Beiträge von Moenchen

    Die Frühinstallation wurde bei beiden TUR gemacht. Hevix gab es nur bei der ersten TurB. Vier Wochen vor der ersten Spiegelung habe ich noch mit meinem Urologen über Rezidive etc. gesprochen und ihm meine Ängste diesbezüglich mitgeteilt. Da wurde mir noch gesagt ,dass es unter der Mitomycintherapie in wöchentlichen Abständen nahezu ausgeschlossen ist das dieses Miststück zurück kommt, zumindest so schnell. Der Schock war dann groß

    Die wöchentliche Mitomycintherapie wurde vor 3 Wochen beendet. Dann war 2 Wochen Pause und nach der ersten Spiegelung sollten die monatlichen Therapien terminiert werden. Die erste TURB war Mitte März, die zweite erfolgte, warum auch immer, im Mai. Dannach wurde im Juni mit Mitomycin begonnen, welche Ende Juni wegen der Reha pausiert wurde. Die Reha lehnte diese Form der Therapie ab. Und obwohl die Rehaklinik gerade mal 50 km entfernt war war sich die KK nicht einig ob es möglich wäre jede Woche 1x in die Praxis zu fahren, da in der Reha die DRV für die Kosten zuständig ist . So habe ich , auch auf Grund von Praxis Urlaub erst im August bis Ende August fortsetzen können. Und am 15. 9. war dann die erste Spiegelung.

    Hallo mal wieder,

    Ich war jetzt schon ein paar Monate nicht mehr hier, weil ich eigentlich auch mal abschließen wollte mit diesem Thema. Auch wenn ich nach der Reha weiter mit Mitomycin behandelt wurde. Ich habe dies als wöchentliche Pflichtübung empfunden und war froh als es vor 3 Wochen abgeschlossen wurde und war guter Dinge. Leider brachte die erste Blasenspiegelung dann den Schock . Nach nur knapp einem halben Jahr nach Erstdiagnose und unter Mitomycintherapie ist nun der Tumor zurück und die 3te OP erfolgt nach dem Feiertag. Nachdem mir gesagt wurde unter Mitomycin wäre ein frühzeitiges Auftreten nahezu ausgeschlossen bin ich jetzt wieder ganz unten. So schnell hatte ich es nicht erwartet

    Die Region ist Dresden. Hier scheint wirklich einiges anders zu laufen. In der Klinik hatte ich bereits angerufen, da teilte man mir mit der Befund gehe der Hausärztin per Mail und mir per Post zu, wie nach der ersten TUR B auch. . Die Mitomycin Therapie ergab sich aus dem Befund der ersten TUR, es sind 40mg. Frühinstallation gab es nach beiden TUR

    Hallo Wolfgang,

    Die Klinik wo ich 2x zur OP war, hat die Empfehlung zur Mitomycin Therapie bereits nach der ersten Tur gegeben, da es ein relativ großer Tumor und 3 kleinere waren. Ich war letzte Woche bei meiner Hausärztin, da lag noch nichts vor. Nächster Termin ist nächste Woche. Den Urologen habe ich mir neu gesucht, da ich vorher keinen benötigte. Habe diesen der Klinik aber im Nachgang mitgeteilt.

    Zur Reha: die Klinik hat lt. DRV einen Rehaantrag im Eilverfahren gestellt, da ich bereits , auch auf Grund meiner psychischen Probleme, im Krankengeld bin. Die ausgewählte Klinik behandelt sowohl psychosomatisch als auch onkologisch.

    Hallo Petra,

    Du warst in Bad Elster? Das heisst Du wohnst in Mitteldeutschland (also Sachsen, Sachsen - Anhalt, Thüringen). Mich wundert das die DRV Mitteldeutschland Dir die Reha genehmigt hat. Was hast Du rein geschrieben. Hast Du noch weitere Befunde ?

    LG

    Hallo Ihr Lieben,

    Lieben Dank für Eure schnellen Antworten. Die Nachresektion ist erfolgt und wir , sprich Hausarzt, Urologe und ich, warten immer noch auf den hstologischen Befund. Ich habe gestern mit der Mitomycin Therapie begonnen. Zudem hat der soziale Dienst der Klinik einen Antrag bei der DRV auf AHB gestellt. Da die 14 tägige Frist bereits abgelaufen ist , mach ich mir diesbezüglich wenig Hoffnung. Zumal ja immer gesagt wird, die DRV finanziert nur bei Entfernung der Blase. Die anderen, die nochmal Glück gehabt haben das sie noch in Besitz ihrer Blase sind, hätten keinen Anspruch drauf, obwohl hier im Forum schon einige sind die auch mit der Diagnose wie meiner zur Reha gekommen sind. Lt. Einschätzung der Ärzte wäre Bedarf auf jeden Fall vorhanden, vor allem was den Umgang mit der Erkrankung an sich anbelangt.

