Beiträge von Hypervita

    Danke für eure Antworten!

    sylt313

    Ich weiß leider nicht, wie das Mittel heißt. Aber er sagte auch, das es bisher in der USA angewendet wurde und seit 10 Tagen in Deutschland zugelassen ist. Da könnte es ja wahrscheinlich sein, daß wir von der selben Therapie sprechen.

    Ärgert mich auch im Nachhinein das ich nicht genauer gefragt hatte, aber da es halt ein Tür und Angel Gespräch war, war ich denn auch ein wenig überrumpelt. Ich bereite mich halt gerne auf solche Gespräche zu gut wie es geht vor.

    Ich werde auf jeden Fall berichten, vom 25. Denn bin ja hoffentlich schlauer und weiß auch wie das Mittel heißt.

    wolfgangm

    So wie mein Mann verstanden hatte, gab es schon das Tumorboard, da der Befund wohl schon da ist, wir haben es leider nur noch nicht schriftlich. Ich war allerdings auch nicht bei jedem Gespräch dabei. Also Angaben ohne Gewähr ;)

    Hallo alle zusammen,

    Mein Mann ist seid einer Woche zu Hause. Katheter und Harnleiterschiene wurde gestern entfernt. Ihm geht's auch soweit gut.

    Leider haben wir nun erfahren, das in 3 der entnommen Lymphknoten, Krebszellen vorhanden waren. Den Bericht der Histologie liegt uns bisher noch nicht schriftlich vor. Ihm wurde angeraten, die AHB abzusagen und sich erstmal um die Chemotherapie zu kümmern.

    Nun wurde uns gestern zwei Optionen mit geteilt, entweder Chemo oder eine Immuntherapie die in Deutschland allerdings erst seid 10 Tagen zu gelassen ist.

    Wir haben am 25.4. Ein Termin zur Besprechung der Optionen. Der Arzt wollte es nur schon mal in Raum werfen.

    Ich habe es schon mit Google versucht und hier Forum gesucht, ob ich irgendwo Infos finde, bzgl. Dieser neuen Immuntherapie. Aber nicht so recht fündig geworden.


    Habt ihr davon schon gehört? Vielleicht sogar eine Quellenangabe, das ich selber auch nach lesen kann?


    Liebe Grüße Maria

    Hallo alle zusammen,

    Super, danke für eure Erfahrungsberichte und Informationen!

    Ich bin jetzt schon mal beruhigter, weil wenn ich es mit euren Berichten vergleiche, es anscheinend gerade ein normaler Verlauf sich dar stellt. Auch vielen Dank für den Tipp, mit dem Blutbild, da werde ich nochmal nach harken. Ich habe heute mittag, endlich ein Rückruf erhalten vom einem Arzt, dem habe ich meine Bedenken geschildert, das ich befürchte, daß sich die Station nicht ausreichend mit dem Krankheitsbild auskennt und tatsächlich war das nur eine "übergangslösung" und er wird wohl noch heute verlegt.

    Er hat keine Magensonde, er darf bisher Wasser trinken, soll jedoch heute beginnen mit Joghurt.

    Bzgl der Mobilisation- ich hatte hier nach gefragt, weil sie ihn halt heute schon ins Badezimmer gebracht haben, wo er dann kollabiert ist. Da hatte der Arzt auch zaghaft mir zu gestimmt, das es wohl zu gut gemeint war.

    Mit der psychisch onkologischen Betreuung wusste ich zum Glück durch das Forum schon und hatte auch gleich den Arzt vorhin drauf angesprochen. Der will jemand vorbei schicken.

    Er liegt im UKSH in Kiel. Aber das scheint wohl ein deutschlandweites Problem zu sein, mit der informationsweitergabe an Angehörigen. So wie ich das hier immer mal wieder gelesen habe..

    Noch mal vielen vielen Dank für eure Antworten. Ich stelle gerade auch fest, dass es schon viel bringt, einfach mal alles runter zuschreiben.


    🤗

    Hallo alle zusammen,

    Ich war bisher Stille mitlerserin und habe hier schon viele Informationen raus lesen können. Aber nun bin ich doch ziemlich verunsichert, daher dachte ich, ich frage hier jetzt doch mal nach.

    Kurze Vorgeschichte:

    Es geht um meinem Mann. Es wurde nach der TUR-B festgestellt, dass es ein Muskelinvasiver Blasenkrebs ist. Er hat sich für die Neoblase entschieden. Er wurde am 23.3. Operiert ( Da Vinci Methode). Gestern Mittag wurde er von der intensiv auf die chirurgische Station verlegt. Somit konnte ich ihn gestern schon besuchen.

    Nun zu meinen Fragen:

    Wie ist das weitere Procedere? Ab wann wird mobilisiert und im welchen Umfang? Ab wann darf er wieder essen und welche Kost? Gibt es sonst noch irgendwas, was wir wissen sollen,bzw. Auf was wir achten sollten?

    Er äußert starke Übelkeit und Schwindel. Sind das evtl. Noch Nebenwirkungen von der Narkose?

    Er ist zudem psychisch ziemlich angeschlagen, er hat das Gefühl, die Pfleger haben "keine Ahnung", er fühlt sich allein gelassen und mit ihm hat bisher kein Arzt geredet.

    Mich wundert, daß er nicht auf einer urologischen Station liegt. Ich vermute, das sie voll ist, aber trotzdem fühle ich mich damit auch nicht so wohl.

    Ich habe da schon mehrfach angerufen, gestern versucht vor Ort mit einem Arzt zu sprechen, aber bisher war meine Mühe vergebens. Ich werde hat immer vertröstet und "es wird sich schon jemand melden."

    Ich hoffe, ihr könnt mir mit Informationen/ Erfahrungen weiter helfen, so das ich einfach die Situation besser einschätzen kann.


    Liebe Grüße Maria