Beiträge von handball4711

    Hallo an alle im Forum,

    habe versprochen, dass ich mich nach meinem Blasen- Mapping melde.

    Bei mir war ja nach einem Rezidiv im Juni 2022 die Abhobelung und danach eine zweite

    BCG- Immuntherapie, beginnend mit 6 Behandlungen.

    Nach einer mehrwöchigen Ruhephase war das Blasen- Mapping am 14.10.2022.

    Der Krankenhausaufenthalt war vom 13.10 bis 16.10.2022.

    Seit Ende letzter Woche habe ich nun das für mich sehr erfreuliche Ergebnis, dass die

    Histologie keinen Karzinomnachweis festgestellt hat und es keinen Anhalt für Malignität

    gibt.

    In der Folgezeit wird natürlich von meinem Urologen sehr engmaschig kontrolliert, um ein

    evtl weiteres Rezidiv schnell erkennen und behandeln zu können.

    Mir ist natürlich klar, dass das Risiko eines Rezidivs bei Blasenkrebs sehr hoch ist und ein

    solches Risiko nie auszuschließen ist.

    Trotzdem bin ich dankbar, im Moment meine Blase behalten zu dürfen ……….

    <3 Herzliche Grüße an alle

    Klaus


    Hallo Wolfgang wolfgangm, deinen Worten ist nichts mehr hinzuzufügen.

    Jeder muss seinen Weg finden und den dann auch akzeptieren.

    Deine Posts lese ich von Fall zu Fall auch.

    Sehr schön finde ich deinen Leitsatz:

    Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat verloren.

    Also kämpfen wir ! Wir wollen doch nicht verlieren !!

    Grüße an alle Klaus

    Liebe Claudia sylt313,

    auch dir vielen Dank für deine Reaktion, aus der von dir geschilderten Sicht habe ich die Sache noch garnicht so beleuchtet.

    Es ist aber zu erkennen, dass auch ein Urostoma seine Qualitäten hat, die nicht von der Hand zu weisen sind.

    In deinem letzten Satz sagst du es ganz treffend: Die Entscheidung der Ableitungsform ist sehr zu überlegen und schwierig.

    Aber auch das versuche ich hinzukriegen, wenn es soweit ist.

    Herzliche Grüße

    Klaus

    Einen herzlichen guten Morgen, Feuerpferd,

    und vielen Dank für deine Rückmeldung, die zeigt, dass alles, was möglich ist, sinnvoll und richtig sein kann.

    Aber es zeigt auch, dass jeder für sich allein die Entscheidung zu treffen hat, was er will. Und zu der muss man

    auch für sich allein stehen, und davon überzeugt sein ……

    Grüße und einen schönen Tag

    Klaus

    Vielen Dank, Jutta für deine Information,

    ich werde deinen Post weiter verfolgen und drücke dir alle Daumen, dass deine gesundheitliche Entwicklung so verläuft,

    dass du nach allem weiterhin eine Lebensqualität hast, die du dir vorstellst.

    Auch ich werde über die weitere Entwicklung bei mir berichten, frühestens nach dem Ergebnis des Mappings am 13.10.2022.

    Herzklopfen Grüße an dich und an das Forum

    Klaus

    Hallo Jutta, ich verfolge deinen Blog seit heute Abend, bin darauf gestossen, weil ich vermutlich in der gleichen Situation bin wie du, wenn auch

    etwas später. Ich habe nach einer Blasenabhobelung ( Rezidiv) in der letzten Woche eine Sechser-BCG abgeschlossen und stehe am 13.10.2022

    vor einer Mapping- Behandlung, wo sich entscheidet, in welche Richtung bei mir der Zug fährt.

    Ich hoffe natürlich, dass meine Blase erhalten werden kann, das Glas ist immer noch halbvoll, möchte aber auch für die andere Alternative gerüstet

    sein.

    Da ich im Raum Heidelberg lebe ist die Uni Mannheim auch für mich, eine Klinik, die bei einer Zystektomie in Frage kommt.

    Ich kenne auch Leute, die dort behandelt wurden und sehr zufrieden sind.

    Darf ich die Frage stellen, wie du zur Entscheidung gekommen bist, ein Urostoma zu wählen ?

    Wäre ein Mainz-Pouch nicht auch eine Alternative ? Ich kenne in meinem näheren Umfeld einen Bekannten, der seit mehr als 11Jahren mit dieser

    Alternative sehr gut zurecht kommt. Er geht in die Sauna, joggt und hat im Grunde keine gravierenden Beeinträchtigungen.

    Wenn es bei mir soweit kommen müsste, wäre das für mich die Möglichkeit. Oder habe ich bei meiner Bewertung irgend etwas übersehen ?

    Liebe Grüße und vielen Dank für deine Antwort.

