Beiträge von Dotter_2303

    Freut mich das dich deine Frau da so unterstützt das ist wichtig und ja fang mal

    Mit dem Garda See an. S geht ja nicht um die Eiter oder das fliegen es geht um eine schone Zeit und das du dich sicher/er fühlst. Der Rest kommt dann schon ganz von selber.

    GuppyOtto da bin ich mir sicher 👍🏻 wenn es dir sonst gut geht und du bis auf die Hautausschläge keine weiteren Probleme hast dann lass dich nicht verunsichern von kleinen hoppalas. Das er schritt für schritt wir haben auch mit Inland reisen angefangen und dann erst einen 3 Stinden Flug gemacht. Also mach mal Ausflüge und von mal zu mal „langer“ um vertrauen zu bekommen. Berichte gerne darüber mich würde es freuen zu hören wie’s dir dabei geht. Alles liebe Karin

    Hallo GuppyOtto , das mit den kleinen "Unfällen" kenne ich von meinem Papa auch - das kommt ab und an mal vor - da darfst du dich aber nicht runter ziehen lassen. Bezügl. Urlaub mein Vater war jetzt 3 Wochen in Zypern und hat einfach mehr als genug Beutel / Nachtbeutel mit gehabt - er hat ein System wo er täglich den beutel wechselt, da ist das schon einiges was er mit brauchte, aber das ist nicht tragisch. Hier im Forum hab ich den Tipp erhalten beim Fliegen alles im Handgepäck zu packen, das haben wir auch gemacht - sicher ist sicher. Er hat auch einen Beinbeutel während des 3 stündigen Fluges probiert - war damit aber nicht so glücklich und ganz ehrlich im Flieger gibts ne Toilette - also war das auch kein Thema, Beutel ausleeren geht also ohne Probleme. Auch bei längeren Autofahrten - man kann ja gottseidank doch immer wieder stehen bleiben. Also was ich dir mitgeben will ist - trau dich auf Urlaub zu fahren wenn es dir sonst gut geht den danach gehts dir gleich noch viel besser. LG Karin

    Hallo, ich darf mich wieder mit einem Update melden. Wir haben nach unserem Urlaub im August in Kärnten nun auch einen wirklich tollen Urlaub in Zypern mit meinem Papa verbracht. Es war herrlich - wir haben dort ja Familie so habe ich mich zumindest nicht ganz so gesorgt weil ich wusste im Notfall kann jemand helfen. Ihm selber ging es super, er hat gegessen wie ein "Großer" war viel auf den Beinen und hat uns fast "gescheucht" er ist richtig aufgeblüht. Die Stomaversorgung war überhaupt kein Problem, alles top.

    Ich schreibe das hier vor allem aus 2 Gründen. 1. Weil wenn mir jemand am 30.5 (Tag seiner OP) gesagt hätte das wir im Oktober in Zypern "herumlaufen wie früher" hätte ich nicht mal milde Gelächelt und 2. weil ich damit Betroffenen in der Runde "Hoffnung" machen will. Ich weiß es ist nicht aller Tage Abend und ja natürlich jetzt hat er mal 4 Zyklen Chemo und die OP hinter sich und das ist alles keine Garantie dafür das alles vorbei ist - das ist mir Bewusst - aber ich will einfach los werden, das gerade so ein Angsthase wie ich, der immer im Hinterkopf hat, was wäre wenn oder was kommt bei der nächsten Untersuchung raus... aus diesem Urlaub(en) eines gelernt hat wir wissen alle nicht was morgen kommt. Und meinem Papa nach diesem Schock für uns, in Zypern glücklich zu sehen, das macht mich Dankbar - für diese Momente. Und das will ich einfach los werden, bei alle dem Schmerz der so eine Diagnose mit sich bringt, es gibt auch wieder schöne, glückliche, fröhliche Momente und die darf man dann auch genießen und feiern. Ich will mich auch nochmals bei ALLEN hier im Forum für Euren tollen Einsatz bedanken, ein riesengroßer Teil meiner Dankbarkeit gilt Euch, ihr habt mir und somit meinem Papa sooo oft geholfen und somit seinen größten Wunsch am Tag vor der OP - im Herbst nach Zypern zu fliegen - mit erfüllt DANKE!

    PetAir Danke für deine Schilderung, ja es ist wirklich krass was dieser Virus so alles mit einem anstellt. Aktuell gehts Papa soweit, jetzt sind wir beim Schnupfen angelangt. Das gute ist er hat nächste Woche (bis dahin hoffen wir mal das er zumindest nicht mehr ansteckend ist) seinen Kontrolltermin im Spital, da wird er auf alle Fälle darauf hinweisen und einen Termin beim Lungenfacharzt hat er nächste Woche auch - dies war eigentlich als Routineuntersuchung gedacht, aber jetzt kann er das auch gleich ansprechen. Danke nochmals für deinen Rückmeldung. Ganz liebe Grüße aus Wien, Karin

    Hallo zusammen,

    ich melde mich wieder mit einem Update!

