Beiträge von MariAnn

    Liebe ricka,


    jetzt hab’ ich Pipi in den Augen...lieben Dank für Deine anerkennenden Worte.


    Da ich im selben Ort wie meine Eltern wohne, sind die Wege kurz und vieles ist einfacher zu handhaben.

    Ich weiß es zu schätzen, dass ich beide noch um mich habe.


    Dass Dein Mann und Du die Kraichgauklinik kennt, und so positiv darüber berichten könnt, freut mich sehr.


    Momentan darf coronabedingt kein Besucher die Klinik betreten. Die Patienten dürfen die Angehörigen im Park oder mit Voranmeldung auf der Cafeteriaterrasse treffen.

    Mal schauen wie sie das verkraftet, zumal sie in dieser Zeit ihren 77 -sten Geburtstag „feiert“


    Ich werde Dir gerne weitere Details berichten.


    Liebe Grüße


    MariAnn

    Hallo sylt313 Claudia,


    lieben Dank für Deine Wünsche.

    Ich hoffe sehr, dass sich meine Mutti gut in der Klinik zurechtfindet und wertvolle Tipps und Anregungen bekommt.

    Sie war noch niemals in (New York 😉) Reha oder AHB, trotz ihres langen Berufslebens.

    Gesundheitlich befand sie sich immer auf der Sonnenseite des Lebens.


    Schön, dass Du die AHB als sehr positiv empfunden hast.


    Ich wünsche Dir alles Gute weiterhin !


    Liebe Grüße


    MariAnn

    Hallo ricka,


    lieben Dank für Deine Zeilen und die Entschlüsselungshilfe.


    Das Pflasterentfernungsspray ist ein guter Tipp.


    Die AHB wird sie in der Kraichgauklinik in Bad Rappenau antreten, das ist sozusagen ein Heimspiel und die Ärzte und Physios etc. um Dr. Truncer sind top.

    Auch wenn die Klinik schon in die Jahre gekommen ist, das Wichtigste ist doch die gute medizinische Versorgung, Anleitung und Betreuung.


    Gestern haben wir zusammen eine Gehstrecke von 1000 Meter geschafft !


    Liebe Grüße


    MariAnn

    Guten Abend ricka,


    vorgestern hatten wir das erste postoperative Gespräch mit dem klinikeinweisenden Urologen.

    Die Histolopathologie ergab folgenden Befund:


    Rezidiv Urothelkarzinom der Harnblase,

    ypT0, ypN0 (0/9)


    Der Arzt sagte uns, dass in allen entnommenen Strukturen kein Tumor nachweisbar war.

    Ich habe das Protokoll vorliegen.


    Therapie und Verlauf:

    11/2019 TUR Blase pTis high grade

    04/2000 TUR Blase multilokuläres Urothel Ca Rezidiv rpT1, high grade

    06/2000 TUR Blase, kein H.a. Malignität

    11/2019 - 01/2020 vesikale BCG Instillationstherapie

    05/2021 - 06/2021 vesikale BCG Instillationstherapie

    07/2021 TUR Blase mindestens pT2a, high grade

    08/2021 vordere Exenteration mit pelviner Lymphadenektomie und Anlage eines Ileum Conduits


    Ist das bei einem pT2a geblieben oder habe ich da einen Denkfehler ?


    Wir sind erstmal erleichtert, so kann die AHB am Dienstag angetreten werden.


    Ich wünsche Dir einen schönen Abend.


    Mit lieben Grüßen


    MariAnn

    Hallo @Dirk,


    soeben habe ich eine Antwort bezüglich der Harnleiterschienen erhalten.

    Bei dem Operateur ist das längere postoperative Verbleiben (~4 Wochen) der Harnleiterschienen ein standardisiertes Vorgehen.

    Die Idee dahinter ist, dass so mögliche Harnleiterverengungen im Bereich der Nahtstellen reduziert/vermieden werden sollen. Hier gibt es kein richtig oder falsch. O -Ton.


    Ich denke, dass die Verengung trotz längerem Belassen der Schienen auftreten kann.


    Alles Gute für Dich !


    LG


    MariAnn

    Hallo ricka und alle Forumbeteiligten,


    Dank eurer super Liste der Hersteller konnte ich schon vor der OP zwei der Firmen bitten mir Ein- und Zweiteilige Muster zukommen zu lassen.


    Herzlichen Dank für diese Aufstellung !


    Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende 🤗.


    MariAnn

    Hallo Dirk,


    ich danke Dir für den Tipp.

    Wir „parken“ die Harnleiterschienen solange die Versorgung stattfindet in ein Päckchen mit einer sterilen Kompresse, so kann ich zeitnah erkennen, ob Urin abfließt.

