hey,
mir geht es genauso.
Bei mir war es nach der OP vor zwei Jahren, nach einer kurzen Infekt-zeit eigentlich gut. Keinen HWI kein AB.
Im Rahmen der Nachsorge vor einem Jahr wollte man (hier im lokalen Krankenhaus - leider!) nochmal was am Darm nachscheun.
CT war auffällig, "nicht das da ja auch noch was (Tumor) ist.." Zum Glück alles gut - nix was ein Tumaor sein könnte.
ABER: hier hat man eben einen "Harnleiter angeritzt", musste mit ner HL-Schiene dann repariert werden.
Seither habe ich massive Probleme mit HWI, Über Monate hat es mich alle 2-3 Wochen umgehauen.
3 Tage AB und es ging wieder. Ich hatte im vergangenen Jahr bestimmt 30 Fiebertage. Bis hin zur Sepsis.
In der Infektiologie hat man auch nicht wirklich was gefunden, Massnahem dann aber Langzeit AB (eine Cotrim täglich).
Hilft, obwohl es gemäss Antibiotigram gar nicht optimal wäre, auch andere AB haben nicht geholfen.
Nach drei Monaten versucht abzusetzen - ohne Erfolg. In diesem Jahr nochmals der Versuch das Contrim endlich loszuwerden,
denn das bringt meine Verdauung nun schon ganz schön durcheinander - aber eben fieberfrei und deutlich fitter als ohne.
Habe jetzt nochmal einen Termin mit dem Infektiologen - dann schauen wir.
Der Urologe hatte einmal eine Spiegelung gemacht und hat auch keine Idee warum ich immer einen HWI habe.
Nächster Schritt wird wohl der Weg in KH sein und ein Reserve-AB über ein paar Tage versuchen.
Rückbau der Neoblase und Urostoma dann wohl die letzen Alternativen, wenn ich es wirklich für immer los werden möchte.
Ich hoffe ich kann in einigen Wochen berichten, was denn zum Erfolg geführt hat.
Viel Trinken, gesunde Ernährung, ACC-Akut Schleimlösung täglich, vernünftige Hygiene und Akut-Behandlung mit AB über 5 oder 10 Tage hat nicht geholfen.
Lediglich niedrig dosierte Dauer-AB.
Alles Gute !