Beiträge von karsten

    Hi.


    Vielen Dank für Euren Input und Eure Tips. Habe gerade gemerkt, dass ich mich bzgl. des Termins geirrt habe. Den ersten Termin hat mein Urologe leitliniengemäß 3 Monate nach der OP Mitte Juni gesetzt zur ersten Kontroll-Kamerafahrt.


    Nichtsdestotrotz werde ich dann auf die Durchführung einer Mito-Behandlung drängen. Das sehe ich ja wie Ihr als nächsten Schritt an.


    Eine Frage konnte ich mir noch nicht wirklich beantworten: Ist Mito 40mg (viel) wirksamer oder ist 20mg in meinem Fall auch ok? Vielleicht hat da nochmal jmd Input für mich.


    VG

    Moin.


    Habe erst jetzt den endgültigen Arztbrief von der Charité von der TUR-B im März bekommen. Es war ein lt. Arztbrief "winziger" pTaG2 (low risk) *seufz* . Es wird die Evaluierung einer Instillationstherapie empfohlen, neben den leitlinienkonformen Kamerafahrten.


    Das Blöde ist, dass ich zum April einen neuen Job angefangen habe (6 Monate Probezeit) und auch die Urlaubszeit mit gebuchten Reisen naht. Am liebsten wäre mir ja, wenn man erst Anfang Oktober mit der Chemo anfangen könnte.


    Nächste Woche hab ich Termin mit meinem Urologen. Bin gespannt, wie er die Sache einschätzt.


    Soweit mein neuer Zwischenstand.


    Viele Grüße

    K

    Hi.


    Bei mir wurde letzte Woche auch ein Rezidiv festgestellt nach einem initialen pTaG1 Ende 2021. Du siehst, es geht nicht nur Dir so. Ich werde Mitte März auch wieder ne TUR-B haben.


    Zu Deiner Frage wg GdB: Bei mir wurde ein GdB von 50 auf 2 Jahre befristet ausgestellt augrund des initialen Tumors (davor hatte ich keinen GdB). Nach der TUR-B jetzt werde ich einen Änderungsantrag stellen. Dann sollte der GdB auf 5 Jahre mit 50 festgesetzt werden.


    Kopf hoch - kein Tumor wäre schöner, aber es könnte schlimmer als pTaG1 sein.


    VG

    Hallo EZTU999 und JoFo76 ,


    vielen Dank für Eure Antworten.


    EZTU999 : Ups, sorry, aber Du hast ja schon verschoben, wie ich sehe.

    JoFo76 : Ah, ok, also habe ich die S3 doch richtig interpretiert, mit der Punktetabelle (bzw. den Bladder Calculator). Was meinst Du mit "ob es sich überhaupt um ein Rezidiv handelt"? Jeder erneute Tumor in der Blase ist doch ein Rezidiv, oder ist die Begriffssdefinition da anders?


    Ja, mal sehen. Am 17. hab ich TUR-B in der Charite.


    Ich halte Euch auf dem Laufenden.

    icke

    Moin.


    Ich habe folgende Frage - ich hatte Ende 2021 meinen Erst-Tumor mit pTaG1 und nun wurde ein Rezidiv festgestellt, aller Wahrscheinlichkeit nach wieder pTaG1. Termin für TUR-B ist gemacht, raus mit dem Ding. So weit, so gut.


    Aber wie geht es denn nun weiter, was würdet Ihr empfehlen, bzw. was sagen die Leitlinien? Ich habe versucht letztere zu verstehen - mein Stand ist der, dass ich nun wegen des Rezidivs von low-risk auf intermediate-risk wechsele. Und damit dann eine Instillationstherapie mit Mitomycin über ein Jahr durchgeführt werden soll.


    Oder wartet man hierzu in der Praxis dann doch noch, ob es weitere Rezidive gibt?


    Danke & VG

    Hi,


    ich habe mich gerade hier angemeldet, da ich auch an Blasenkrebs erkrankt bin und Austausch als wichtig erachte.


    Zu mir:


    * 48 Jahre alt

    * im IT-Bereich tätig

    * geschieden, 2 Töchter (14 & 17)

    * war von 1995 bis 2014 Raucher


    Ich wohne mit meiner Freundin in Berlin (Lichtenberg). Sie supportet mich ganz toll.


    Zur Krankengeschichte:


    Oktober 2021 bemerkte ich Blut im Urin. Untersuchung beim Urologen mit Kamerfahrt war positiv. Oberflächliches Blasenkarzinom. Termin in der Charite gemacht. Ende November war er raus.

    Seitdem dann Kamerafahrten gemäß Schema (3 Mon, 12 Mon, 24 Mon nach OP). Aufgrund von Ärzte-Ausfall/-Chaos in meiner urologische Praxis wurde die fällige Untersuchung 12/22 bis 03/23 verschoben. Und siehe da - ein Rezidiv. Urologe meinte direkt, dass es wieder ein rein oberflächlicher pTaG1 ist und hat das auch so auf der Krankenhausüberweisung vermerkt.

    Termin in der Charite ist gemacht - Mitte März hab ich da wieder TUR-B.


    Meine psychische Verfassung ist eigentlich recht gut, obwohl ich chronisch depressiv bin (aber gut medikamentös eingestellt). Dass es häufig zu Rezidiven kommt war mir bekannt (hatte natürlich wie jeder die Hoffnung, dass es zu keinem kommt). Dass es wieder "nur" ein pTaG1 finde ich beruhigend.


    Allerdings stellt sich mir die Frage, wie es jetzt weiter geht - also ob ich schon beim 1. Rezidiv mit einer Instillationtherapie beginnen soll oder noch warten soll... aber die Frage stelle ich gleich noch im richtigen Unter-Forum.


    Ich freue mich auf den Austausch hier. :)