    An Arbeit ist derzeit nicht zu denken. Ich bin ständig müde. Lt. Anraten der Ärzte soll ich mich dennoch viel an der frischen Luft bewegen. Bin mit meinem verrückten Hund täglich am nahegelegenen See unterwegs. Dannach bin ich so extrem müde als hätte ich 10 Stunden gearbeitet und es passiert gar nichts mehr. Einkaufen ist für mich überhaupt nicht mehr möglich. Sobald wie ich einen Supermarkt betrete dreht sich alles um mich herum, bekomme Herzrasen und Schweissausbrüche. Ich hab es mehrfach versucht aber bisher ohne Erfolg. Hab nach knapp 2 Monaten wieder angefangen Auto zu fahren. Das funktioniert ganz gut, aber nur mit Handy als Begleiter für den Fall der Fälle. Der Zufallsbefund war schon sehr prägend für mein derzeitiges Leben. Psychisch war ich schon vorher ziemlich angeschlagen. Hatte vor allem und jeden Angst. In dieser Gesellschaft wurschtelt man sich halt so durch, nur keine Schwäche zeigen. Bin relativ gut auf Medikamente eingestellt und mache meine Therapie weiter. Einen neuen Therapeuten zu finden ist gar nicht so einfach. Die meisten Therapeuten sind auf Monate ausgebucht. Vielleicht sollte ich auch über einen Jobwechsel nachdenken. Meine Arbeit mach ich wirklich gerne. Ich mag meine Patienten und ich mag den überwiegenden Teil meiner Kollegen. Aber der Job führte auch manchmal bis zur Selbstaufgabe. Es gab nur noch diesen und nichts mehr drum rum. Als erstes werde ich die Stunden reduzieren. Ich werde zudem lernen müssen meine Interessen besser zu vertreten. Die Krankheit hat mir gezeigt, dass es wichtigere Dinge gibt im Leben als nur die Arbeit.

    Hallo,

    Seit dem.16.3. habe ich nach der ersten TUR die Diagnose PtaG2. Die Nachresektion erfolgt am Freitag der nächsten Woche. Leider bin ich von Haus aus ein sehr misstrauischer Mensch. Ich frage mich, ob der zweite Eingriff wirklich nötig ist oder ob wirtschaftliche Gründe eine Rolle spielen.

    Ich bin nun schon seit 8 Wochen im Krankenstand. Als examinierte Altenpflegerin war ich schon vor der oben genannten Diagnose psychisch ziemlich unten, hatte mit Angstzuständen zu tun welche sich nach Diagnosestellung noch verstärkt haben sodass ich mittlerweile auf Antidepressiva und Schlafmittel eingestellt wurde. Zudem mache ich gerade eine Psychotherapie. Mein Psychologe ist der Meinung ich solle mal ein wenig runter kommen, schließlich wären es nur kleine Befunde und daher nicht so dramatisch. Wie seht Ihr das ? Zudem fühlte ich mich von meiner Chefin, zu der ich ein gutes Verhältnis habe, ziemlich unter Druck gesetzt. Das letzte Telefonat hat mich schon ziemlich runter gezogen. Es haben sich mehrere Krank gemeldet und die Versorgung der Patienten wäre kaum noch gewährleistet. Ich konnte Ihr aber nicht helfen, obwohl ich wollte, ich konnte einfach nicht. Und seit dem ist Funkstille. Irgendwie schafft sie es immer wieder mir ein schlechtes Gewissen einzureden, obwohl ich immer da war und auch Überstunden gefahren bin. Das setzt mir schon sehr zu.

    Ich habe nach der ersten OP einen Schwerbehindertenausweis beantragt und ihn auch mit einen GdB von 50 auf 2,5 Jahre bekommen. Ich würde gerne eine Reha im Anschluss an die 2te OP machen , auch um mich wieder psychisch zu stabilisieren, aber man sagte mir in diesem Stadium gebe es keine Reha, diese wäre eher den höheren Stadien vorbehalten. Was meint Ihr dazu ?

    Ich bin übrigens weiblich, 53 Jahre alt, verheiratet, eine erwachsene Tochter sowie stolze Besitzerin eines super tollen Hundes aus dem Tierheim. Aber zur Zeit voller Angst vor der Zukunft

    Liebe Grüße