    Wenn dies nicht der Fall sein sollte, was sollte unternommen werden ? 🙈

    Sofortiger Besuch beim Urologen und am Wochenende in die urologische Notfallambulanz ? Ich gehe davon aus, dass es sonst zu einer Stauung der Niere kommt ?!?


    Hoffe, alles bleibt frei durchgängig...


    LG MariAnn

    Hallo ricka,


    vielen Dank für Deine Genesungswünsche.

    die Histologie ist noch nicht angekommen. Vermutlich wird es bis nächsten Freitag dauern bis wir näheres erfahren. Ich gehe stark davon aus, dass eine Chemotherapie im Anschluss empfohlen wird.


    Ich wünsche Dir einen wunderschönen Urlaub.


    Liebe Grüße


    MariAnn

    Hallo Claudia,


    lieben Dank für Deine guten Wünsche.

    Nachdem ich heute die zweiteilige Versorgung (Colopast Sensoramioclick Basisplatte und den Urobeutel Sensoramioclick sowie den Hollister Adapter Hautschutzring) mit Hilfe meiner Mutti entfernt habe, die Versorgung klebt wie hulle, haben wir heute erstmalig den Einteiler von Coloplast SenSuraMio mit einem Hautschutzring angelegt.

    Die Harnleiterschienen und das Stoma sind durch die durchsichtige Beuteloberfläche gut zu erkennen, was ich beim Anlegen sehr positiv finde.

    Jetzt müssen wir abwarten und schauen ob bis morgen alles trocken geblieben ist.


    Alles Gute auch für Dich !


    LIebe Grüße


    MariAnn

    Guten Abend Dirk,


    ich danke Dir für Deine Tipps.


    Laut Stomafachkraft ist es bei anderen Fabrikaten möglich, so wie Du es auch schreibst, unter den Rastring zu greifen.

    Bei der aktuellen Versorgung des Stomas meiner Mutti ist ein Untergreifen leider nicht möglich.

    Mal schaun, wie der Wechsel morgen klappt...


    Die Harnleiterschienen werden soweit ich im Urologenportal nachlesen konnte, routinemäßig, wie bei Dir, noch vor der Entlassung entfernt.

    Aus welchem Grund diese 4 Wochen verbleiben sollen, werde ich nächsten Freitag beim Urologen erfragen. Vielleicht bedarf die innere Naht eine längere Schonung ?


    Musst Du beide Schienen behalten ?


    LG MariAnn

    Guten Abend ricka,

    lieben Dank für Deine guten Wünsche.

    Inzwischen geht es meiner Mutti den Umständen entsprechend gut.

    Nach der OP war die Sauerstoffsättigung bei 80 %, sodass sie einige Tage Sauerstoff und zusätzlich 2 Blutkonserven bekam.

    Auch sie hatte mit extremer Übelkeit und Durchfällen zu kämpfen und war froh, dass die Schwestern und Pfleger zu jeder Tages- und Nachtzeit für sie da waren.

    Der Physiotherapeut kam täglich zur Mobilisation. Schon bald konnte sie ein paar Schritte auf dem Gang wagen.

    Das Einzige was sehr unglücklich lief war die Tatsache, dass die Stomafachkraft erkrankte, und sie leider

    bis auf den Entlasstag nicht zum Stomawechsel angeleitet wurde.

    Nach 10 Tagen wurde sie entlassen, 3 Tage später kam die Stomafachkraft vom nahegelegenen Sanitätshaus zu ihr.

    Sie war nun 2 x bei ihr und übernahm die Anleitung der zweiteiligen Versorgung von Coloplast. Ab Morgen sind wir auf uns gestellt. Ein wenig Probleme haben wir den Rastring des Beutels auf die Platte zu bekommen. Dafür fehlt meiner Mutti noch ein wenig der Gegendruck durch die Bauchmuskeln.

    Ich habe die Stomafachkraft gebeten uns ein Einteiliges System ausprobieren zu lassen.

    Es wäre toll wenn meine Mutti bis zum Start der AHB in 2 Wochen die Versorgung alleine meistert.

    Die Harnleiterschienen werden erst in 4 Wochen entfernt.

    Soviel erstmal von meiner Seite.

    Ich bin froh, dass ich euch und das Forum habe um bei auftretenden Schwierigkeiten nachlesen zu können wie ihr das alles so meistert.

    Einen großen Dank an euch alle ! 🤗


    MariAnn

    Hi, meine Mutti ist seit Ende 2019 an Blasenkrebs erkrankt, nach der 4. TUR (Rezidive unter BCG) erfolgte vorgestern die Urostoma OP .

    Die Befunde der Pathologie stehen noch aus.

    Danke an alle für die offenen Fragen und die hilfreichen Antworten. War bisher nur stiller Leser.