Beiträge von Corry

    Hallo Jutta!

    Ich bin am 05.05 diesen Jahres in Berlin, im Vivantes Krankenhaus von Dr. Magheli operiert worden und habe eine Neoblase bekommen.

    Ich hatte auch furchtbare Angst und habe vor der OP im Bett gelegen und mir die schönsten Erinnerungen meines Lebens in den Kopf geholt.

    Ich bin mit meinem Mann auf Teneriffa mit Walen geschwommen. Die waren auf Armeslänge neben u bzw. unter uns. In diese Bilder habe ich mich vertieft und damit die angstvollen Gedanken verdrängt.

    Ich weiß nicht welche glücklichen und positiven Bilder du dir vor dein inneres Auge holen möchtest, bei mir hat das jedenfalls gewirkt.

    Meine Operation und der anschließende Heilungsprozess sind sehr gut verlaufen.

    Meine Neoblase funktioniert prima und bis auf nachts, da brauche ich noch Einlagen, bin ich vollständig kontinent.

    Sei bestärkt und versuche dich der OP ruhig und tapfer zu nähern.

    Ich möchte mich bei euch für die vielen Tipps bzgl. der HWI's bedanken. Jetzt bekomme ich hier in Bad Wildungen erstmal solche Kapseln, die heißen Cranberola.

    Die Kurklinik ist hier wirklich super. Gute Organisation, nettes Personal, gepflegte Zimmer und eine Vielzahl von therapeutischen Maßnahmen.

    Auch mit meiner Neoblase klappt es erstaunlich gut. :)

    Hallo ihr Lieben!

    Ich bin mit meiner " neuen " Blase nach Hause gefahren, circa alle zwei Stunden auf Toilette gegangen und hab auch gleich ein Gefühl dafür gehabt, wann ich muss.

    Etwas irritiert hat mich der Druck auf die Nieren, den ich auch als unangenehm empfand.

    Als ich die im Krankenhaus begonnene Antibiotikatherapie hier zuhause, wie vereinbart beendet hatte, stellte sich gleich ein heftiger Harnwegsinfekt ein.

    Darum landete ich eine Woche später, hier vor Ort, im Krankenhaus.

    Antibiotika i.v. und Katheter eine Woche lang.

    Nun bin ich ohne Katheter aber mit oraler Antibiotikatherapie zu Hause und bereite mich auf die AHB in Bad Wildungen vor.

    Ich bin tagsüber von Anfang an so ziemlich kontinent gewesen und bleibe auch nachts trocken, wenn ich 2-3 mal auf Toilette gehe.

    Damit ich während der AHB nicht gleich wieder einen Harnwegsinfekt bekomme, haben wir über eine prophylaktische Antibiotikatherapie nachgedacht.

    Auf Dauer muss sich alles auch ohne Antibiotika einstellen, aber damit ich die Reha erfolgreich schaffe, erscheint eine gering dosierte Prophylaxe womöglich sinnvoll.

    Hat jemand von euch Erfahrung damit?

    Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich trotz aller Hürden, zum jetzigen Zeitpunkt, ausgesprochen glücklich über meine Neoblase bin.

    Ich habe nur eine kleine Narbe und schaue zuversichtlich nach vorne mit meiner neuen Blase gut klarzukommen.

    Hallo ihr Lieben!

    Ich habe meine OP hier in Berlin gut überstanden. Über Dr.Magheli kann ich nur Gutes berichten und das Gleiche gilt für das Vivantes Krankenhaus.

    Morgen wird es spannend. Zunächst erfolgt noch ein CT um zu prüfen ob die Blase wirklich dicht ist und dann wird der Katheter gezogen und ich nehme meine neue Blase ' in Betrieb ".

    Ich bin sehr aufgeregt wie es klappen wird. Sollte es keine weiteren Komplikationen geben, gehe ich auch bald nach Hause.

    Meine Anschlussheilbehandlung läuft ab. 7.6 in Bad Wildungen.

    Gerne werde ich euch berichten wie es klappt mit der Blase.

    Genießt das schöne Wetter!

    So, nun ist es bald soweit. Ich habe mich für eine Neoblase entschieden( wenn möglich, denn der Tumor ist nicht sehr weit von der Harnröhre entfernt)

    Nächste Woche werde ich von Dr. Magheli im Vivantes am Urban operiert.

    Mir ist natürlich mulmig zumute, aber bisher habe ich ja alles ( die Chemotherapie) trotz einiger Zwischenfälle geschafft, also hoffe ich auch hierbei auf einen guten Ausgang. Mir geht es grad gut, mein staging war komplett in Ordnung und die Begleitsymptome der Chemotherapie nehmen immer weiter ab.

    Jetzt heißt es für mich mutig in die OP gehen und hoffentlich dann irgendwann gut mit der Neoblase klar kommen.

    Ich werde dann sicher berichten wie es mir geht und Fragen haben...

    Hallo liebe Mitbetroffene! Ich bin grad im Krankenhaus, weil sich während der Chemotherapie bei mir Thromben gebildet haben. Ich hab dann erstmal Heparin und jetzt Apixaban bekommen um die Thromben aufzulösen. Ich bin sehr erleichtert, dass sich der Thrombus in der Aorta unter der Therapie wohl schon größtenteils aufgelöst hat.

    Das ganze ist als Nebenbefund im staging aufgetaucht. Das staging war gut. Keine Vergrößerung des Tumors, Lymphknoten frei... was mich natürlich sehr gefreut hat.

