Beiträge von Dimiko

    Hallo Barbara!


    Ja, richtig und vielen Dank für die Antwort. Die Untersuchung mit dem Restharn ist schon sehr sehr lange her, vor Covid-Pandemie. Das holen wir aber jetzt schnell nach. Es ist zudem eine CT Urographie geplant.

    Ich weiß nicht, ob er versucht sich ständig zu entleeren. Ich vermute, das er wohl meint, dass er durch die Inkontinenz so oder so ständig "leer" ist und sich darauf "ausruht". Deshalb muss das Urinalkondom weg, damit er sich wieder aktiv mit seiner Neoblase beschäftigt.


    Vielen lieben Dank für die Antwort.

    Bin froh, das ich mich hier angemeldet habe. Es ist so wichtig sich mit anderen Betroffenen auszutauschen!


    LG

    Dimi

    Hallöchen


    mein Vater traegt seit 1 Jahr Urinalkondome, die er jetzt aber besser weglassen soll. Staendige Blasenentzuendungen sind die Folge.

    Da er letztens Blut im Urin hatte, stehen wir auf Alarmgkocke. CT zeigt eine Verengung eines Harnleiters und Vergrosserte Nieren. Es ist noch nichts geklärt oder abgeklärt, ob das Urinalkondom teilweise etwas damit zu tun hat oder nicht.

    Fakt ist aber, dass das ständige Tragen (bis zu 24Stunden) von diesen Urinalkondomen zu Problemen führt (Vom doch nass werden bis zum Urin Rücklauf/Blasenzündungen).

    Ein Homöopath hat uns empfohlen einen Aufguss von Oregano und Senfkörnern zu machen, um dann davon ein paar Tropfen in den Beutel zu geben. Das soll helfen den "alten Urin" zu neutralisieren und Bakterien abzuwenden. Aber auch der liebe Homöopath hat gesagt, daß es besser sei das Urinalkondom zu entfernen.

    Die andere Variante sei nur eine Lösung, wenn es nicht anders geht und man dieses Kondom unbedingt tragen möchte.

    Ich persönlich bin der Meinung, das diese Kondome praktisch manches viel leichter für den Betroffen machen, aber tatsächlich nur Probleme hervorrufen.

    Ich weiß nicht, wie ich meinem Vater davon überzeugen kann, das Urinalkondom nicht zu tragen??

    Zur Info: Er hat die Neoblase jetzt 21 Monate,

    Training: Ersten 6 Monate ständig, danach Seher Sehr selten, da Kondom,

    Blasenentzündungen: ständig


    LG

    Guten Morgen,


    bei mein Vater würde im Juli 2019 eine radikale Zystektomie nach muskelinvasiven Blasenkrebs durchgeführt. Er bekam eine Neoblase. Alter des Betroffenen 63 Jahre alt.

    20 Monate nach der OP wieder Blut im Urin.

    Befunde nach CT und histologischen Harnuntersuchung:

    1. Kleine Anzahl von bösartigen Krebszellen, die es in der Anfangblase gab.

    2. Verengung des Li Harnleiters und etwas vergrößerte Nieren beidseits, kein pathologischer Befund


    Es besteht der Verdacht, das die Verengung im oberen Harntrakt wieder Krebs ist und daß es irgendwo wieder Herde gibt.


    Es wurde ein PET Scan empfohlen, um 1. Metastasen auszuschließen und um 2. zu sehen wo sich die Krebszellen ansammeln.

    Eine Harnleiterspiegelung wird diskutiert.


    Meine Frage: Kann man nach einer Neoblase eine Harnleiter Spiegelung durchführen?


    Ich möchte gerne allen mitteilten, dass wir seit 15Jahren im Ausland leben (Griechenland) und arbeiten.

    Das Gesundheitssystem ist hier leider nicht so gut organisiert wie in Deutschland.

    Harnleiterspiegelungen führen hier nur Privatkliniken durch und man muss das aus eigener Tasche bezahlen.

    Meine Frage hat also auch damit zu tun, ob es sich wirklich lohnt so eine diagnostische OP durchzuführen.


    Vielen Dank für's Anhören

    Dimi