    Klaus

    Hallo und guten Abend an alle,

    Kurze Information: Hatte am letzten Mittwoch meine 6. BCG Therapie ohne eigentlich (nach meinem Empfinden) grosse Nebenwirkungen, einzig der dauernde Toilettengang alle 20 bis 30 Minuten. Aber das war bis Ende des Tages auch wieder ok.

    Je tut wurde von der Klinik empfohlen, mit dem nachfolgenden Mapping 5 bis 6 Wochen zu warten.

    und dann kommt auch für mich der Tag der Wahrheit mit der Hoffnung, dass im Moment kein Rezidiv zu erkennen ist.

    Hat jemand Im Forum Kenntnis davon, wie oft und unter welchen Voraussetzungen Rezidive abgehobelt werden können ?

    (um eine Blasenenfernung hinauszuzögern)

    Grüße und schönen Abend noch.

    Klaus

    Hallo an das Forum,

    auch ich bin aktuell in einer BCG Behandlung nach Rezidiv und Abhobelung. Das war im Ergebnis die Möglichkeit, zu der mir

    sowohl mein Urologe als auch das behandelnde Krankenhaus geraten haben. Im Moment habe ich die 5. von 6, danach folgt

    das Mapping, also die Spiegelung und die Biopsie.

    Und das ist der Tag der Wahrheit !

    Im Arztbrief nach der Abhobelung steht drin, dass bei Nicht- Wirkung der BCG- Behandlung eine Blasen- Entfernung unumgänglich

    sei.

    Nun habe ich schon von verschiedenen Seiten die Information bekommen, dass eine Abhobelung öfters möglich ist.

    Bei einem Mitbetroffenen wurde dreimal abgehobelt, Danach sollte die Blase entfernt werden. Der Mitbetroffene hat abgelehnt und

    erhielt eine weitere Abhobelung - und seit dieser Zeit hat sich bis jetzt (einige Jahre) keinerlei Rezidiv gebildet.

    - Eine solche Entwicklung würde ich mir für mich auch wünschen ,

    Ich werde schon noch auf eine evtl. notwendige weitere Abhobelung - wenn möglich - pochen.

    Aber ansonsten werde ich auch vor einer Blasenentfernung, wenn das die Lösung für mein Problem darstellt, nicht zurückschrecken,

    wenn notwendig, eher früher wie später,

    wie Reinhard1956 bin ich von unserer medizinischen Versorgung überzeugt - auch bei mir ist das Glas noch halbvoll, vielleicht kann es

    noch gefüllt werden ……

    Herzliche Grüße und noch einen schönen Tag für alle ,

    Hallo @Sabbel 56,

    hatte im letzten Jahr 6/3/3/3 BCG Behandlungen. Leider kam im April ein rezidiv und danach am

    17.6,2022 die Abhobelung des Rezidivs. Nun bin ich bei meiner weiteren BCG Behandlung,

    davon habe ich jetzt drei, die vierte folgt am 9.8.2022.

    Gravierende Nachwirkungen hatte ich eigentlich noch nie, dass beim Wasser lassen ein

    geringer Schmerz zu spüren ist, ist für mich normal. kurzum, ich vertrage die Behandlung gut,

    noch besser wäre, wenn durch die Behandlung kein Rezidiv mehr kommt.

    Werde nach 6 Behandlungen gespiegelt und biopsiert, so die Aussage meines Urologen.

    Ich hoffe, dass die Behandlung wirkt.

    Herzliche Grüße

    Hallo an das Forum und alle, die ihre Meinung zu dem Thema kundtun, vielen Dank dafür.

    Ich verfolge die Diskussion an dieser Stelle sehr intensiv, weil ich in derselben Situation bin

    wie Thomas1304 .

    Ich habe heute meine zweite BCG- Behandlung von 6 erhalten und warte mal ab, was nach

    diesen Behandlungen im Ergebnis steht. Auch für mich ergibt sich dann nach Negativ- Ent-

    wicklung die Blasen Entfernung, und da bin ich euch für eure Info dankbar.

    Insbesondere, weil eine Info den Prof. Michel in Mannheim nennt, und das wäre in meiner

    unmittelbaren Nähe.

    ich werde weiter informieren und bedanke mich sehr herzlich für die doch umfangreiche

    Kommunikation.

    Wir warten jetzt mal die weitere BCG- Behandlung ab……….

    Herzliche Grüße und noch einen schönen Tag.

    Klaus

    Hallo Erwin,

    vielen Dank für deinen Beitrag. Ich warte jetzt mal die nächsten Behandlungen ab und harre der Dinge,

    die an Nebenwirkungen noch kommen (oder auch nicht kommen).

    Mein Uro hat mir Bewegung geraten, was ich auch gemacht habe, von Rollkur wurde mir nichts gesagt,

    wenn ich mir vorstelle, ist das aber ein guter Ansatz, werde das bei meiner nächsten Behandlung in der

    nächsten Woche mal ausprobieren.

