Beiträge von Nadine123

    Hallo,

    Frage steht ja schon oben. Kurz zur erklären. Mein Vater hatte im Dezember die 1. TUR-B, den Befund hänge ich mal an.

    Am Freitag fand dann die Nachresektion statt, schon vorher war klar dass wieder was in der Blase ist, dies wurde im CT gesehen.

    Der Operateur war am Abend nach der OP bei meinen Vater, er sagte er hat sich die Bilder von der 1.Op angesehen, da war wohl alles raus. Sprich es kann quasi nichts altes gewesen sein. Allerdings kann er sich bei einem G2 auch nicht vorstellen dass es in so kurzer Zeit nachgewachsen ist.

    Jetzt überlege ich natürlich ob der letzte histologische Befund richtig war, oder ob es sich so schnell verändert haben kann dass aus aus dem G2 schon ein G3 geworden ist?

    Wie tief er eingewachsen war sagte sie nicht. Mein Vater will nachher nochmal genauer nachfragen.

    Da die Ärztin noch recht jung ist wird sie noch nicht so erfahren sein. Die "Guten Professoren" operieren solche "Kleinigkeiten" erst gar nicht. Diese würden erst bei einer Blasenentfernung oder ähnlichem aktiv werden.

    Die Nachresektion wurde wohl eher als allermindeste weiterbehandlung dargelegt. Ob er Mitomicyn bekommen hat weiß ich leider nicht.


    Dass das Bild nicht viel aussagt dachte ich mir schon. Allerdings finde ich das unheimlich interessant.

    kleines Update:

    Gestern war die TUR. Am Abend war die operierende Ärztin kurz bei meinem Vater. Sie sagte der Tumor war wohl großflächiger eingewachsen als sie im ersten Moment vermutet hat und hat wohl auch schon die Harnröhre eingeengt. Viel mehr Informationen gab es nicht. Vorraussichtlich wird er am Freitag entlassen. Histologie dauert etwa eine Woche, dann wird besprochen wie es weiter geht. Eine zweite TUR in 6 Wochen wurde schon in Aussicht gestellt. Jetzt bleibt natürlich nur wieder abwarten.

    Er hat noch ein Bild bekommen, ich hänge es mal mit an

    Hi, und danke für deine Antwort. Ja er nimmt Antidepressiva, aber erst seit dem Suizidversuch vor 9 Wochen, allerdings bestanden die Probleme schon vor der Einnahme. Blutdrucksenker und niedrig dosierte Metformin nimmt er noch, allerdings auch schon seit mehreren Jahren.

    Schilddrüse wurde untersucht. Ich denke schon dass es mit seinen Tumor zusammen hängt.

    Vielen Dank für deine Antwort. Das aktuelle Gewicht liegt bei 112 Kilo. Diabetes ist eigentlich kein Thema, er nimmt nur Tabletten dagegen und die Werte sind immer ok.

    Ich weiß das in dem Befund nichts von Metastasen steht, danach wurde auch nicht geschaut.

    Im Krankenhaus wurde damals im Prinzip nur ein CT Abdomen gemacht und das Herz untersucht, da kann man das natürlich schlecht ausschließen und das war jaauch schon im April/Mai.


    Der allgemeine schlechte Zustand macht mir wirklich Sorgen. Er ist eigentlich selbstständig und hat immer körperlich anstrengende Arbeit verrichtet, das wäre aktuell undenkbar. Er hat gestern zb in der neuen Wohnung einige Gardinenstangen angebracht, was ja eigentlich nicht sehr anstrengend ist. Danach hätte man sein tshirt auswringen können und sein Kopf wäre fast geplatzt. Das kann doch nicht normal sein.

    Hab ihn gebeten Blutdruck und Zucker mal zu messen, war beides bestens.

    Metastasen befürchte ich nur aufgrund des allgemeinen schlechten Zustandes. Sein Urologe sagte schon er soll sich darauf einstellen dass die Blase entfernt werden müsste.


    Ach ja die Größe des Tumors betrof in etwa 27x35mm

    Hallo,

    Ich versuche mich kurz zu fassen. Es geht um meinem Vater, 64 Jahre alt.


    Seit etwa 9 Monaten ist er nicht mehr belastbar, Kopfschmerzen, Schwitzen, lag nur noch im Bett usw. Nach langem Nichtstun ist er doch zum Arzt um einige Untersuchungen durchführen zu lassen, lamdete sogar im Klinikum, aber am ende kam nichts dabei raus. Im entlassungsbrief stand dass aufgrund der b Symptomatik eine kleine Tumorsuche durchgeführt wurde und sie deshalb eine maligne Erkrankung ausschließen (Blase wurde nicht untersucht) Er ist dann in eine schlimme Depression gerutscht die vor 9 Wochen im Suizidversuch endete. Aufgrund dessen musste er ein paar Stunden zur Überwachung in ein kleines KH in der Nähe.

    Wie wissen nicht weshalb, aber dort hat der Chefarzt einen Ultraschall von der Blase gemacht und einen Tumor entdeckt der bitte kontrolliert werden sollte. Dann folgte die Einweisung in die Psychatrie für 6 Wochen. Ihr ahnt es sicherlich, in diesen 6 Wochen wurde die Blase nicht untersucht obwohl ich es immer wieder ansprach. Der behandelde Arzt lehnte dies ab, mit der Begründung dass es nicht abgerechnet werden kann....


    Nachdem er entlassen wurde mussten erstmal einige andere Dinge geklärt werden (Umzug usw), am 02.12. war er dann beim Hausarzt, dieser hat auch nochmal einen Ultraschall gemacht und ihn direkt zum Urologen geschickt, dort war er dann am nächsten Tag.


    Ich versuche mal den Brief anzuhängen.


    Er baut sehr körperlich ab, bei der kleinsten Belastung kriegt er kaum Luft, schwitzt wie verrückt bekommt Kopfschmerzen. Nimmt aktuell ca 1,5kg wöchentlich ab. Ich befürchte das schlimmste.

    Klar müssen wir abwarten aber für mich klingt das schon sehr nach Endstadium.

    Was denkt ihr?


    Am 20. muss er stationär ins KH und am 21 soll die TUR B stattfinden, wobei ich mir da gar nicht sicher bin ob das wirklich sinnvoll wäre wenn er tatsächlich schon Metastasen hätte.

    Vielleicht hat hier jemand entsprechende Erfahrungen. Vielen dann schon mal