Beiträge von DineBee

    Liebe MariAnn,

    da ich es gerade ganz frisch hinter mir habe, will ich dir gerne antworten. Bei mir wurde vor zwei Tagen (Tag 14 post OP) zunächst die rechte Schiene gezogen. Gemacht hat das die Urologin im Krankenzimmer. Das dies vom Pflegepersonal gemacht wird, stand überhaupt nicht zur Debatte.

    Am Abend bekam ich dann Fieber. Die Ärzte hatten mich aber schon vorgewarnt, dass das vorkommen kann. Am nächsten Morgen war das Fieber wieder weg, aber ich habe mich noch sehr schlapp gefühlt.

    Leider staut meine rechte Niere nun und ich bin ein bisschen verzweifelt.

    Heute soll noch die linke Schiene gezogen werden. Das macht wieder ein Urologe.


    Ich wünsche deiner Mutter alles, alles Gute und dass sie von allen Komplikationen verschont bleibt.


    Liebe Grüße

    Dine

    Liebes Feuerpferd,


    toll, dass du die OP geschafft hast und du schon so fit bist! Ab jetzt geht es bergauf, auch wenn es immer mal wieder schlechtere Tage gibt. Lass dich nicht entmutigen!


    Wahnsinn was du schon alles gegessen hast :) (ich hab mich nach der OP täglich übergeben müssen, vom kleinsten Bissen) - ich hoffe dein Darm spielt jetzt auch noch mit, dann hast du schon die halbe Miete.

    Ich habe jedenfalls noch nie in meinem Leben so oft über "Stuhlgang" gesprochen wie hier im Krankenhaus. ^^ ich war zum Teil schon richtig genervt!


    Ich wünsche dir weiterhin gute Genesung und grüße dich ganz lieb von Krankenhaus zu Krankenhaus

    Dine

    Liebes Feuerpferd,


    ich weiß genau was du meinst. Ich habe meine OP morgen und mir gehen 1000 Gedanken durch den Kopf. Ich fühle mich auch (trotz vorheriger Chemo) ziemlich fit und dass morgen die OP stattfindet, kann mein Kopf noch gar nicht fassen. Bei jedem Toilettengang denke ich daran, dass es bald der letzte mit dieser Blase sein wird.

    Aber ich will diesen Scheiß Krebs besiegen!

    Und ich versuche mir zu sagen, solange der Feind noch "unsichtbar" ist, verbessert das vielleicht die Chancen dafür.

    Das hoffe ich zumindest!


    Ich drücke dir alle Daumen für deine OP!


    Liebe Grüße

    Dine

    Hallo Akili,

    ich finde die Diskussion hier sehr interessant und wollt mich deshalb auch mal zu Wort melden 🙂

    Ich habe letzte Woche meine letzte Chemo-Gabe (4 Zyklen, neoadjuvant) bekommen und erhole mich gerade bis zur OP im September. Ich habe meine Entscheidung zur Chemo nicht bereut - auch wenn es für mich eine sehr harte Zeit war.


    Ich bin zwar kein Mann und ein klein wenig jünger als du, aber in deinem post von Montag habe ich mich trotzdem total wiedergefunden. Mir kam das auch alles so surreal vor. Ich habe mich vor der Chemo auch topfit gefühlt, war bis zum letzten Tag davor noch mit viel Spaß arbeiten und es war alles so normal.

    Mit der Chemo bin ich dann in eine richtige Parallelwelt eingetaucht - schon allein die Krankenhauswelt, die ich bisher auch nicht kannte - mit ganz neuen Themen, die mich dann beschäftigt haben, vielen neuen Leuten, die man kennenlernt und die Schicksale, die man freiwillig oder unfreiwillig mitbekommt. Das ist wirklich eine andere Welt und ich habe es, ehrlich gesagt, vor allem psychisch unterschätzt.


    Ich möchte dir damit aber Mut machen! Es ist zu schaffen, auch wenn es zwischendurch hart werden kann. Wie du schreibst, scheinst du ja mit deiner Frau eine tolle Unterstützung zu haben und das ist ganz viel wert!


    Ich drücke dir die Daumen für die Therapie und wünsche dir keine Nebenwirkungen :)


    Liebe Grüße

    Dine

    Liebe Jessi,


    auch von mir ein herzliches Willkommen hier! Ich habe gerade einen richtigen Schreck bekommen, als ich deinen Beitrag gelesen habe, weil ich mich an meine eigene Geschichte erinnert fühle.

    Ich bin gerade 38 geworden und vor etwa einem Monat wurde mir ein Blasentumor entfernt! Zum Glück hat mein Urologe nicht gewartet, sondern gleich eine Blasenspiegelung gemacht! Seinen entsetzten Blick, als er den Tumor entdeckte werde ich nie vergessen. Denn er hatte in meinem Alter auch nicht damit gerechnet...

    Ich würde dir unbedingt ganz schnell zu einer Blasenspiegelung raten!

    Ich möchte dir damit keine Angst machen, aber wenn es etwas ernstes ist, verstreicht nur wertvolle Zeit, wenn man die Untersuchung hinauszögert und wenn es nichts ernstes ist, hast du eine beruhigende Gewissheit.


    Die Blasenspiegelung an sich fand ich übrigens überhaupt nicht schlimm. Etwas unangenehm, aber nicht schmerzhaft oder so...


    Ich drücke dir wahnsinnig die Daumen für die weiteren Untersuchungen!


    Liebe Grüße

    Dine

    Liebe Kathi,


    ich wünsche dir alles, alles Gute für deine heutige OP!

    Ich habe das alles noch vor mir und kann sehr gut nachfühlen wie es dir gerade geht.

    Du schaffst das!


    Liebe Grüße

    Dine