Beiträge von Petra 26

    PetAir kurz nachdem mein Mann aus dem Krankenhaus kam, wurde uns von einem Mitarbeiter unserer Krankenkasse auf jedenfall Pflegestufe 1 zu veantragen. Zuerst haben wollten wir keinen Antrag stellen, haben es dann aber doch gemach und auch durchbekomnen.

    Pflegestufe 1 bedeutet man bekommt die 125 Euro nur in Form von Nachbarschaftshilfe.

    Du darfst auf keinem Fall jemand aus der Verwandschaft des 1 und 2 Grades einsetzen, dann wird das Geld nicht ausgezahlt.

    Hallo@ Feuerpferd.

    Das wir so lange und oft auf Djerba sind, hat auch einen bestimmten Grund. Uns liegen die Streuner sehr am Herzen und versuchen zumindest durch Kastrationen das Tierleid zu mindern.

    Das wir Hunde mögen, geht auch an den Einheimischen nicht vorbei und die haben natürlich nichts besseres zu tun, als uns regelmäßig junge Weplen vors Tor zu legen.Wir können sie nicht ihrem Schicksal überlassen und kümmern uns dann um die Kleinen, was aber auch bedeutet ,daß immer jemand vor Ort sein muss.

    Aber nochmal zu den Ct zu kommen. Dieter hstte ja den neuroendokriner Tumor und daher alle 3 Monate das CT.Wenn es nach dem Urlogen gegangen wäre, hätte halbjährlich gereicht. Aber ich hatte gelesen, daß bei dieser Krebssrt standartmäßig vierteljährlich, zumindest eine Zeitlang, ein CT gemacht werden sollte. Ich weiß nur nicht mehr.über welchen Zeitraum . Am 2.Oktober wird wieder eins gemacht.

    Lg

    Petra

    EZTU999

    Der Lympknoten ist definitiv mit Flüssigkeit gefüllt. Beim letzten Ct vor 3 Monaten war nichts auffälliges zu sehen.

    Auch mit dem Urin hat sich von selbst erledigt. Das Problem war, daß es ja nicht ständig, sondern nur hin und wieder vor kam und somit auch schwierig dem Arzt das zu zeigen

    Im Moment sind wir noch auf Djerba. Mein Mann genießt die Zeit hier total. Er war in diesem Jahr vielleicht 7 Wochen in Deutschland. Ich fliege öfter hin und her.

    Auch sind wir die Strecke Deutschland-Djerba dieses Jahr 4 mal mit dem Wagen gefahren und es hat super funktioniert.

    Wir sind wirklich dankbar, das es diese Forum gibt, denn hier und nicht von den Ärzten , haben wir die tollen Infos bekommen und uns für die richtige Ableitung (Stoma )entschieden.

    Uns wurde die Neoblase richtig aufgedrängt, alles nur schön geredet, haben wir nach Nebenwirkungen gefragt, wurde nicht drauf eingegangen. Die tollen Beiträge hier haben uns sehr geholfen ( ich schreibe absichtlich uns ,weil wir Beide die Entscheidung zusammen getroffen haben) .


    Aber ich wollte eh mal wieder eine Frage stellen.

    Mein Mann hatte ja einen neuronendikroner Tumor Pt2 G3 und Cis und hat 4 Zyklen Chemo Cisplatin Etoposid bekommen.

    Nach der Chemo war der Tumor komplett verschwunden

    Im ersten Jahr wurden alle drei Monate ein CT vom Abdomen und Torrax gemacht. Ab wann macht man es halbjährlich

    Lg

    Petra

    Hallo zusammen. Ich bin etwas verunsichert und brauche mal euer Wissen.

    Mein Mann wechelte kurz vor seiner Op die Klinik und den Orologen vor Ort . Er fühlte sich im Hyssenstift in Essen nicht gut aufgehoben, auch war ein Grund, daß sie unbedingt eine Neoblase machen wollten, die er aber abgelehnt hat. Wir hatten uns vorher Gott sei Dank hier im Forum über Vor und Nachteile der Neoblase schlau gemacht, denn da wurden falsche Infos gegeben. Alles nur schön geredet und haben wir nach Komplikationen gefragt, bekamen wir keine Antworten.

    Jetzt zu meiner Frage, der Blasenkrebs wurde beim Urlogen festgestellt der meinen Mann zu einer Radiolgie in unser Nähe zum CT schickte.

