Hallo lieber Florian,
herzlichen Dank für die rasche Reaktion das hat mir schon geholfen. Hier noch ein paar Informationen die dich vielleicht anregen mir nochmals zu antworten.
Der Fall ziehts sich von Angang März 2022 bis heute, dies mal zum Zeit-Fenster.
Mein Urologe hat bereits im März 22 die erste Siegelung gemacht und keinen Tumor in der Harnblase entdeckt
Die zweites Spiegelung wurde im Krankenhaus im August gemacht und kein Tumor in der Blase entdeckt.
Beim Einlegen der Harnleiterschiene wurde der Tumor entdeckt und eine Probe in die Pathologie geschickt, das Ergebnis habe ich in meiner ersten
Mail notiert. Im August 22 habe ich zusätzlich ein CT machen lassen, hier gab es keine Anzeichen auf einen Tumor. Das Krankenhaus
hatte den CT Bericht noch nicht als die Probe entfernt wurde. Also wurde im CT der Tumor übersehen, das kann wohl vorkommen?
Mit dem Labor-Ergebnis habe ich mich dann an einer Uni - Klinik vorgestellt.
Die erste Antwort war, die Niere ist ja noch hei wir machen nur ein Stück vom Harnleiter raus und nähen den Rest wieder an die Blase an.
Der Tumor sitzt wohl ca. mur ein paar Zentimeter von der Blase entfernt.
Ein Tag später bekomme ich die telef. Nachricht, dass der Radiologe etwas vergrößerte Lymphen festgestellt hat und man evtl. eine Chemo
voranstellt. Das genaue Ergebnis vom Tumorboard der Uni-Klinik bekomme ich am 19.09.22. mitgeteilt. Wenn die aussage der Uni-Klink stimmt hat mein
Radiologe zum zweiten mal versagt, weil der die vergrößerten Lymphen nicht bemerkt hat. Vor den CT hatte ich allerdings durch den Katheter eine Blasentzündung
ca. 10 Tage mit mit Antibiotika behandelt wurde vielleicht kommen die Vergrößerten Lymphen auch daher?.
Ich war diese Woche noch privat bei einem älteren Prof. Dr. Dr. er hat mir geraten ein sogenanntes URO - CT machen zulassen. Mit diesem Ansatz könnte
am die Niere und die Lymphen besser beurteilen. Hier bin ich jetzt schon überfordert ich hatte ein CT mit Kontrastmittel und mir sagt ein URO- CT nichts.
Parallel habe ich den Fall noch bei einer anderen Uni Klinik eingestellt und bekomme voraussichtlich im Laufe der nächsten Woche noch Bescheid über deren
Meinung.
Wenn ich eine Chemo brauche ist das halt so. Was nicht verstehe ist, auf welcher Grundlage eine Klinik eine Chemo empfiehlt ohne genau zu wissen
ob dieser Tumor gestreut hat. Ist es in solchen Fällen normal dass als Grundlage nur das Gutachten der Pathologie und das CT betrachtet werden.
Gibt es da keine anderen Methoden um einen Nachweis zu erbringen.
Lieber Florian ich danke dir ganz herzlich und werde über die weitere Vorgehensweis und meinen Verlauf auch berichten, vielleicht hilft es ja auch
weiteren Betroffenen.
Beste Grüße
Armin