021 bekam ich 8 Wochen lang, jeden Montag eine BCG-Instillation. Mit großem Respekt vor dieser Instillation uind
Befürchtungen, wie vertrage ich das und wie gehe ich damit um. Vorher hatte ich noch eine 3-Wöchige Reha-Kur in Klink, die mir sehr gut bekommen ist und die ich genossen habe.
Ich habe mir viel zu große Sorgen im zusammen hang mit der BCG-Instillation gemacht, faziit im Nachgang: alles gut vertragen keine Komplikationen und Nebenwirkungen, also alles Paletti.
Nur hatte ich nicht damit gerechnet das hin und wieder eine Blasenentzündung auftreten kann. Weil beim mir das Problem vorhanden war, einer gutartigen Vergrößerung der Prostata ,die aber wiederrum
den Harndrang und das spärliche wasserlassen zur Folge hatte und auch wieder , wegen fehlender Restentleerung der Blase, zu Entzündungen führte.
Auf anraten meines Urologen ließ ich mir im Oktober 2021 die Prostata auschälen, mit einem sehr postiven Ergebnis, es funktioniert alles , wie in "jungen Jahren", bin überglücklich.
Seit dem 13. Dezember 2021 läuft die nächste Folge der BCG-Instillation, jeweils einmal im Montat., vertrage alles sehr gut. Die letzte Blasenspiegelung und Biopsie erbrachte keinerlei Tumorzellen
und ein glattes Narbengewebe. Wenn alles gut verläuft ist im Juni die nächste Blasenspiegelung, Ultraschalluntersuchung und Biopsie dran. Die BCG-Instillation erhalte ich über drei jahre.
Zu meiner Behandlung erhalte ich nun die Möglichkeit einer zweiten Reha-Kur.
Mit meinem gegenwärtigen Leben bin ich sehr zufrieden, habe meine Krebserkrankung akzeptiert und lebe damit sehr gut.
Viele Grüße, Gerhard