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Du bist inzwischen 55Jahre und nicht jeder Mann hat einen hohen Testosteronspiegel bis ins hohe Alter. Wie wirkt es sich denn aus? Als jemand der, nur seinerzeit wenig älter als Du, Blase, Prostata und Samenblase verloren hat fehlt mir die Vergleichsmöglichkeit. Mangelt es an Standfestigkeit oder was genau ist das Handicap?
wolfgangm
Kein Handicap, mich überrascht halt nur, das er innerhalb von gut 3-4 Monaten so drastisch gesunken ist. Ja, das der im Alter sinkt weiß ich auch, aber in so kurzer Zeit so schnell !?
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Moin Toddo1967 , nimms mir nicht übel bitte aber bei einem pTa G1 solltest Du dich um die schönen Dinge des Lebens kümmern und diese genießen. Alles, aber wirklich alles was wichtig ist bei Deinem Befund haben Dir EZTU999 und TomTom gesagt. Sei glücklich und froh darüber antatt danach zu suchen, was vielleicht und eventuell noch sein könnte.
Das frisst letztlich nur Lebensfreude.
Gruß wolfgangm
Ja, du hast völlig Recht. Aber natürlich mache ich meine 3-monatigen Vorsorgeuntersuchungen so wie es die Ärzte angeraten haben und auch alle anderen Untersuchungen dem Alter entsprechend. Und da ist das halt mit dem Testosteron jetzt aufgefallen. Nein, suchen tue ich bestimmt nicht, aber man hat schon eine etwas andere Körperwahrnehmung als vorher und wenn irgendwo etwas nicht stimmt, möchte man natürlich wissen warum das so ist.
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Hallo zusammen,
ich brauchen noch einmal Rat bzw Erfahrungen von euch "Fachleuten". Nach meiner OP im November vergangenem Jahres geht es mir heute sehr gut. Ich habe nach der OP auch einiges an Vorsorgeuntersuchungen gemacht. Angefangen von Darmspiegelung über MRT usw usw. weil ich ausschließlen wollte noch irgendwo im Körper einen Tumor zu haben. Alle Untersuchungen waren ohne Befund.
Jedoch ist aufgefallen das ich einen sehr niedrigen Testosteronspiegel habe. Dieser war als der Blasentumor erkannt wurde schon zu niedrig. Mein Arzt sagte mir, das können von dem Tumor kommen. Als ich nun nach 3 Wochen zur Kontrolle war, Ultraschall Bludtbil Tumormarker etc. viel auf, das der Testosteronwert noch weiter gefallen ist. Ich bin aber aktuell gesund. Kein Rezidiv kein weiterer Tumor. Hat soetwas von euch auch schoneiner gehabt oder habt ihr eine Idee was sonst noch hinter dem niedrigen Testosteronwert stecken könnte? Mein Arzt sagt, wenn es mir gut geht, bräuchten wir da nichts zu machen. Ungewöhnlich finde ich es trotzdem.
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Hallo zusammen,
ich stehe zZt in "Konflikt" mit der Berufsgenossenschaft BGETEM bzgl. der Anerkennung meiner Blasentumorerkrankung als Berufskrankheit. Ich bin Drucker bzw Inhaber einer Druckerei. Ich habe der BGETEM bereits alle verfügbaren Sicherheitsdatenblätter zu kommen lassen. Allerdings habe ich diese nur ab so ca. dem Jahr 2010 vorliegen. Da ich bereits seit 1985 in dem Beruf arbeite und die Inhaltsstoffe in den 80er Jahren wesentlich anders gewesen sein dürfte hoffe ich das hier noch jemand aus einer Druckerei ist und alte Sicherheitsdatenblätter mir zur Verfügung stellen kann. Alle recherchen im Internet etc. haben bisher nicht zum Erfolg geführt. Insbesondere suche ich die Sicherheitsdatenblätter der Firma Siegel über das "Gummineu rot"
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Hallo rainer
suche nach Druckfarben die in den 90 iger Jahren im Offsetdruck verwendet wurden. evtl Datenblätter über die Inhaltsstoffe der Farben .
