Beiträge von Mary2023

    "Ich habe gelesen das viele Nachkontrollen nach der Op erfolgen !


    Bekommt man als Rentner eigentlich auch eine REHA mit einem Urostoma ?


    In welchen Abständen sind den die Nachuntersuchungen"


    Hallo Bernd ,


    mein Mann hat Anfang Juni 23 ein Urostoma bekommen. Eine Nachuntersuchung war im September beim Urologen, die nä. Untersuchung steht Ende November an. Also ca.1/4jährlich.

    Es geht ihm nach anfänglichen Problemen (KH-Keim und Nierenstau) inzwischen sehr gut und er kann alles wieder machen, bis auf schweres Heben (max. 10 kg). Unser Hund ist zu schwer :P für ihn.


    LG,

    Marion


    3 Wochen AHB hat er auch bekommen, obwohl er schon seit einigen Jahren in Rente ist...


    LG

    Lieber Bernd,

    mein Mann (70) lebt seit Juni 2023 ohne Blase und Prostata. Er hat sich gut an das Urostoma gewöhnt, hadert aber dennoch oft mit seinem Schicksal. Vllt.liegt es auch mit an den bevorstehenden Kontrlltermin beim Urologen.


    Ich sehe aber das Positive, z.B., dass er in den vergangenen Monaten ca.12,5 kg zugenommen hat. Es geht ihm weitaus besser als vorher.


    Unsere Daumen sind für deine anstehende OP fest gedrückt. Fühl dich ganz lieb gedrückt.


    Liebe Grüße, Marion

    Hallo zusammen,


    mein Mann ist seit heute vormittag zu Hause, sehr müde und noch dünner. Jetzt muss ich ihn erstmal wieder aufzupäppeln.


    Auslöser des Nierenstaus war wohl wieder ein KH-Keim (Klebsiella Pneumonaie und E. Faecalis). Hiergegen bekommt er Antibiotika. Ich hoffe sehr, dass die Keime dann endlich bekämpft sind und dieser böse Spuk endlich ein Ende hat.


    Liebe Grüße,

    Mary

    Liebe Ricka,


    er wird nach Bad Oexen fahren. Diese Rehaklinik wurde ihm vor einigen Monaten von einem Bettnachbarn empfohlen.


    Ich erhoffe mir wirklich, dass er dort Kraft tanken kann und vllt.das eine oder andere Kilo zunimmt.


    Dir bzw.euch allen ebenfalls ein schönes Wochenende.


    Liebe Grüße,

    Mary

    Hallo @eztu999/,


    die Signatur ist leider nur auf 100 Zeichen begrenzt.


    Mein Mann wird morgen die Schiene bekommen. Wie lange muss man denn danach noch im KH bleiben?


    Viele Grüße,

    Mary

    Hier die Kurzform, die ich leider nicht in der Signatur speichern kann (zu lang):



    Diagnose Prostata- und Blasenkrebs 01/23, bis 05/23 Chemo 4 Zyklen GEM/CIS, 8.6.23 Entfern. Prostata und Blase (Da Vinci), Anleg. Ileum Conduit mit 2 Harnleitern, wurden 15.6.23 gezogen wurden. Entlass.16.6.23.

    28.6. KH, Fieber 39,8, Infekt mit KH-Keim. 4.7.Entlass. 10.7.Druckschmerz links, 13.7.KH, Nierenstau. Harnleiterschiene geplant.

    Mein Mann ist leider schon wieder im KH. Scheinbar hat er einen Harnstau in den Nieren. Hier soll morgen eine Harnleiterschiene eingesetzt werden, die dann alle 4 Wochen gewechselt werden muss. Wenn ich es richtig verstanden habe, auf Dauer.

    Hat jemand von euch hier Erfahrung mit?

    Muss er hierfür immer wieder ins KH oder kann das auch sein Urologe machen?


    Liebe Grüße,

    Mary

    Lieber Martin Maddin64 ,

    lieber Ralf Monterey.52 ,


    vielen Dank für eure Antworten. Das macht uns Hoffnung, dass er nach und nach mehr auf die Rippen bekommt.


    Mein Mann hatte früher 68 kg auf die Waage gebracht, inzwischen sind es nur noch knappe 56 kg (nach Chemo, OP und Keim). Der Beginn der AHB ist in 3 Wochen geplant. Davon erhoffen wir uns auch viel, besonders dass er kräftiger wird.... Vermutlich braucht aber alles seine Zeit.


    Liebe Grüße,

    Mary

    Hallo zusammen,


    meinem Mann geht es nach der OP und dem Infekt mit dem Krankenhauskeim inzwischen ganz gut, obwohl er oft noch erschöpft ist. Mittagsschläfchen gehört deshalb immer dazu.

    Was uns Sorge macht, ist sein Gewicht. Trotz 5 Mahlzeiten nimmt er kaum zu. Mittlerweile habe ich Fresubin bestellt, hier zeigt sich aber auch kein Erfolg. Er nimmt aber gottseidank auch nicht weiter ab.

    Habt ihr hier Tipps oder ist das 4 Wochen nach der OP normal?


