Beiträge von Steffi711

    Hallo Erwin und Hallo wolfgangm,


    vielen Dank für eure Feedback!


    Ehrlich gesagt, überwiegt bei mir mittlerweile die Verunsicherung bzw. freue ich mich mit angezogener Handbremse. Laut google (eigentlich sollte man ja nicht googeln) ist das Ergebnis einer Urinzytologie nicht immer zuverlässig. Es gibt wohl eine relativ hohe Fehlerquote. Mir wäre es irgendwie lieber, wenn das veränderte Gewebe untersucht wird.

    Na ja, am Freitag habe ich einen Termin bei meinem niedergelassenen Urologen. Mal schauen was dieser sagt. Der Arztbrief aus dem KH liegt mir auch noch nicht vor. Bin gespannt was da drin steht.



    Liebe Grüße

    Stefanie

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe eine Frage. Soeben habe ich erfahren, dass der Urologe aus dem KH lediglich meine Urinprobe in die Pathologie geschickt hat und doch keine Gewebeprobe entnommen hat. Ich hatte ihn letztens wohl falsch verstanden, da ich extrem nervös war als er mir unmittelbar nach der Blasenspiegelung mitteilte, dass er verändertes Gewebe/veränderte Schleimhaut an einer Stelle in meiner Blase entdeckt hat.


    Ich habe jedenfalls gerade erfahren, dass in meinem Urin keine Tumorzellen gefunden worden sind. Der Urologe rät mir aber dazu, dass ich in 6 Monaten wieder eine Blasenspiegelung machen lassen soll. Ich bin natürlich froh darüber, aber gleichzeitig bin ich auch noch etwas beunruhigt, weil es nunmal Fakt ist, dass ich sichtbares Blut im Urin hatte und auch jetzt noch Blut in meinem Urin vorhanden ist, lediglich nicht mehr sichtbar. Ich teste das mit den Urinteststäbchen. Ebenso ist es Fakt, dass der Urologe verändertes Gewebe/veränderte Schleimhaut in meiner Blase gesehen hat.


    Meine Frage an Euch: Wisst Ihr vielleicht wie aussagekräftig und sicher eine Urinzytologie ist? Ich habe irgendwie ein komisches Gefühl. Wäre es nicht ratsam direkt eine Probe von der veränderten Schleimhaut zu nehmen, oder reicht die Urinzytologie wirklich aus?


    Liebe Grüße

    Stefanie

    Guten Abend wolfgangm,


    vielen Dank für Dein Feedback! Ich hatte mich auch gewundert als mir der Arzt (Leitender Oberarzt im KH für Urologie) nach der Untersuchung, aber noch während ich auf diesem Untersuchungstisch lag, das Ergebnis der Untersuchungen mitteilte und meinte, dass er eine Probe entnommen hat und diese im Labor untersucht wird. Mir war nicht bekannt, dass man während einer retrograden Urographie oder während einer Blasenspiegelung Gewebeproben entnehmen kann. Aber leider war ich viel zu nervös die Aussage von dem Arzt zu hinterfragen.

    Hallo liebe Mitglieder dieses Forums,

    ich heiße Stefanie, bin 43 Jahre alt und hatte gestern im Krankenhaus eine Blasenspiegelung und eine retrograde Urographie. Ich habe noch keinen Befund erhalten, der Arzt sagte mir lediglich, dass die Nieren und Harnleiter unauffällig sind und das er an einer Stelle in der Harnblase verändertes Gewebe gesehen hat, das müsse aber nichts heißen.

    So weit ich den Arzt richtig verstanden habe (ich war mega nervös als ich da auf dem Untersuchungstisch lag) hat er eine Probe entnommen die jetzt im Labor untersucht wird.

    Das Ergebnis bzw. den Arztbrief wird er direkt an meinen Urologen schicken. Zum Schluss sagte er noch “toi toi toi” und verabschiedete sich. Ich bin nun ziemlich beunruhigt und frage mich, wie oft es wohl vorkommt, dass man verändertes Gewebe in der Harnblase hat welches aber völlig harmlos ist.

    Kurz zu meiner Vorgeschichte. Ich hatte Ende 2020 fast ein Jahr lang ganz eigenartige Schmerzen im Becken/Unterleib/Unterbauch/Kreuzbein. Ich kann es nicht genau lokalisieren. Es ist jedenfalls ein tiefliegender Schmerz. Er fühlt sich so an als wenn man auf einen blauen Fleck drückt. Mal mehr mal weniger stark. Oftmals habe ich zeitgleich einen ziehenden Schmerz in beiden Füßen. Es wurden daraufhin diverse Untersuchungen veranlasst. (Ultraschall von Nieren und Blase, eine Gynäkologische Untersuchung, ein Mrt vom kleinen Becken ohne Kontrastmittel, eine Darmspiegelung und eine Abklärung beim Orthopäden. Alles ohne Befund.

    Nach knapp einem Jahr waren die Schmerzen plötzlich verschwunden. Leider kamen sie Anfang diesen Jahres wieder. Ca. zwei Tage bevor ich wieder diese Schmerzen hatte, sah mein Urin plötzlich wie Kirschsaft aus. Das war für mich natürlich ein Schock. Nach einem Tag sah der Urin dann aber wieder völlig normal aus. Jedoch setzten diese Schmerzen wieder ein. Ein erneuter Ultraschall beim Urologen war wieder ohne Befund. Lediglich in meinem Urin befand sich nicht sichtbares Blut und auch Protein. Daraufhin wurde die Blasenspiegelung und die retrograde Urographie veranlasst. Vorab wurde noch mein Blut untersucht um zu schauen, ob die Nieren in Ordnung sind. Die Nierenwerte waren unauffällig.


    Ich weiß, Ihr seid alle keine Ärzte, aber vielleicht habt ihr Erfahrungswerte die Ihr mir mitteilen könnt, bezüglich des veränderten Gewebes. Kann das wirklich harmlos sein? Ich mache mir ziemlich große Sorgen, da ich ja auch diese unerklärlichen Schmerzen habe und dieses Warten auf das Ergebnis zerrt an meinen Nerven. Wisst ihr vielleicht wie lange das dauert bis das Ergebnis aus dem Labor vorliegt und der Urologe den Arztbrief hat.


    Lieben Gruß

    Stefanie