Beiträge von Sana37

    Hallo Melanie Fleur,


    ich schließe mich den beiden vor mir an, schön zu lesen, dass es bergauf geht bei dir.


    Und auch, dass die Neo soweit gut mitmacht. Das freut mich noch viel mehr.


    Dann hab zur AHB und Zeit zum Erholen und Kraft tanken!


    Fühl dich gedrückt!


    LG


    Sana37


    T1G3; TUR-B am 29.12.21; teils Urothelkarzinom; teils Plattenepithelkarzinom; zufriedene Neoblasen-Besitzerin seit seit 07.02.22

    Hallo @Monika20,


    ich glaub, es geht oder ging uns allen so. Fühlt sich vor allem am Anfang alles so unwirklich an und man würde gern aus dem Alptraum aufwachen. Und diese Warterei ist auch ein Graus. Die Hoffnung bleibt, dass es nicht so schlimm ist, aber wenn doch, kann man es ja leider nur schwer ändern und muss sich "seinem" Schicksal stellen und einfach Augen zu und durch.


    Das Gute ist, du bist damit nicht allein. Wir haben hier alle ein Ohr für dich, stehen dir ja irgendwie auch bei, wissen meist besser, wie es dir wirklich geht, als deine Mitmenschen, die eben keinen Krebs haben.


    Daumen sind also gedrückt, dass alles gut wird.


    Liebe Grüße


    Sana37


    T1G3; TUR-B am 29.12.21; teils Urothelkarzinom; teils Plattenepithelkarzinom; zufriedene Neoblasen-Besitzerin seit 07.02.22

    Ach ja...kathetern tu ich alle 2 Tage. Das Leeren geht zumindest ganz gut.


    Mit dem mehr Trinken am Tage fällt hin und wieder etwas schwer, aber ich trinke zumindest wesentlich mehr als früher.


    Ende Mai gehts dann mit meinem Sohn in Urlaub. Dann sind die offiziellen 100 Tage auch rum und ich kann wieder ein bisschen mehr mit meinem Wirbelwind machen.


    Der Arzt bei der Reha meinte übrigens, dass ich wohl nie wieder schwer heben dürfe. Ist ja aber nicht immer möglich. Wie sind da eure Erfahrungen?


    Liebe Grüße


    Sana37


    T1G3; TUR-B am 29.12.21; teils Urothelkarzinom; teils Plattenepithelkarzinom; zufriedene Neoblasen-Besitzerin seit 07.02.22

    Hallo Melanie Fleur,


    wenigstens macht die Blase halbwegs mit. An irgendwas Gutes muss man sich irgendwie klammern können.


    Das mit den Flohsamen hab ich auch gehört und könnte man ja auch ins Müsli morgens machen. Ebenfalls helfen soll auch Sauerkrautsaft.


    Ich hatte anfangs eher Angst irgendwas zu essen, was schnell zum Stuhlgang führen könnte. Weil wenn dann keine Toilette in der Nähe ist, ui ui ui...


    Wann gehts denn los mit der Reha? Hast du schon einen Termin und wo geht's hin? Die Temperaturen werden ja jetzt milder, da ist es dann hoffentlich auch bei der Reha schön und du kannst die Zeit für dich gut nutzen.


    Liebe Grüße


    Sana37


    T1G3; TUR-B am 29.12.21; teils Urothelkarzinom; teils Plattenepithelkarzinom; zufriedene Neoblasen-Besitzerin seit 07.02.22

    Hallo ihr Lieben,


    es ist verrückt, der erste Nachsorgetermin steht schon an. Dafür durfte ich heute noch mal zum MRT. Soweit ist alles gut. Nächste Woche dann Termin bei meinem Urologen zur weiteren Besprechung.


    Pullern klappt nach wie vor gut und mir geht's auch wirklich gut. Die kurzen Nächte sind etwas anstrengend, aber das wird ja hoffentlich irgendwann besser. Ich werd auch oft vor dem Wecker von alleine wach, weil die Blase drückt.


    Mit dem Sport hab ich bis jetzt noch nicht geschafft, was Gescheites zu machen. Mit Radfahren will ich jetzt wieder anfangen und mich endlich im Studio für mehr anmelden.


    Gewichtstechnisch hab ich, glaub ich, alles wieder drauf und ich ess auch fast wieder alles. Nur die faserhaltigen Sachen lass ich noch weg ebenso Salat. Ich taste mich noch ein bisschen ran, aber Milch geht wieder und mein heiß-geliebter Eiersalat auch.


    Seit heute bin dann jetzt auch wieder voll arbeiten. Der Alltag hat mich also wieder komplett wieder. Hin und wieder zwickt es mal und vor allem, wenn der Stuhl sich härter anfühlt, aber das ist alles weniger dramatisch.


    Ich freu mich zumindest sehr, dass ich mich quasi als Vorzeige-Verlauf werten kann und gebe hoffentlich etwas Mut, dass es auch gut laufen kann. Bei den ganzen Geschichten, wo es eben nicht so gut läuft, kann es einen schon mürbe machen.