    Dort wurde dann beim CT ein suspekter Lympknoten entdeckt mit Verdacht einer Metastase

    Die Behandlung wurde dann in Essen durchgeführt. Erst die TUR B danach wurde eine neoadjuvante Chemo durchgeführt. Ein Arzt erklärte uns, sie wollten den Tumor T2a, der neuronendikrone Anteile hat, verkleinern. Falls der suspekte Lympknoten eine Metastase hätte, würde sie sich durch die Chemo verkleinern.

    Nach der Chemo wurde in Essen in der Radiologie nochmal ein CT gemacht und dabei wurde festgestellt, das es sich um einen Lympknoten handelt, der mit Flüssigkeit gefüllt ist.


    Nun wurde jetzt wieder ein CT gemacht, allerdings da wo das erste stattgefunden hat.

    Im Bericht stand nun, das sich Aufgrund der Chemo Die Metastase am Lympknoten verkleinert hat.

    Was ich nicht verstehe:

    Wenn dort wirklich eine Metastase gewesen wäre, wäre sie bei der Op nicht mit entfernt worden?

    Kann es sein, das es Aufgrund des erdten CT so geschrieben wurde da sie ja keine Info von der anderen Radiologie erhalten haben

    Ich habe mal die Histologie abfotografiert .

    Vielleicht könnt ihr es mir erklären, warum wieder von einer Metastase ausgegangen wird16861518509551348167207260154103.jpg

    Dotter_2303 mach dir da jetzt bitte keinen Kopf. Mein Mann hatte vor der Op auch 4 Zyklen Chemo.

    Uns wurde gesagt, daß nach der 2 Chemo ein Ct gemacht wird um zu schauen, ob sie anschlägt. Nach der 2. Chemo wurde dann auch das CT gemacht. Dabei wurde festgestellt, daß sie der Tumor erheblich verkleinert hat. Darauf hin bekam mein Mann weitere 2 Zyklen. Am Ende der Chemo war nur noch eine Verdickung an der Blasenwand sichtbar

    Es wurde beraten ob die Blase überhaupt entfernt werden muss. Da mein Mann aber einen neuroendokriner Tumor hatte, war die Zystektomie die sicherste Lösung

    Vorgestern war erste die halbjährliche Untersuchung bei meinem Mann. Blut und Urin war alles gut. Jetzt das bange Warten auf dem Ergebnis vom CT.

    Als die Krebs Diganose kam, sagte eine sehr gute Freundin zu mir, daß ab jetzt für uns ein komplett anderes Leben beginnt.

    Ich muss sagen, es stimmt. Bei mir, noch nicht mal beim Dieter, (er sagt immer, es kommt wie es kommt) ist immer im Hintergrund die Angst, das wieder was kommt. Bei jedem Wehwehchen mach ich mir schon Gedanken. Auch jetzt, ich habe richtig Angst, hoffentlich wird nichts gefunden. Er sieht es ganz gelassen.

    Ich hoffe so, daß ich auch mal alles gelassener entgegen sehe.

    Ich möchte so gerne mal wieder unbeschwert sein und nicht ständig den Krebs im Hinterkopf haben

    kara1164 .

    Mein Mann bekam sein Stoma am 15.7.22. Ihm wurde auch die Neoblase empfohlen, allerdings hat er sich für das Stoma entschieden, was er auch keine Minute bereut hat.

    Die Nebenwirkungen, die man bei der Neoblase bekommen kann, waren der ausschlaggebende Punkt. Natürlich auch die evtl Inkontinenz und das nächtliche Durchschlafen.

    Seit Juli haben wir auch schon ein paar Reisen unternommen. Wir sind geflogen, haben eine Autotour von ein paar tausend Kilometer hinter ubs. Er geht schwimmen, macht eigentlich alles was er früher auch gemacht hat.

    Hallo@Joachim,

    auch mein Mann hat seit Juli 22 einen Stoma und es geht ihm sehr gut. Wir konnten unsere 1.Reise nach 8 Wochen schon antreten und es gab keine Probleme. Wir reden auch mit anderen ganz offen darüber und haben bisher nur postive Erfahrungen gemacht.

    Ganz selten, aber wirklich ganz selten, dann wenn die Platte mal undicht wurde, fragt mein Mann sich schon, warum gerade er. Aber dann kommt ganz schnell der Spruch" es hätte schlimmer kommen können". Er nimmt es so wie es ist und das ist auch gut so.

    Lotzi, auch mein Mann hat dich letztendlich für ein Stoma entschieden obwohl ihm die Neoblase empfohlen wurde.

    Er wurde im Juli operiert. Ende August sind wir schon in den Urlaub geflogen. Auch sind wir schon die Strecke Deutschland- Djerba mit den Wagen gefahren. Es gab keine Probleme, auch keine nennenwerte Einschränkungen . Mein Mann trinkt Abends schon mal gerne ein Bier und essen worauf er Lust hat.

