Beiträge von Dotter_2303

    ricka

    Ja natürlich haben alle Angst und viele in diesem Form kennen das nur zu gut. Ja ich glaube nach dem ersten Schock war mein Vater soweit wieder bei sich das er weiß das er da durch muss. Ich hab natürlich vor OP etc Angst vor allem aber auch davor das er leidet. Und natürlich hat man im ersten Moment alle Horror Szenarien im Kopf. Ich bin noch nicht bereit meinen Vater zu verlieren und werdend hin so gut es geht auf diesem Weg begleiten und ihm helfen wo ich kann. Ich hoffe einfach nur das er nach all dem noch ein paar gute Jahre hat.

    sylt313

    Ja langsam wird mir das auch bewusst das es da keinen Spielraum gibt. Mein Vater selber hat gestern schon gesagt was muss das muss er hat halt nur ziemliche Angst vor der Op etc. Wir leben in Wien und er ist hier in Wien in Behandlung. Gefühlt hat er vertrauen in die Ärzte er meinte man hätte ihm alles gut erklärt usw.

    Siggi

    Nein nein ich will überhaupt nicht experimentieren. Ich hatte nur noch vor dem

    Histologischen Befund die Hoffnung das wenn es beim ersten Mal nicht ganz geklappt hat mit der tumor Entfernung es eine neuerliche Tur B gibt es dann raus ist und er maximal noch eine Installationstherapie gibt und das wir somit das gröbste überstanden hätte. Seid dem Befund ist mir durchaus bewusst dass es da nichts mehr dran zu rütteln gibt und er um die OP nicht rumkommen wird. Er hat sich heute nach dem Schock gestern auch bereits dazu entschieden zu tun was getan werden muss. Er hat halt nur wirklich Angst vor der OP und natürlich weiß er auch noch nicht wie er mit dem Beutel und eventuell mit einer chemo umgehen soll (vorher/nacher) etc. Also nein wir sind weit weg von irgendwelchen Experimenten. Wir müssen nur noch alle die Diagnose verarbeiten.

    wolfgangm danke danke nein nein ich habe das jetzt nicht so aufgefasst das dies Panik verbreiten soll. Ich verstehe gut das es wichtig ist jetzt schnell zu handeln. Gut zu hören das es durchaus noch Chancen auf ein gutes Leben geben kann. Das macht Mut.

    wolfgangm

    Danke dir die Grafik. Ich hatte wirklich Hoffnung das pt2 noch halbwegs „gut“ ist und da vielleicht noch was mit einer neuerlich TUR B und Installationstherapie machbar ist. Dennoch wenn diese Operation ihm nicht ein paar gute Jahre bringen kann ist es absolut wichtig. Es ist halt nur ein Schock und wir müssen uns erst darauf einstellen was da noch alles kommen mag.

    sylt313

    Danke nochmal auch für den Zuspruch zur Chemotherapie davor. Jetzt müssen wir mal abwarten was das Tumorboard sagt. Ja bis auf eine Gallenblasen OP vor 3 Jahren haben s er soweit fit. Das lässt mich hoffen das er alles gut übersteht. Danke


    Siggi

    Danke für deine Ausführung. Scheint als ob so eine schwere OP durchaus gut laufen kann das ist beruhigend zu hören. Wir müssen jetzt mal das Tumorboard abwarten dann sehen wir was uns empfohlen wird. Danke nochmal


    ricka

    Zu deiner Frage die tur b war am 19.12. historischer Befund wurde uns gestern mitgeteilt. Ich weiss das wir rasch handeln müssen das Tumorboard ist am 4.1. dann wissen wir mehr und bekommen da auch hoffentlich den/die Termine wie’s weiter geht. Ist pt2 wirklich schon sooo schlimm ? Ich verkrafte das gerade so garnicht.

    EZTU999

    danke für deine Info ich bin mir einfach nicht sicher was ich von einer chemo vorher halten soll. Das musste man wirklich nochmal besprechen das CT war ja Gottseidank ohne Befund daher hoffe ich das da auch in den lymphknoten nichts sein wird das wäre mal was positives und das könnten wir alle gut brauchen.

    wolfgangm

    Danke für deinen Bericht schön zu hören das es dir gut geht das macht wirklich Hoffnung. Danke dir dafür du du kannst dein Leben auch nach der schweren Zeit gut genießen das freut mich


    EZTU999

    Danke nochmal auch für den link der funktioniert danke !


    Siggi

    Danke für deinen Bericht. Und auch das du deinen Ablauf (zeitlich) geschildert hast das hilft wirklich. Darf ich fragen warum die Chemotherapie vorher sinnvoller ist als nachher? Wäre es umgekehrt nicht besser? Bzw einfach für den Patienten? Und ist es nicht besser den Tumor schneller rauszubekommen also nicht die Monate der Chemotherapie abwarten. Wie ging’s dir nach der Op? Mit dem Beutel kommst du gut klar ?

    Gartenblick

    Ich danke dir 😊 ich weiß ich muss für ihn stark sein. Vor ihm bin ich das auch so gut es geht. Und versuche ihn zu unterstützen. Ich hab einfach nur Angst das uns allen die Kraft ausgeht. Aber du hast recht wir müssen auch ein wenig der Medizin vertrauen und hoffen.