    Liebe Grüße


    Sana37

    Schön wieder von dir zu lesen. Freut mich auch, dass du trotz aller Strapazen den Mut nicht verloren hast und wieder mehr Kraft tanken konntest. Fühl dich gedrückt!!!!


    LG


    Sana37

    Hallo @Monika20,


    dieses unwirkliche Gefühl und Wunsch aus diesem Alptraum aufzuwachen kenne ich und viele andere hier sicher auch. Aber es wird besser und leichter und man arrangiert sich mit seinem Schicksal. Es ist von jetzt an Teil deiner/unserer Lebensgeschichte. Mir fällt es auch immer noch schwer, das Wort Krebs auszusprechen.


    Ich drück die Daumen, dass alles gut klappt.


    Liebe Grüße


    Sana37


    T1G3; TUR-B am 29.12.21; teils Urothelkarzinom; teils Plattenepithelkarzinom; zufriedene Neoblasen-Besitzerin seit 07.02.22

    Hallo wolfgangm,


    von der KM-Berechnung hab ich bislang leider nicht so viel, da ich nur 3 Min zu Fuß von meiner Arbeit entfernt wohne. Mit dem Weg zur Kita und dann zur Arbeit komm ich auf 900 m. 🙈

    Die Schule ist ab Sommer aber weiter weg und müsste meinen Sohn immer mit Auto fahren. Aber ob das zählt, weiß ich nicht. 😂


    LG


    Sana37

    Hallo @Matze64,


    wie geht es dir? Ich habe deinen Leidensweg verfolgt und war ganz betrübt. Ich hoffe, dir geht es etwas besser. Gib mal ein kleines Lebenszeichen von dir


    Liebe Grüße


    Sana37


    T1G3; TUR-B am 29.12 21; teils Urothelkarzinom; teils Plattenepithelkarzinom; zufriedene Neoblasen-Besitzerin seit 07.02 22

    Guten Morgen ricka,

    Guten Morgen Dirk EZTU999,


    vielen lieben Dank für eure Nachrichten. Ich bin schon recht taff und kämpferisch. Zumindest lass ich mich nicht so schnell unterkriegen. Klar war die Diagnose ein Schock, hab geheult und wollt aufwachen aus dem Alptraum, aber noch im Wartebereich nach der Blasenspiegelung hab ich mich gleich um ein MRT Termin gekümmert. Es folgten traurige Momente, aber ich hab mich meinem Schicksal gestellt. Wie gesagt, es gibt so viele schwerwiegendere Verläufe und Geschichten.


    Ich meister das Leben mit meinem Sohn seit 5 Jahren übrigens allein. Vermutlich war der Krebs (dieses Wort kann ich immer noch nur schwer aussprechen) ein Ordnungs-Gong, dass ich mal mehr an mich denken soll und es so nicht weitergeht. Ich steck schon viel zurück.


    Nun hoff ich natürlich, dass ich auch am Ball bleibe, was zu verändern. Im Juni will ich allein ein bisschen Wandern gehen. Die 5 Tage mehr Urlaub durch den Schwerbehindertenausweis will ich auch für mich allein nutzen und ich will ins Fitnessstudio. Der Sport an den Geräten auf der Reha tat mir einfach gut. Aber das muss ich halt jetzt irgendwie in meinen Alltag einbauen.


    Und ich bleibe dem Forum erhalten. Ich find das wichtig, auch über Gutes berichten zu können.


    Liebe Grüße


    Sana37


    T1G3; TUR-B am 29.12.21; teils Urothelkarzinom; teils Plattenepithelkarzinom; zufriedene Neoblasen-Besitzerin seit 07.02.22

    Hallo lieber Dirk EZTU999,


    ja, mir geht es gut. Im Vergleich zu vielen Anderen auch wirklich sehr gut. Schön, dass du fragst.


    Ich war die Woche jetzt auch wieder arbeiten nach 2 Monaten Pause. Etwas verkürzt den April über und auch losgelöst vom Hamburger Modell.


    Und ja, ich bin vom Befund nach der Zystektomie mit komplett Null rausgegangen. Da fragt man sich manchmal, ob Nachresektion und BCG nicht vielleicht auch erstmal gereicht hätten. Aber hätte, hätte Fahrradkette. Ich kann es jetzt eh nicht mehr ändern.


    Ich bin auch nach wie vor soo dankbar, wie trotz der Umstände, alles gelaufen ist. Ich hatte ja so gut wie keine Komplikationen, bin "dicht" und bekomm die Blase auch gut leer. Mit dem nächtlichen Aufstehen geht auch.


    Ich bin also nahe am idealen Verlauf und gebe dadurch hoffentlich auch anderen Mut, dass es auch anders gehen kann.


    Im Mai hab ich dann das erste MRT nach der OP und bin gespannt.