    Er geht regelmäßig schwimnen und kommt mit allem sehr gut klar.

    Eine Sache nervt ihn unheimlich und das ist das heben und tragen. Er hofft das es auch mal wieder mehr wird als nur bis 10 kilo.

    ich denke auch, daß man immer gerade nach der Vorsorgeuntersuchungen Angst vor dem Ergebnis hat und es ziemlich an den Nerven geht. Man möchte einfach sicher sein daß auch gründlich untersucht wird.

    MariAnn wir sind sehr positiv eingestellt und haben noch einiges vor.

    Mein Mann ist jetzt gerade Rentner, ich habe über 20 Jahre meine Eltern gepflegt erst meinen Vater ,dann später meine Mutter.

    Jetzt möchten wir unser Leben genießen, viel reisen, haben auch schon zwei Touren gemacht, die nächste steht an.

    wenn wir im Hotel übernachten, nehmen wir eine Wasserdichte Unterlage und einen Wasserdichten Matratzenschoner, den wir unter dem Oberbezt legen, mit. DEN matrzenschoner legen wir unter den Oberbett, somit ist es geschützt.

    Hallo Horst 493

    Ich kann dir nir von meinem Mann berichten. Er bekam sein Stoma am 14.7.22.Wir sind Ende August in den Urlaub geflogen(wir haben ein Haus auf Djerba). Das war alles total entpannt. Ein Handgepäckkoffer mit Stomamaterial bei uns im Flieger. Bei der Sicherheitskontrolle wurde nicht mal nachgefragt. Im Urlaub war tägliches Schwimmen im.Meer angesagt. Mein Mann hatte einen Neoprengürtel, wo er auch eine Tasche für den Stoma hatte, und es hat wunderbar geklappt. Der Stoma fiel.überhaupt nicht auf.

    Aktuell sind wir mit dem Auto auf der Rckreise von Djerba nach Deutschland.

    Es war immer sein Traum mit den Wagen nach Djerba zu fahren, was bisher aus beruflichen Gründen nicht zustande kam .

    Wir übernachen in Hotels auf der Fähre und der Stoma ist einfach da und gehört dazu.

    Ich möchte nur sagen, daß ein Stoma zwar ein Einschnitt im.Leben ist, man aber trotzdem ohne viel Einschränkungen sein Leben weiter leben kann.

    Hallo ottolot, bei meinem Mann wurde ende Jan Blasenkrebs festgestellt. Er bekam zuerst Chemo, dann stand die Blasenentfernung an.

    Die Professorin der,Klinik, in der mein Mann behandelt wurde, redete die Neoblase eigentlich nur schön. Es war das reinste Verkaufsgespräch Auf Fragen nach Nebenwirkungen etc, bekamen wir keine richtige Antwort.

    Hier im Forum, wir sind so froh, daß wir es gefunden haben, haben wir uns eingelesen. Wir waren sehr überrascht, wieviele Nebenwirkungen auftreten können und waren uns gar nicht mehr sicher ob sie eine gute Entscheidung ist.

    Zudem kam, daß mein Mann sich in der Klinik gar nicht wohl fühlte, es war dort wie in einer Fabrik, der Mensch zählte nicht und Zeit für ihn war.eh nicht nicht vorhanden.

    Wir holten uns dann in einer kleineren Klinik, mit sehr guten Empfehlungen, die Zweitmeinung.

    Was ich ganz toll fand, auf Nachfrage vom Arzt ,was wir weiterhin planen und ihm unsere Pläne erzählt haben, sagte er uns ganz deutlich das er von der Neoblase abraten würde. (Wir sind viel im Ausland).

    Auch ist mein Mann ein Mensch, der seinen Schlaf braucht und nicht Nachts aufstehen möchte.

    Letztendlich waren wir uns einig, das es ein Stoma wird und sind sooo froh das wir diesen Weg gegangen sind.Mein Mann kommt super zurecht. Wir waren auch schon im Urlaub. Das Schwimmen im Meer, kein Problem. Die Flugreise verlief gut. Bis auf kleine Einschränkungen, mit der man aber wirklich gut leben kann, war es die beste Entscheidung für uns.

    Was ich auch ganz wichtig finde, duche dir eine Klinik aus in der du dich wohl fühlst, wo die Ärzte sich noch für ein Gespräch wirklich Zeit nehmen und zu der du volles Vertrauen hast. Meinen Mann hat bei der Genesung sehr geholfen.

    Er sagt immer," Wir haben alles richtig gemacht"

    Lg Petra