    Auch für dich alles Gute und vielen Dank 👍🏻👍🏻😀

    Hallo JoFo76,

    nochmals vielen Dank für deine Informationen.

    Habe gestern die erste von sechs BCG- Behandlungen erhalten.

    Was mich irritiert, dass ich nach der Behandlung keinerlei Probleme habe, kein Fieber, kein Schüttelfrost,

    ich habe auch keinerlei Probleme, die zwei Stunden bis zum ersten Toilettengang einzuhalten, eher sogar

    mehr. Habe gelesen, dass die optimale BCG- Wirkung entsteht, wenn die Behandlung starke Nachwirkungen

    hat. Ist das so richtig ? Wenn es so wäre, behaupte ich, dass die erste Behandlung nicht sehr optimal gewirkt

    haben kann.

    Und was ist eine engmaschige und gründliche Kontrolle während der BCG- Behandlung aus deiner Sicht ?

    Vielen Dank für deine weiteren Informationen.

    Euch allen einen schönen Abend und ein schönes Wochenende

    Es grüsst euch alle immForum recht herzlich ❤️ Klaus

    Hallo Thomas1304,

    ich bin in der fast gleichen Situation wie du. 9/20 1. 0P pTa, G2 high grade,2. OP 11/20, anschliessend 6/3/3/3 BCG- Immuntherapie bis Ende 1/22,

    Prostata- Entfernung 7.2.2022, danach 2 Blasenspiegelungen 27.4.2022 - Rezidiv, 25.5.2022 Rezidiv bestätigt.

    Abhobelung am 17.6.2022, Ergebnis: pTis, high grade, nicht invasiv, das anschl MRT ergab keinen Lymphknotenbefall und keine Metastasen, zumindest etwas.

    Sollte die BCG-Behandlung keinen positiven Verlauf bringen, wird eine Frühzystektomie empfohlen.

    Frage an das Forum: Gibt es nach der aktuellen Behandlung weitere Möglichkeiten des

    Hinauszögerns der Blasenentfernung, oder wäre das der Ritt auf der Rasierklinge ?

    Würde mich über Reaktionen zu dieser Frage sehr freuen, sowohl für Thomas1304 als auch für mich.

    Ich grüße euch alle recht hezlich.


    hallo JoFo76

    vielen Dank für deine nochmalige Information. Ich habe diese Information erst zum jetzigen Zeitpunkt gelesen, da war

    der Termin beim Urologen bereits „abgearbeitet“…….

    Im Ergebnis kann ich sagen, dass sich mein Urologe über eine „Wärmebehandlung“ informiert hat. Er hat aber auch in Bezug

    auf den Arztbrief der Klinik aufgeworfen, nochmals mit den Ärzten zu sprechen.

    Dieses Gespräch war heute Nachmittag, Ergebnis: Nochmalige BCG- Therapie von Anfang, verbunden mit einer engmaschigen Kontrolle

    währen der Therapiezeit, wie du es in deinem Beitrag schon gesagt hast.

    Sollte es keine positive Ergebnissituation danach geben, muss, da bin ich mir sicher, die Blase entfernt werden.

    Ich denke aber, dass es ein Versuch wert ist, was meinst du ?

    Ein Wermutstropfen bei mir ist die Tatsache, dass ich im Februar die Prostata entfernt bekommen habe, und erst bei den beiden an-

    schliessenden zwei Blasenspiegelungen dieses Blasenrezidiv aufgetaucht ist. Wäre das vorher bekannt gewesen, hat mein Urologe

    von einer OP gesprochen, und alles wäre weg. Jetzt muss vermutlich in absehbarer Zeit nochmals operiert werde, verbunden mit

    der Problematik, dass die ProstataOP das Gewebe verschlechtert hat, und damit einhergehend die Blasenentfernung schwieriger werden

    könnte.

    schönen Abend für alle…..

    Hallo an alle,

    vielen Dank erstmal für eure ersten Meinung zu meiner Situation.

    Hatte gestern ein MRT, im Ergebnis konnte im MRT kein Tumor erkannt werden,

    alle anderen Organe sind ohne Befall und auch Metastasen konnten keine

    erkannt werden.

    Habe nun morgen einen Gesprächstermin bei meinem Urologen, nachdem

    Arztbrief nach Abhobelung des Rezidivs sowie das MRT Ergebnis vorliegt.

    Werde in diesem Gespräch einige Fragen aufwerfen, um mich schlauer zu

    machen.

    Bin einer, der eher schnell in die Vollen geht, als abzuwarten. Wenns aber

    auch anders gehen würde, warum nicht ?

    Informiere Euch zeitnah. Schönen Mittwoch-Nachmittag.