Ja ich rauche.
claudia
Ja, ich arbeite in einer Druckerei bzw. bin Inhaber. Datenblätter für Farben habe ich keine, die Farben sind aber auch nicht das Problem, sondern eher die Gummituchregenerate insbesondere Gummineu rot der Firma Siegel, Hier bin ich aber auch noch auf der Suche nach Datenblätter aus dem Zeitraum 1985 bis ca. 2007. Sofern wer noch etwas hat würde ich mich über eine Nachricht freuen
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Hallo Toddo1967
Dirk hat es dir ja schon geschrieben, hier mal die S3 Leitlinien
https://www.forum-blasenkrebs.…e/index.php?download/176/
auf Seite (79)11,1 kannst du es nachlesen.
Alles Gute weiterhin
LG Thomas
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Danke für den Link mit den Leitlinien. Der ist mir echt sehr hilfreich.
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Hallo Toddo1967 ,
das ist das bestmögliche Ergebnis das man überhaupt haben kann!
Ein low risk Tumor, die Nachsorge laut Leitlinie sagt Blasenspiegelung nach 3+12 Monaten und ab dann jährlich bis zum 5ten Jahr.
Die Wahrscheinlichkeit das was wieder kommt liegt nur bei 15%.
Alles Gute, aber trotzdem die Termin wahrnehmen!
Gruß Dirk
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Danke, da habe ich glaube nochmal echt Schwein gehabt. Und klar die Termine nehme ich war. Gehe eh jedes Jahr zum Checkup. Der war in diesem Jahr im Juli. Mich überrascht nur, das da nichts festgestellt wurde.
Wisst ihr zufällig wie schnell so ein Tumor überhaupt wächst.? Habe ich den eher seit ein paar Monaten oder evt. schon seit 1 oder 2 Jahren ?
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Hallo zusammen,
ich habe nun meine Befunde aus dem KH erhalten und bitte euch um Meinungen insbesondere um eure Erfahrungen zu weiteren möglichen bzw sinnvollen Behandlungen.
Danke
Thorsten
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Hallo zusammen,
mein Name ist Thorsten und ich bin 55 Jahre alt. Von Beruf eigentlich Offsetdrucker bzw. seit über 24 Jahren selbstständig mit eigener Druckerei.
Am 23.11.2022 entdeckte ich roten Urin, also Blut im Urin. Der Besuch am anderen Tag beim Urologen ergab die Diagnose Harnblasentumor. 24 Stunden später wurde ich bereits in Hagen operiert. TUR-B nennt Ihr das glaube ich. Es wurde der Tumor mit einer Elektroschlinge entfernt. Tumordurchmesser ca. 1,3 cm und nur oberflächlich auf der Schleimhaut.
Der Operateur schlug vor, eine Kontrolluntersuchung nach 6 Monaten zu machen. Mein Urologe hält das für viel zu lang (lt Telefonat) Ende dieser Woche habe ich dort einen Termin zur Besprechung was zu tun ist.
Vor 6 Monaten war ich bei meinem Hausarzt zum jährlichen Checkup, dort wurde nichts festgestellt, wobei ich mir unsicher bin ob er die Harnblase überhaupt untersucht hat. Hätte man das ggf am Blutbild bereits erkennen müssen ?
Für mich stellen sich nun folgende Fragen:
- Müssen nicht weitere Untersuchungen und Behandlungen erfolgen ? Wenn ja, welche wären das in der Regel. Oder reicht da wirklich eine Kontrolluntersuchung in 3 oder 6 Monaten und alles ist gut.
- Wie lange seit Ihr i.d.R. bei solch einer Diagnose krank geschrieben gewesen ? Da ich selbstständig bin, stellt sich ggf die Frage nach einer Krankschreibung und den Bezug von Krankengeld durch meine private KV ab dem 42 Tag.
- Ist eine Tumorgröße von 1,3 cm eher als Klein und Mini anzusehen oder ist das üblich bei erster Tumordiagnose.
- Macht es ggf Sinn, bei der Berufsgenossenschaft, dort bin ich freiwillig versichert, die Krankheit zu melden. Nach meinen Recherchen handelt es sich bei Druckern um eine anerkannt Berufskrankheit. (Und ja, ich rauche „noch“)
Ich bitte um Antworten und kurze Erfahrungsberichte.
Thorsten