    Gartenblick vielen lieben Dank für all deine Infos und deinen ausführliche Bericht über deine Geschichte bzw. die Geschichte deiner Mama. Klingt alles durchaus gut im Griff. Das freut mich für euch. Jetzt bleibt mir nur zu hoffen das bei meinem Papa auch alles gut läuft. Ich bin wirklich sehr angespannt und total neben der Spur. Heute geht er mal zu seinem Urologen und lässt sich alles nochmal erklären ich glaube das wird ihm auch gut tun. Danke nochmal

    sylt313  EZTU999

    Ich danke euch sehr für eure ausführlichen Erklärung und die Informationen. Zusammenfassend wird ihm die OP nicht erspart bleiben. Ich hoffe nur so sehr das es ihm danach wieder gut geht dickes Bussi er noch einige schöne Jahre hat. Ich glaube der Beutel schockiert ihn zwar aber noch viel mehr die Angst vor der OP. Ich versteh das die Chemotherapie eventuell vorher vorsorglich gemacht wird aber verzögert das nicht die wichtigere OP? Ich bin wirklich ziemlich durch den Wind und fürchte mich vor allem was noch kommen wird.


    wolfgangm danke für deine Einschätzung. An der Op wird er wohl nicht vorbei kommen. Mich erschreckt wie schnell das mutieren kann. Wie geht es dir ? Was wurde bei dir gemacht ?


    Gartenblick danke für deinen Nachtrag. Sprich deiner Mutter geht es mit dem Beutel gut und sie ist soweit wieder fit. Das ist schön zu hören. Wir müssen jetzt mal das Tumorboard abwarten was man uns da empfiehlt und ich hoffe auf einen schnelle OP Termin. Weil Angst davor habe n das der her es muss wohl sein.

    Gartenblick danke auch dir für deine Worte. Geht es deiner Mutter jetzt einigermaßen gut ? Muss sie noch eine Therapie machen ? Wie lange hat es bei ihr gedauert bis sie wieder auf den Beinen war nach der Op ? Und wie geht es ihr mit dem Stoma. Ich weiß positiv denken hilft. Ich bin mir leider ein furchtbarer Angsthase. Und das alles belastet mich schon sehr und ich frage mich dann immer wie es ihm erst gehen muss wenn ich schon so drauf bin. Ich hatte so gehofft das wir es noch rechtzeitig entdeckt haben. Umso schockier bin ich jetzt. Ich weiß das wir jetzt das beste draus machen müssen. Und stark bleiben müssen. Danke nochmal.

    sylt313 danke für deinen Bericht und die aufbauenden Wort. Ich bin wirklich noch wie in einem schlechten Film gefangen. Ich hab furchtbare Angst vor der schweren OP die ihm bevorsteht. Er selber auch, nächste Woche ist das Tumorboard da werden wir dann erfahren ob eine Chemotherapie gemacht wird. Wie schnell sollte den so eine OP nach dem Befund erfolgen? Gibt es da einen Zeitraum ? Generell hat man ihn bisher zu einem Beutel geraten. Ich weiß jetzt nicht aus welchen Grund. Ich glaube das er sich natürlich nicht freut darüber aber damit kann er fast besser umgehen als mit der Angst vor der Op. Bei mir ist es auch so. Die Op macht mir Angst und auch das wir ja nach dieser schweren Op auch noch immer nicht sicher sein können das es dann bergauf geht. Ich würde ihm so gerne helfen bin aber gerade selber ins schockstarre. Darf ich noch fragen die Chemotherapie macht man zur Vorsicht ? Weil wenn es keine metastasen gibt wozu dann das auch noch ? Das schwächt den Körper ja noch zusätzlich? Ich bin wirklich verzweifelt…

    Ich darf mich kurz vorstellen ich bräuchte bitte die Hilfe dieses tollen Forums lese bereits seit einiger Zeit mit da bei meinem Vater ein blasenkarzinom diagnostiziert wurde. Er hatte jetzt seine erste TUR B und heute die Befund Besprechung. Folgende Diagnose kam dabei raus:


    „Anteile eines invasiven Urothelcarcinoms high-grade nach WHO mit Infiltration der Blasenmuskulatur. Tumorklassifikation am vorliegenden Material: pT2.

    PD-L1-Immunhistochemie (BiocareCal10) in (geschätzt) 90% der Tumorzellen positiv (TPS).

    Ca. 5% der Tumorfläche ist in der PD-L1-Immunhistochemie (Ventana SP142) von PD-L1 positiven Immunzellen infiltriert (IC)

    CPS 1,05 in der PD-L1-Immunhistochemie (Biocare Cal10)“


    Ich hab verstanden das der Tumor high-grad is aber was bedeutet das PD-L1 ?

    Man hat ihm auch schon gesagt das er mit der Entfernung der Blase rechnen muss.

    „Möglichkeit der Zystektomie +ev neoadj Chemo

    Tumorboard folgt in den nächsten Tagen.“


    Ich habe furchtbar Angst um ihn auch was die Operation anbelangt. Danke für jedliche Rückmeldung.