    Einzig der Befund vom Plattenepithelkarzinom bereitet mir hin und wieder Sorgen, weil der ja eigentlich vor allem bei Hautkrebs zu finden ist. Da steigt natürlich die Angst irgendwann damit konfrontiert zu sein.



    LG


    Sana37


    T1G3; TUR-B am 29.12.21; teils Urothelkarzinom; teils Plattenepithelkarzinom; zufriedene Neoblasen-Besitzerin seit 07.02.22

    Liebe Melanie Fleur,


    tut mir so Leid, dass du so viele Sorgen hast und irgendwie nicht weißt, wohin mit allem.


    Es macht einen schier hilflos und mürbe, dabei brauchst du gerade jetzt all deine Kraft. Ich wünscht, wir könnten dir ein paar Sorgen abnehmen. Halte durch!!!!


    LG und fühl dich gedrückt


    Sana37

    Hallo Heinz Leo,


    da haben wir jetzt Einiges geschafft. Ich bin auch seit gut einer Woche wieder zu Hause.


    Die AHB hat mir auch super geholfen. Ich fühl mich, wie du, wesentlich fitter als zu Beginn. So kann es gern für uns weitergehen.


    Ich wünsch dir also auch weiterhin viel Kraft und dass alles so läuft, wie es soll. Komm zu Hause wieder gut in den Alltag. Ich hatte mir direkt meinen Sohn gekrallt und hab mit ihm den Rest der Woche verbracht und waren sogar noch ein paar Tage im "Urlaub".


    Also genieß die Zeit und schöpfe weiter Kraft.


    Liebe Grüße


    Sana37


    T1G3; TUR-B am 29.12.21; teils Urothelkarzinom; teils Plattenepithelkarzinom; zufriedene Neoblasen-Besitzerin seit 07.02.22

    Hallo Hypervita,


    meine OP war am 07.02. Das erste Mal aufgestanden bin zwei Tage später. War aber alles noch sehr wackelig, auch wegen Blutarmut und niedrigem Blutdruck. An Essen hab ich zunächst Suppe oder Grießbrei und auch Joghurt bekommen, bis sich mein Darm erstmals gemeldet hat. Danach ging es langsam aufwärts mit dem Essen, wobei ich nicht viel Appetit hatte und mein Darm auch mega beleidigt war, weil die Ärzte die Entleerung provoziert haben mit Kontrastmittel und Feigensaft. So hing ich das von Donnerstag bis Montag ganz schön durch. Danach lief alles besser.


    Dichtigkeitsprüfung ist eine Woche nach der OP erfolgt. Dann wurde die Drainage entfernt, dann Dienstag und Mittwoch je die Harnleiterschienen und Donnerstag (12 Tage der OP) ging es mit Blasenkatheter nach Hause. Mit dem Katheter nach Hause fand ich persönlich okay, so hatte die neue Blase noch Zeit zum Heilen und konnte Schlaf nachholen. Musste die Blase dann zu Hause selbst Anspülen. Im Krankenhaus haben die das 2-3 mal am Tag gemacht.


    Offiziell in Betrieb gegangen ist meine Blase dann 3 Wochen nach der OP. Das Selbstkathetern wurde mir zu Hause gezeigt. Da kam extra eine Vertrieblerin zu mir und hat mir die verschiedenen Varianten gezeigt und ich hab das dann einmal selber gemacht.


    Ich bin auch von Anfang an kontinent und bekomm meine Blase gut leer, sodass ich nur alle 2 Tage einmal abends selbstkatheter.


    Anfangs ist es mit den Nächten etwas anstrengend, weil man alle 2-2,5 Stunden die Blase leeren soll. Aber das wird mit der Zeit wohl besser.


    Für deinen Mann alles Gute. Ihr schafft das! Beim Essen auch wirklich aufpassen am Anfang und ordentlich beraten lassen. Im Krankenhaus achten die oft nicht so genau, was wir essen dürfen und was nicht.


    Liebe Grüße


    Sana37


    T1G3; TUR-B am 29.12.21; teils Urothelkarzinom; teils Plattenepithelkarzinom; zufriedene Neoblasen-Besitzerin seit 07.02.22

    Hallo TomTom,


    Danke für den Tipp. Dort hab ich auch schon geguckt, bin aber nicht so recht fündig geworden.


    Bei mir ist auch nichts von der Scheidenwand entfernt worden und meinen Gebärmutterhals hab ich auch noch, sodass es anatomisch eigentlich keine Einschränkungen geben sollte. Mit der Spontanleerung der Blase hab ich auch gelesen. Werd ich dann sehen.


    Würde halt nur gern wissen, ab wann es ungefähr wieder möglich wäre.


    LG


    Sana37


    T1G3; TUR-B am 29.12.21; teils Urothelkarzinom teils; Plattenepithelkarzinom; zufriedene Neoblasen-Besitzerin seit 07.02 22