    Unseren Urlaub in Kärnten haben wir gut verbracht, Papa gings gut und auch mit der Stomaversorgung klappt alles bestens. Er war richtig "auffgedreht" mal wieder raus zu kommen, war schön zu erleben. Er kommt ja aus Kärnten und so war es eigentlich ein "Heimaturlaub" inkl. Verwandtenbesuch etc. Waren ein paar schöne Tage. Jetzt haben wir auch bereits unsere Flugreise nach Zypern gebucht Anfang Oktober geht es los. Nach dem Kärnten Urlaub wurde der Port entfernt - ich konnte ihn nicht davon überzeugen den doch drinnen zu lassen, ich glaube es war ihm einfach wichtig. Ist alles gut gelaufen. Er war auch bei seinem Urologen, der sich alles angesehen hat, Befunde etc und auch alles geschallt hat und eine Urinprobe genommen hat, alles zur besten zufriedenheit. Nächster Termin Ende November zur Kontrolle. Nächste Woche hat er noch einen vom Spital ausgmachten Kontrolltermin im Spital, mal schauen was die da sagen. Kling bis hier her alles sehr gut und ist es auch - allerdings haben meine Eltern jetzt seid letzer Woche Corona... das haben wir noch gebraucht, bisher sind sie mit 4 Impfungen dem Virus entkommen, aber jetzt hat es sie erwischt. Beiden ging es halbwegs - kein Fieber, aber Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Husten, Schnupfen. Ich habe ihnen gesagt - wenn euch was komisch vor kommt ruft den Notarzt, gestern war es dann soweit. Mein Papa hatte Beklemmungen in der Brust, Arm&Schulterschmerzen und hatte Angst das er einen Herzinfarkt bekommt. Lange Rede - im Spital haben sie einige Bluttest gemacht und ein EKG & Langzeit EKG - dem Herz geht es soweit gut. Woher die Schmerzen kamen (mittlerweile sind sie wieder weg) konnte aber keine so genau sagen. Das hat mich gleich wieder alles ziemlich beunruhigt. Heute gehts ihm wieder halbwegs. Hat jemand von Euch Erfahrung mit Corona nach einer Chemo und OP? Wie ist es denjenigen mit dem Virus gegangen? Seine OP ist ja noch nicht sooo lange her da mache ich mir schon so meine Sorgen.

    Danke & Liebe Grüße, Karin

    Leben
    herzlich Willkommen in diesem Forum, aktuell kann ich dir nicht viel Ratschläge geben als mal zu schauen was der erste und der zweit Befund bringt. Aber was ich dir Raten kann und will ist - lass deine Sorgen hier in diesem Forum raus. Ich selbst habe mich angemeldet um meinem Papa bei seinem Weg mit der Diagnose Blasenkrebs zu begleiten und ich kann sagen - ohne diesem Forum wäre ich wahrscheinlich Wahnsinnig geworden, es gibt hier wirklich tolle Tipps und Ratschläge und vor allem auch ein offenes Ohr für die "Schmerzen" der Angehörigen das tut wirklich gut. Ich wünsche dir viel Kraft. LG Karin

    Heinz Leo

    Lieber Heinz, ich verstehe dich nur zu gut - ich muss mich beruflich sehr viel auf Sozialen Medien herumtreiben und hab immer versucht mich privat davon fern zu halten. Bis die Diagnose meines Papas kam da wollte ich mich dann unbedingt austauschen und einfach mal hören/lesen wie es anderen in der Situation so ergangen ist bzw. ergeht. Und ich kann dir sagen - alle hier sind einfach der Hammer - da trennt man sich nicht so leicht. Ich für meinen Teil freue mich wenn ich z.b. von deinem guten Befund nach 18 Monaten lese und schöpfe Hoffnung. Oder wenn ich jemanden auf etwas "antworten" kann was wir am Weg bis hier hin erlebt haben und damit vielleicht ein klein Wenig helfen kann. Also ich verstehe deine "Sucht" und gestehe - auch ich bin irgendwie süchtig aber allem voran DANKBAR für dieses Forum das mir und damit indirekt meinem Papa soooo geholfen hat.

    LG Karin

    PetAir

    Danke für deine Sichtweise, die ich super nachvollziehen kann und du hast absolut recht mit allem was du sagt ich hab auch versucht ihm einzureden das es ja nicht schadet den drinnen zu lassen. Aber er will ihn einfach so schnell als möglich loswerden. Ich interpretiere das so das er das so irgendwie als Abschluss braucht um zu sagen. Den Weg bin ich gegangen und hab ihn hinter mir. Ich glaube es ist ihm durchaus bewusst das es noch einigen engmaschige Kontrolle geben wird und auch das da wieder was kommen kann, aber irgendwo will er glaube ich damit mal diesen ersten Schritt abschließen. Das heißt nicht das er den blasenkrebs nicht ernst nimmt. Glaube mir ich habe Hebung Respekt vor dieser Krankheit für uns beide und hoffen einfach nur das bei der nächste Kontrolle im September alles gut ist. So Hantel 💪🏻 ch mich von Kontrolle zu Kontrolle und hoffe auf das beste. Liebe grüsse Karin

    sylt313 Liebe Claudia

    Ja es geht ihm gut das is schön. Warum er den Port so schnell raus haben will verstehe ich auch nicht aber ich kann es ihm auch nicht wirklich Ausrede. Ihm is das wichtig ich wäre auch dafür das er drinnen bleibt. Dennoch denk ich mir wenn er es so will muss ich ihm das lassen. Liebe grüsse Karin

