Beiträge von 19Martin09

    Ich habe gestern die vierte Installation bekommen...fühle mich völlig platt. Kopf - Gliederschmerzen, die Augen brennen...alles nicht gerade schön.


    Musste hier letzte Woche Facebook einschalten, wg. BCG Lieferschwierigkeiten in GElsenkirchen.

    Die Bären Apotheke, aus Lüdenscheid, teilte mir mit das es bei dem Zulieferer Noweda in Essen vorhanden wäre.

    Zurück in die Apotheke, hier in GElsenkirchen,...Antwort: GElsenkirchen gehört nicht zum Lieferverbund von Noweda Essen...⁉️⁉️⁉️...Ja nee, iss klar...geht zwar nur um mein Leben...aber egal🤮🤮🤮


    In Zusammenarbeit von der Bären Apotheke und der Schalker Apotheke, war dann NOWEDA in Essen bereit, mir ein 3er Pack zu liefern...dafür DANKE, besonders der 🔵⚪Apotheke, welche einen 💛🖤Anhänger versorgt hat.


    IN DEN FARBEN GETRENNT, IN DER SACHE VEREINT👍‼️👍‼️👍

    Ich habe gestern die 3 Installation verabreicht bekommen. Habe ich die ersten beiden noch relativ gut verdaut, geht es mir heute richtig mies.

    Kaputt, niedergeschlagen, Gliederschmerzen...abgesehen davon sind wohl Bakterien im Urin, d.h. ich muss wohl nochmals Antibotika schlucken. Diese habe ich schon eine Woche vor der ersten BCG Installation bekommen, 3xtäglich...war durchschlagend auf der 🧻.


    Die Prozedur, bei der Installation wird von Mal zu Mal unangenehmer...Katheter rein...raus...ich hoffe am Ende hat es sich gelohnt, die Zähne zusammen zu beißen.Das weiße "Gerät" nehme ich mit zum urinieren, jedenfalls bei den ersten Entleerungen und drücke dann zusammen...sonst könnte ich schreien.


    Ach ja, konnte es bislang immer 2 Stunden halten...gab ein Lob vom Urologen...

    Bleibt gesund, Kopf hoch und KÄMPFEN‼️‼️‼️

    Hallo sylt 313, ich war mit 6 Jahren zum ersten Mal auf Sylt, Wenningstedt, in den Häusern von der damaligen Gewerkschaft IG Bau Steine Erden.


    1997 bin ich nach Sylt und wollte dort einige Wochen als Küchenhelfer arbeiten, nebenbei ein wenig Urlaub machen. Habe im "Seegarten" gearbeitet, heute "Luzifer".

    Was soll ich sagen, daraus ist ein 22 jähriger Sohn geworden, habe bis 2011 auf der Insel gearbeitet, vom Küchenhelfer bis hoch zum Küchenchef.



    Hallo 19Martin09 , herzlich willkommen im Forum. Wir teilen gerne unsere Erfahrungen und können dir sicher den einen oder anderen nützlichen Tipp geben. Toll, dass du es im Mai geschafft hast, Beikonsum und Rauchen aufzugeben! Vielleicht wird die Erkrankung zu einem positiven Wendepunkt in deinem Leben, das wünsche ich dir!

    Was deine finanzielle Situation betrifft, so würde ich dir raten, dich an die Sozialberatung in dem Krankenhaus zu wenden, in dem du behandelt wirst. Und zwar nicht telefonisch, sondern mit einem persönlichen Termin. Da kann man dir sicher weiterhelfen.

    Alles Gute für dich, schön, dass du den Weg in unser Forum gefunden hast!

    Claudia

    Ich bin der Neue hier...Guten Tag‼️

    Ich bin 59 Jahre alt, alleinstehend und z.Zt.arbeitslos.
    Ich wohne seit Juni in Gelsenkirchen, für einen eingefleischten BVB Fan ist dies ein gewaltiger Schritt aber es gab keine Alternative.
    Ich bin im Betreuten Wohnen, der Stiftung Bethel, untergekommen, weil ich sonst ohne Wohnung gewesen wäre...lange Geschichte...

    Im Mai 2021 hatte ich Blut im Urin, am 21.05.21 fand der erste Eingriff an der Blase statt, im AKH, Urologie, in Hagen.

    Am 26.05. wurde mir das Ergebnis mitgeteilt...BLASENKREBS‼️‼️‼️

    Am 04.08.2021 wurde meine Blase nachgeschält, man konnte aber nicht alles entfernen.

    Seit dem 13.09.2021 bin ich in der BCG Installation, 5 Termine liegen noch vor mir, immer montags, 15.45 Uhr.

    Fühle mich nach der ersten Installation ziemlich "platt", Gelenk- und Gliederschmerzen.

    Verheimlichen möchte ich nicht, das ich mit Methadon substituiert werde und dies schon, mit Unterbrechungen, seit Jahren.
    Ich bekomme täglich 6 ml.
    Seit dem 03.05.2021 lebe ich Beikonsumfrei, seit dem 26.05.2021 bin ich Nichtraucher.

    Abgesehen von dem Blasenkrebs habe ich noch andere Dinge zu bewältigen, u.a.Familien - und Erbstreitigkeiten, Schuldenregulierung.

    Als ich im Mai Blut im Urin hatte, befand ich mich gerade in der qualifizierten Entgiftung in Hagen - Elsey, Station Aqua.

    Ich lebe seit der Entgiftung und Diagnose sehr bewusster, weiß, das ich nicht noch einmal 59 Jahre habe.

    Ich habe bis Mai immer gesagt, ich bin 58/59 Jahre jung...nee...ist man dann doch nicht mehr...


    Ich befinde mich, seit dem 10.06.21, im Betreuten Wohnen, der Stiftung Bethel.

    Ich erhalte dort Leistungen gemäß Paragraph 67 SGB Xll.

    Der Landschaftsverband ist der Meinung, das ich von 292, 75 € monatlich leben kann.

    Die Summe setzt sich wie folgt zusammen:

    120,42 € Sozialhilfebarbetrag,

    150,00 € Verpfegunggeldpauschale,

    22,33 € Bekleidungsgeldpauschale.


    Gegen diesen Bescheid habe ich Widerspruch eingelegt. Ich liege mit diesem Betrag noch unter dem Hartz 4 Satz, SGB ll.


    Mir sagte man im Krankenhaus, ich sollte mir Gutes tun vor und in einer BCG Behandlung, sei es ernährungstechnisch oder kulturell.


    Ich habe beim LWL angerufen und gefragt, ob ich einen Mehrbedarf beantragen könnte wg. der Krebsdiagnose.

    Man war der Meinung, das man von diesem Betrag leben kann und einen Mehrbedarf gebe es nicht.


    Die AOK sah auch keine Möglichkeit, bot mir jedoch eine Ernährungsberatung an...wobei ich erwähnt hatte, das ich als Koch berufstätig war.


    Ich möchte keine Unsummen an Geld, jedoch frage ich mich, warum ich nun von 292, 75 € leben soll, wobei ich zuvor eben im SGB ll Bezug war.

    Bis darauf, das ich mit der Diagnose Blasenkrebs leben muss, hat sich nichts an meiner Situation geändert.