    Liebe Grüße,

    Mary

    Hallo zusammen,


    bei uns war es ziemlich trubelig. Am 8.6.wurde meinem Mann Prostata und Blase herausoperiert (Da Vinci), es wurde ein Urostoma (Ileum Conduit) angelegt. Am 16.6.durfre er nach Hause. Probleme hatte er beim Sitzen durch eine Schwellung des Hodens. War sonst auch sehr schlapp und müde.

    Am 21.6.bekam er eine Beule über dem Stoma, Entzündung. Am 22.6.lag er mit fast 40 Fieber wieder im KH und bekam Antibiotika. Hintergrund war ein Keim, den er sich eingefangen hatte. ?(


    Seit gestern mittag ist er wieder zu Hause, schwach, müde und sehr dünn, nochmal 6 kg leichter... Muss natürlich Antibiotika weiter einnehmen. Und wartet nun auf die Benachrichtigung für die für ihn wichtige AHB.


    Ich versuche, ihn jetzt erstmal wieder aufzupäppeln, aber das ist leichter gesagt als getan.


    Hatte jemand von euch ebenfalls Probleme nach der OP mit Hodenschwellung und Genitalien (Wundsein)? Oder findet hier ggf.auch Kopfkino statt, weil beides ja "nicht mehr gebraucht" wird?


    Danke für Tipps.


    VG

    Mary

    Liebe Ricka,


    bei meinem Mann war wirklich das Metformin in Verbindung mit der Chemo der Auslöser für kaum endende Durchfälle... Erst als er es absetzte, wurde es langsam besser.


    Aber vllt.hat sich die chemische Zusammensetzung ja auch geändert...


    Schön, dass Albert die Chemo so gut überstanden hat.


    LG,

    Mary

    Liebe Mary,

    Albert nimmt auch Metformin, seit einigen Jahren.

    Ich habe das noch nicht in Zusammenhang gebracht, da er gut eingestellt ist. Muß ich mal drauf achten.

    Man lernt nicht aus 😊 LG

    Liebe Ricka,


    während der Chemo stellte sich heraus, dass Metformin starke Nebenwirkungen bewirkte (heftigster Durchfall). Es blieb nichts drin in dem Mann.

    Er hatte dann einige Tage die Einnahme abgebrochen, natürlich nach Absprache mit Diabetesarzt.... Mittlerweile ist diesbzgl.wieder alles ok.


    LG,

    Mary

    Hallo Mary2023 , seit 23 Jahren lebe ich mit Diabetes Typ II. Etwa sechs Monate lang habe ich täglich eine Tablette eingenommen und mich dann mit dem Thema Diabetes auseinandersetzt. Grwichtsreduzierung, reichlich Bewegung und große Sorgfalt bei den Dingen die wir zu uns nehmen. Nicht leben wie ein Asket aber wenn ich heute "sündige" beim Essen, dann wird morgen kategorisch gegengesteuert.


    Klappt super und der jeweiligen Quartalskontrolle sehe ich gelassen entgegen. Ein verstärkte Harnausscheidung habe ich bisher nicht registriert.


    Gruß wolfgangm

    Hallo wolfgangm,


    mein Mann hat seit 2017 Typ II. In den vergangenen Jahren haben wir es gut mit bewusster Ernährung hinbekommen, seit letztem Jahr muss er 2x tgl. Metformin nehmen....


    LG

    Mary

    Hallo Mary2023 ,

    schön dass es mit dem Nachtbeutel klappt.

    So ganz verstehe ich zwar nicht warum die Niere bei wenig Trinkmenge viel Urin produzieren soll, aber tatsächlich hatte ich die ersten Tage nach der Krankenhausentlassung auch sehr viel Urin im Beutel, Maximum war aber 1,8L. Wenn jetzt der Beutel mal wieder so voll werden soll dann muß ich bis spät abends trinken und das reichlich. Ich hatte gerade einen leichten Infekt wo Essen und Trinken nicht richtig klappt, dann ist der Beutel nur spärlich gefüllt, manchmal knapp halb voll. Ganz voll und das morgens so früh habe ich nie geschafft, ich wiege 90kg und trinke auch mal über 3 Liter am Tag.

    Kleiner Tipp noch zum Nachtbeutel, ich lege den Ablaufschlauch zwischen die Beine und dann unterm Oberschenkel durch aus dem Bett raus, und nicht über den Oberschenkel, dann merke ich beim nach links oder rechts Drehen nichts davon.

    Gruß Dirk

    Vllt. hängt es auch mit seiner Diabetes zusammen. Dies ist aber medikamentös gut eingestellt. Mal hören, was die Stomaberaterin morgen sagt.


    LG,

    Mary

    Du könntest einen Meßbecher opfern und für deinen Mann mit kleinem Block und Stift auf der Toilette deponieren. Sodaß er mal für

    ein paar Tage Protokoll führt. Uhrzeit, Trinkmenge und Ausscheidungsmenge notieren.



    Liebe Ricka,


    danke für den Tipp, das werden wir mal ein paar Tage machen...


    LG

    Mary