    EZTU999

    Lieber Dirk,

    Danke ja bisher is nach dem großen Schock letztes Jahr alles gut gelaufen und ich glaube wirklich Papa will einfach raus und sich und der Welt beweisen das er wieder auf den Beinen ist 😉. Klar muss er sich jetzt immer auf solche Reisen gut vorbereiten. Danke für deine Tipps auch bezüglich Handgepäck 👍🏻. Das gute ist sowohl in Kärnten als auch in Zxpern haben wir Familie die im Notfall weiß was zu tun ist bzw. wohin wir uns wenden können. Das beruhigt vor allem mich 😉 ich sollt ihm das gönnen die Freude auf die Reisen. Liebe grüsse und danke Karin

    Hallo zusammen

    Ich melde mich mal wieder ist einem Update. Die OP ist jetzt über 2 Monate her und langsam mehr mein Papa wieder zurück ins Leben. Er Kocht für sein Leben gerne das macht er wieder bzw hat er eigentlich immer gemacht selbst während der Chemo. Langsam bekommt er auc. Wieder Kraft in den Beinen und das Thema Stomabeutel läuft seid dem er das richtige System hat auch wirklich super. Langsam glaube ich freundet er sich damit an. Jetzt steht unser erster größerer Ausflug bevor und wir fahren für ein paar Tage nach Kärnten. Er kommt von dort. Bin gespannt wie es ihm dabei geht bzw. muss aber ich drauf schauen das er sich nicht überanstrengt zuhause mach er schon noch seine Mittagspause/Schläfchen. Achja und am 24.8. lässt er sich den Port rausnehmen. Ich habe versucht ihm zu raten den bis zur Kontrolle am 13.9. noch drinnen zu lassen. Aber er meinte laut Befund brauch ich ihn nicht mehr also kann er raus und besser jetzt als im September weil im Oktober will er das wir nach zypern fliegen (meine Mama kommt von dort und hat dort Familie) also wir machen schon große Pläne 😉 ich bin da ja noch ein wenig vorsichtig und sag immer warten wir mal die Kontrolle im Sept ab und schauen wir mal ob die Ärzte der Meinung sind das du da schon fliegen kannst aber er is da super motiviert. Vielleicht braucht er das diese Ziel und auch das der Port rauskommt um das Kapitel irgendwie abschließen zu können. Wie sehr ihr das ? Ist eine Reise im Oktober noch zu früh ? Liebe Grüße an alle hoffe ihr habt alle einen schönen Sommer. Liebe grüsse Karin.

    wolfgangm Lieber Wolfgang, danke dir für deine Antwort, ja schauen wir mal ob das Thema AHB beim Urolgen nochmal aufkommt. Stimmt schon der Befund sagt ja tumorfrei, ich dachte nur das man da vielleicht dennoch ab und an mal quasi "nachsehen" sollte - ich hätte aber absolut nichts dagegen wenn wir den onkolgischen Teil in Zukunft auslassen können. Danke und Schönes Wochenende Karin

    ricka  sylt313 ich danke auch vielmals für eure Worte, ja ich bin echt sehr erleichtert das wir jetzt auf einem guten Weg sind. Bezügl. AHB das ist offensichtlich in Österreich ein generell ein wenig anders als in Deutschland, ich habe ide Ärztin von der OP mal gefragt wie das wäre und ob und wie man das in die Wege leiten kann. Ihre Antwort war, na das macht man nur wenn jemand wirklich nicht mobil ist und sehr schwach ist und zu kräften kommen muss. Das wird ihr Vater nicht brauchen. Leider hat sie mir diese Antwort vor ihm gegeben und da er generell nicht der "Kur" Typ ist war das damit gleich vom Tisch. Ich habs dann jetzt nochmal versucht im Spital nach der OP bei einem der Ärzte aber die haben das auch ziemlich abgeblockt. Mal sehen vielleicht kann ich ihn ja noch überzeugen wenn er zu seinem Urologen geht das Thema nochmal aufzugreifen...


    Darf ich Euch noch was fragen? Ich bin ja riesig happy über den histologischen Befund und will daher davon ausgehen, das wir das Monster besiegt haben. Ich frage mich aber ein wenig wie es den jetzt so weiter geht, laut Entlassungspapieren aus dem Spital sind die Empfohlenen Maßnahmen, Kontrolle im Spital am 13.9. und (bei Bedarf) vorstellung beim Urologen. Was mir ein wenig fehlt ist die Onkologische Nachbetreuung, wie war das bei Euch ? Auf was müssten wir da achten? Weil der Spitaltermin am 13.9 ist ja auf der Urologie und wird wahrscheinlich keine onkologischen Untersuchungen beinhalten oder? Ich will einfach nur sicher gehen, das wir auch weiterhin alles tun damit da nichts (zurück) kommt. Danke und Liebe Grüße, Karin