Beiträge von snook

    Hallo an alle,

    hier der weitere Verlauf der Erkrankung meines Mannes im letzten halben Jahr.Da er ja schon das ganze Jahr unter ständigem Harndrang leidet,wurde zusätzlich eine gutartige gutartige Vergrößerung der Prostata diagnostiziert.Es wurde eine Ausräumung der Prostata durchgeführt.Die Harnröhrenschlitzung war, laut Arzt, nicht notwendig.

    Seit der OP ist der Harndrang noch schlimmer.Sobald er etwas trinkt muss er ständig auf Toilette.Die Blase fast nur höchstens 50 ml.Laut Ultraschall alles ok.Er kommt seit August auch Nachts nicht mehr zur Ruhe.Hat schon verschiedene Medikamente erhalten ,ohne Erfolg.Musste dadurch auch die Instillation mit Mitomycin 1x pausieren, da er die Flüssigkeit nicht lange in der

    Blase halten kann.Wir haben schon überlegt, ob durch die ständigen Gewebeproben(dieses Jahr schon 3x, da immer eine Rötung an der Blasenwand bei Spiegelung

    vorliegt...immer negativer Befund) eine Nervenreizung entsteht sobald etwas Flüssigkeit in die Blase kommt.

    Er hatte jetzt nochmals eine Kontrollspiegelung, bei der wieder eine Rötung am Blasendach diagnostiziert wurde.Im Januar erneute OP und Gewebeentnahme.

    Wir können nur abwarten und die Zuversicht nicht verlieren.

    Das wünsche ich auch allen in diesem Forum.

    Liebe Grüße Claudia

    Hallo,

    ich möchte mich für eure Kommentare bedanken.

    Man kann zwar vieles im Internet über dieses Thema finden,es ist aber doch sehr hilfreich direkt von Betroffenen Erfahrungen zu erhalten.

    Wir gehen jetzt mit einigen Fragen zusätzlich in das Arztgespräch.

    Ende August soll die OP stattfinden und wir halten euch auf dem laufenden.


    Alles Gute und vielen Dank. Bis bald Claudia :)

    Hallo an alle Betroffenen und Angehörige,

    mein Mann hatte letztes Jahr seine OP mit Tumorresektion und anschliessenden Mitomycinbehandlungen.

    Bei der OP wurde die Harnröhre leicht verletzt.

    Bei den späteren Kontrollspiegelungen wurden immer wieder unklare Rötungen in der Blase entdeckt und dadurch nochmals Gewebe in der Blase entnommen.

    Befund:Kein neues Wachstum !

    Er äußerte auch zunehmend Probleme beim Wasserlassen(Strahlunterbrechung mit Entleerungsstörung und ständigen Harndrang).Auch Wochen nach der Mitomycinbehandlung.

    Jetzt wurde eine Verengung der Harnröhre diagnostiziert. Dadurch hat er ständig Restharn in der Blase und dadurch entstand die Reizung und Rötung der Blasenwand !

    Jetzt soll eine Schlitzung der Harnröhre erfolgen.

    Hat jemand Erfahrungen dazu ?


    Vielen Dank Claudia

    Hallo Euch allen,

    ich möchte an meinen letzten Kommentar anschließen und den weiteren Verlauf meines Mannes erörten.

    Nachdem mein Mann starke Nebenwirkungen nach der Instillationstherapie mit Mtomycin hatte,wurde eine Blasenspiegung durchgeführt.

    Dabei wurden einige entzündliche,rote Stellen an der Blasenwand gesehen,sodass später bei einer OP 5 Biopsien an den Rötungen durchgeführt wurden.Es war unklar ob sich ein rezidiv

    gebildet hatte.

    Es wurde ,ein Glück,kein neues Wachstum festgestellt. Uns ist ein Stein vom Herz gefallen.

    Zur Zeit bekommt er nur noch alle 3 Monate die instillationtherapie mit Mitomycin sodass die Blase genug Zeit hat sich zu erholen.


    Wir hoffen, dass alles weiterhin einen guten Verlauf hat und wünschen allen in diesem Forum nur das Beste.

    Auch wenn eine Prognose niederschmetternd ist, hat sich die Medizin so gut weiterentwickelt das man mit zuversichtlichen Gedanken den nächsten Schritt gehen kann.

    Auch ein Leben mit Urostoma oder Neoblase ist sehr lebenswert.Ich arbeite in der Pflege und bin mit diesem Thema vertraut.


    Mit herzlichen Grüßen

    Hallo,

    ich möchte mich für die Aufnahme in der Gruppe bedanken.

    Bei meinem Mann (58 Jahre)wurde im April 2022 Blasenkrebs mit dem Befund pTA-G2 festgestellt

    Er bekommt seitdem Mitomycin 40 mg Instillationstherapie.

    Am Anfang wöchentlich , jetzt alle 4 Wochen.

    Die ersten 3x hat er die Therapie sehr gut vertragen.Bei der 4.Behandlung hat er eine allergische Reaktion mit rotem Ausschlag am ganzen Oberkörper entwickelt.

    Dadurch wurde die nächste Instillation pausiert.

    Die folgenden Behandlungen waren unauffällig.

    Auch die Kontroll-Zystoskopie war unauffällig.

    Jetzt klagt er zunehmend nach der Istallation über ständigen Harndrang(was ja normal ist ) und Brennen im Penis.Dies wird sogar 2-3 Wochen nach der Behandlung nicht viel besser.

    Im Januar hat er nochmal eine Kontroll-Zystoskopie.

    Ich frage mich,ob der ganze Blasenbereich mit Harnröhre evtl. eine allergische Reaktion auf Mitomycin aufzeigt...


    Vielen Dank