    Diese Lungenembolie auf Grund der Thromben war für mich beängstigend. Ich war 4 Tage auf der Intensivstation musste eine Woche fest liegen.

    Ich müsste jetzt den 3. Zyklus der Chemotherapie beginnen, was verschoben werden musste.

    Hat jemand von euch Erfahrungen was Thrombenbildung/ "Blutverdünnungstherapie" unter Chemotherapie anbelangt?

    @ Liebe Mandelauge,

    ich wäre sehr froh mal mit dir persönlich über alles zu telefonieren. Du kommst mit soviel Zuversicht daher, welche mir gerade nicht immer so zur Verfügung steht wie ich es gerne hätte.

    Ich hab keine Ahnung wieviel Punkte ich noch sammeln muss, oder wo das vermerkt ist.

    Also schreibe ich meine Beiträge hier so weiter und dann wird es wohl irgendwann reichen.

    Bis Ende Februar ist noch die Chemotherapie geplant und dann soll vor einer OP ja auch noch eine Pause sein.

    Also läuft mir die Zeit nicht davon oder?

    Hallo ihr Lieben! Jetzt grad hab ich (auch während der Chemotherapie) mit Harnwegsinfekten zu kämpfen. Das ist ganz schön belastend.

    Da sind dann einerseits die Nebenwirkungen der Chemo und dazu dann noch Nierenschmerzen mit Harnverhalt. Kürzlich hatte ich auch einen HWI mit Fieber. Da musste ich dann gleich auch wieder ins Krankenhaus. Mein behandelnder Arzt hat dazu gesagt, dass solange der Tumor da ist, der HWI auch gar nicht richtig ausheilen wird.

    Das sind keine tollen Aussichten, zumal

    die Chemo auch bei Antibiotikatherapie natürlich auch nicht dauernd verschoben oder unterbrochen werden soll.

    # Dine du hattest auch 4 Zyklen neoadjuvante Chemo. Wie ging das denn bei dir? Hast du die ohne größere Komplikationen hinter dich bringen können?

    Natürlich interessiert mich auch alles bzgl. der OP.

    Das Ergebnis mit der gut funktionierenden Blase ist ja super!!! Die dauernden HWI sind sicher belastend. War das zu erwarten?

    Ich habe hier im Forum schon bei Vielen gelesen, dass sie sich sehr damit herumschlagen müssen.

    Ich war noch sehr unerfahren als ich in der Charitè war ( knapp zwei Wochen nach der Diagnose)liebe ricka und hab es deshalb versäumt nach der Anzahl der Neoblasen 20/21 zu fragen. Das muss ich auf jeden Fall nachholen. An Dr.Mageheli,liebe Mandelauge, möchte ich mich auf jeden Fall auch noch wenden.

    Ich bin allerdings keine Privatpatientin, meinst du er würde dann trotzdem selbst operieren, oder kannst du dazu nichts sagen?

    Gerne würde ich dazu nochmal genauer mit dir sprechen. Jetzt gerade lese ich " deine Geschichte ".

    Bettina - dir wollte ich sagen, dass mich diese rezidivieren HWI auch unentwegt plagen. Sogar jetzt nach der ersten Chemo hatte ich wieder einen, sodass die zweite verschoben wurde.

    Dir Feuerpferd vielen Dank für deine Schilderung.

    Ich muss jetzt erstmal den zweiten Zyklus der Chemotherapie hinter mich bringen und das darauf folgende Staging abwarten.

    Dann kann man wahrscheinlich besser darüber sprechen wie es weiter gehen kann. :/

    Zunächst möchte ich mich für die informativen und raschen Antworten bedanken.

    Die Beiträge darüber, wie Betroffene zu einer Entscheidung gekommen sind, empfinde ich als hilfreich.

    Die Zahlen von 2019, wieviele Neoblasen von welchen Kliniken operiert wurden, hatten wir uns vorher bereits angesehen.

    Um so verwunderlicher, dass sich das Gespräch mit dem Arzt über OP-Erfahrungen scheinbar nicht unbedingt mit den Fallzahlen deckt.

    Da muss ich nochmal nachfragen.

    In der MHH wurde mir signalisiert, dass sie Erfahrungen mit Neoblasen bei Frauen haben, aber

    auf der Station konnte man sich beim Pflegepersonal nicht daran erinnern bzw. wenige Einzelfälle lagen sehr lange zurück.

    In der Charitè ist jetzt seit 2021 ein Oberarzt mit dem ich in Kontakt bin. Das ist Dr.Tobias Klatte, ein sehr netter und zugewandter Arzt.

    Kennt ihn jemand bzw. wurde womöglich jemand von ihm behandelt oder operiert und kann über Erfahrungen berichten?

    Hallo liebe Mitglieder, ich bin Corry und habe einen pT2a, pL1, G3. Gerade befinde ich mich im zweiten Zyklus( ab morgen) einer neoadjuvanten Chemotherapie in der MHH Hannover. Mir wird zu der Neoblase geraten und ich bin noch sehr unsicher, ob das mein Weg ist.

    Wenn es dazu kommen sollte, ist es natürlich für mich wichtig die richtige Klinik zu finden.

    Bisher hatte ich Kontakt zur Charité, der medizinischen Hochschule Hannover sowie nach Lüneburg ( Ableger UKE).

    Ich würde mich sehr freuen, mehr über eure Erfahrungen mit der Neoblase und den Kliniken die euch operiert haben, zu hören.

    Einen schönen Sonntag für alle!