Beiträge von Lioma

    Guten Abend, TR125

    Du hast viele Antworten bekommen und das ist ja das schöne und hilfreiche hier in diesem Forum.

    Ich kann auch nur bestätigen, dass Stress absolut kontraproduktiv ist zum Erreichen der gezielten Miktion und Kontinenz. Wenn du irgendwie kannst, dann lass dich bitte krank schreiben. Dein Körper hat so viel mitgemacht und braucht die Zeit der Erholung unbedingt. Ich wollte auch total schnell wieder arbeiten gehen- und nichts ging so, wie es sollte. Mit dem nötigen inneren Abstand zum Arbeitsalltag fing es an sehr viel besser zu funktionieren. Längst nicht ideal- aber ich freue mich über jeden Fortschritt. Und den wünsche ich dir auch sehr.

    Tee gegen die Krämpfe kann ich auch nur empfehlen und Wärmflasche oder Dinkelkissen.

    Liebe Grüße

    Lioma

    Guten Abend,

    ja, Getuli, ich nutze den Katheter zur Zeit auch nur noch zur Kontrolle auf Restharn, inzwischen auch nur noch alle 1-2 Tage.

    Manchmal hilft aufstehen und entspannt wieder setzen, dass doch noch etwas "tröpfelt", ein wenig kommt aber immer.

    So zwischen 10 und 50ml. So viel falsch machen kann man da meiner Meinung nach nicht. Nur braucht auch das manchmal etwas länger.

    Ich benutze SpeediCath'Compact Eve.

    Ich hoffe, du findest den richtigen Weg.

    Liebe Grüße

    Liebe Sana37,

    das ist so toll, dein positiver Verlauf und dass du ihn hier einstellst und damit Mut machst.

    Alles Gute weiterhin für dich und gerne weiter berichten..

    Wie kamst du darauf, dich alle 2 Tage zu katheterisieren? Ich finde noch keinen Rhythmus, letzte Empfehlung war 2x am Tag, aber es ist oft sehr wenig Restharn, dann wieder mal um die 100 ml.

    Liebe Grüße

    Hallo ihr lieben hilfsbereiten Kämpfer,

    jetzt bin ich aber froh, dass ich diesen Strang im Forum gefunden habe. Das Thema ALG oder Rente beantragen beschäftigt mich extrem und lässt mich kaum noch in Ruhe.

    Seit gut einem Jahr bin ich jetzt krank geschrieben, erst wegen des Lungentumors, danach für die Blase- Neoblase seit November 21. AHB bis Februar, als arbeitsunfähig entlassen. Mir geht es besser und ich werde mobiler- möchte wirklich wieder arbeiten (Einzelhandel) aber zur Zeit geht es eben noch nicht. Nicht länger belastbar und alle 2,5 Stunden zur Toilette, 2x am Tag mit Katheter danach wegen Restharn.

    Puh.. langer Text. Wann denkt ihr, muss ich mich wo melden, um nicht ohne Geld dazustehen? Und könnte ich bitte auch einen Zugang zu der Schrift vom Sozialen bekommen PetAir? Das würde mir sehr helfen.

    Ich bin 59,5 Jahre alt und habe GdB 100.

    Liebe Grüße

    lioma

    Hallo Sonnenschein42 ,

    auch von mir ein Willkommen.

    Ich hatte tatsächlich überhaupt keine Symptome, es war ein Zufallsbefund.

    Die Spiegelung ist der richtige Weg und die Daumen sind gedrückt, dass es eine gute Wendung nimmt bei dir. Abklären ist auf jeden Fall dran, Blut im Urin ist völlig falsch.

    Liebe Grüße und trotz allem gute Ostern

    Lioma

    Vielen Dank für euren Zuspruch, ihr seid ja wirklich schnell und aktiv. Ich fürchte mich ein wenig davor, hier "süchtig" zu werden, also mehr zu lesen, als ich zu dem Zeitpunkt eigentlich möchte/ verkrafte... Versteht jemand, was ich meine? Aber es ist toll zu wissen, dass es das Forum gibt!

    Meine Blutgaswerte sind abweichend der Norm bei

    Säure/Base HCO std = 19,9

    BE(B) = 3,8.

    Also die beiden Werte zu niedrig.

    Mir wird Anämie und Azidose gesagt, aber

    da müssen wir uns "durchwurschteln"- was für eine Aussage eines Arztes 🤧.

    Viele Grüße zum Abend

    Lioma

    Vielen Dank für die lieben Worte zur Begrüßung, das hilft doch sehr. Ich werde in Ruhe lesen und mich gerne melden bei Fragen oder Problemen. Und vielleicht kann ja auch ich mal helfen. Viel hilft mir tatsächlich Bewegung für die Psyche, zwar muss ich mich selbst überreden, aber eine kleine Runde Fahrrad am Tag und wenigstens 2km Laufen tun mir gut. Und mein Ziel, demnächst wieder aufs Pferd zu steigen rückt näher.

    Alles Gute und auch liebe Grüße

    Lioma

    Hallo und guten Tag ins Forum.

    Schon eine Weile lese ich hier mit, da ich bei zu recherchierenden Fragen immer wieder hier landete.

    Kurz zu mir als Vorstellung:

    Im März 2021 wurde ein Lungenkarzinom bei mir festgestellt, dies ist mittels Teilresektion

    entfernt und es zeigt sich nach einem Jahr im CT keine Metastase, alles o.B.

    Zufallsbefund war allerdings dabei ein 6cm großer Tumor in der Harnblase. Muskelinvasiv. Lange Zeit bis zur OP durch

    die 1.Diagnose und Behandlung, nun bin ich seit Mitte November mit einer Neoblase "ausgestattet". Viel Auf und Ab, besonders stimmungsmäßig. Die Reha (an der Müritz) hat mir geholfen, wieder etwas Kraft zu finden, die Blutwerte sind nicht toll und ich bin sehr schnell erschöpft und antriebslos.

    Zur Toilette muss ich alle 2 bis 2,5 Stunden,

    da sehr viel Urin vorhanden ist bei der empfohlenen Trinkmenge. Oft auch über 400ml, trotz der kurzen Zeit. Und auch nicht restharnfrei, weshalb ich noch zusätzlich 2x am Tag zusätzlich katheterisieren soll.

    Ich hoffe sehr, dass das noch besser wird.

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen und vielleicht positiven Verlauf?

    Das ist jetzt doch ganz schön viel geworden, aber so war der Weg.

    Einen guten Wochenanfang allen Forenmitgliedern

    Lioma