Beiträge von Yoschua

    Hallo lieber Wolfgangm,


    1. wie kommst Du darauf das ich meinen Krebs mit Propolis bekämpfen will? Ich habe damit nicht angefangen!

    Das Forum-Mitglied znoeff13 hat das zum Thema gemacht, nachdem ich über meine hyperaktive Blase gesprochen hatte.

    Du musst bitte die Threads hier vollständig und in Gänze lesen.


    2. Auslassversuch

    Noch ein letztes mal zum Verständnis: der/die niedergelassene Urologe*in hat sich gegen einen Auslassversuch entschieden, da ich lt. Entlassungspapier nach der 1. OP kein Wasser lassen konnte. Das Argument auf meine Nachfrage (telefonisch) "...der kann auch bis zum nächsten OP-Termin so in der Harnröhre verbleiben, Sie können ja nicht eigenständig Wasser lassen."

    Ich hab das so hingenommen (ich bin ja kein Urologe). Der 1. Entlassungsbericht wurde per Post an die Urol.-Arztpraxis versendet. Ich hatte nach 3 Tagen telefonisch nachgefragt.

    Ich hoffe doch sehr, dass das jetzt verstanden wurde?



    3. gnädiger Befund

    was willst Du mir wirklich sagen? Was für ein Verständnis?

    Ich muss die anderen Postings nicht lesen.. ich weiss wie schrecklich es manchen geht oder gehen kann.

    Ich habe selbst Freunde und Verwandte durch Krebs verloren.. und ich hatte ja schon gesagt, das ich weiss wie "relativ" gut ich bisher weggekommen bin.


    Mit lieben Grüßen

    Yoschua

    Hallo zusammen,

    besten Dank für eure Feedbacks.


    nun ja, was soll ich sagen... ich hätte meine Bedenken und Bemerkungen durchnummerieren sollen merke ich.

    Dann wäre meine Auflistung der Punkte viell. erkennbarer gewesen.. Asche auf mein Haupt.


    1. Propolis

    o.g. Wirkstoff ist sehr gut, das weiss ich. Ich hatte nur in Frage gestellt was da noch in der Blase ankommt, wenn er oral apliziert wird (Thema: Magensäure etc.).

    Übrigens: ich könnte mir durchaus vorstellen, das die Propolis-Lösung über eine Spritze (ohne Nadel natürlich) direkt in die Harnröhre eingespült werden könnte.

    Vor vielen Jahren bekam ich schon mal eine Blasenspiegelung. Die junge Frau (Arzthelferin) hat erst den Harnröhreneingang etwas betäubt (Lidokain o.ä.) und dann, nach 10 min. Einwirkzeit, eine volle Ladung (200ml oder mehr ??) Betäubungsmittel direkt in die Blase gespült. Dann eine Art Wäscheklammer um den Penisschaft.. und 20 min. Wartezeit bis der Urologe dann kam um die Blasenspiegelung durchzuführen. Aber ich denke, so werde ich es nicht ausprobieren :)



    2. Blasenvolumen vs. 5 Wochen Katheter

    Ich hatte das ausgiebig beschrieben, ich kann mich hier nur wiederholen.

    Der Katheter sollte nach der 1. OP beim niedergelassenen Urologen gezogen werden (sog. DK-Auslassversuch)... das war die Empfehlung des Krankenhauses.

    Es wurde aber dagegen entschieden, da ich nach der 1. TUR-B nicht Wasser lassen konnte (so stand es im Entlassungsbericht).

    Die Blase war voll (lt. Ultraschall im Krankenhaus an den Tagen nach der besagten 1. OP), das Restharnvolumen war mal 160 ml...mal 240 ml.

    Also blieb der Katheter bis zur 2. OP TUR-B am 11.04.2023 drin.



    3. gnädiger Befund ?

    Mir ist durchaus bekannt, das mein Befund noch der harmloseste von allen Krebs-Befunden ist. Da bin ich auch sehr froh drüber und ich bin durchaus in der Lage das einzuschätzen (sowas lässt sich schnell über google ermitteln). Ich kann also mit diesem Hinweis leider nichts anfangen, muss ich dafür denn irgend jemandem dankbar sein oder mich zurück halten?



    Alles Liebe und Gute @all

    Yoschua

    Hallo zusammen,


    erstmal recht schönen Dank für euer Feedback.

    Ultraschall ergab = Blase ist leer, wenn ich Pipi machen muss ist es kaum mehr als ein Schnappsglas voll, selten mehr.

    In der Nacht bzw. wenn ich 10 oder mehr Stunden in Intervallen geschlafen hab, bekomme ich so einen Steinkrug (= 1000ml) fast voll.

    Mein Tumor war >3,0 cm, am Blasengrund und Wand.

    Thema: Propolis-Lösung.

    Das ist lt. google ein Bienenextrakt der Infektionen in Schach hält. Also auf die infektiöse Stelle anzubringen.

    Diesen in die Blase zu bekommen ist schwierig, es sei denn man trinkt die Lösung.

    Dann ist da aber die Magensäure auf dem Weg zur Blase.. bleibt da was übrig am Ende?

    Ich vermute, die gewisse Veränderung wäre auch ohne diese Lösung eingetreten. Aber wer weiss das schon.


    Ich meine, in den letzten Tagen und Wochen zu spüren, das es unmerklich besser wird.. in Abhängigkeit der Trinkmenge. Spät Abends reduziere ich dann meine Flüssigkeitszufuhr.

    Was völlig kontraproduktiv ist (ich kann nicht anders): ich trinke liebend gern viel süßen starken Milchkaffee.. der ist bekanntermassen Harntreibend.

    Da muss ich noch dran arbeiten.


    Aber generell.. schonende Getränke, keine Anstrengungen und Geduld, Geduld und dann Geduld.

    Was ich ärgerlich finde, das sagt dir alles kein Arzt so im Gespräch. Das muss man alles sich selbst erarbeiten. "Ich schreib Ihnen da mal was auf.." zack..Rezept, neuer Termin in 4 Wochen.. der nächste Bitte. Danke


    Noch etwas kreist in meinem Kopf rum: ich hatte mehr als 5 Wochen (also zw. dem 03.03. und 11.04.) einen Katheter in der Blase.... habe selten so gut und ausgiebig geschlafen.

    Blase war kuntinuierlich leer... also kein Alarm.

    Jetzt .. ohne Katheter, tut mir die Harnröhre an einigen Stellen immer noch weh.

    Zum Ende hin wurde es lästig.. da tut dir die ganze Harnröhre (22cm) weh. Nach der 2. TUR-B kam der Katheter dann endlich raus, obwohl der/die nedergelassene Urologe*in im Endlassungspapier ein DK-Auslassversuch empfohlen wurde. Wurde aber nicht gemacht, da nach der 1. TUR-B zweimal der Katheter gezogen wurde und kurz danach wieder gelegt wurde. Konnte nicht Wasser lassen. Bin im Krankenhaus Amok gelaufen.. Blase war voll (240ml)...Prostata hat dicht gemacht.. Blase sagt go..

    Das war Argument für den/die Urolog*in es gar nicht erst zu versuchen. Das macht mich schon sauer.. im Nachhinein.


    Hat jemand von Euch mal 5..6 Wochen einen Katheter in der Harnröhre gehabt? Ist das normal .. weil die Harnröhre so maltretiert wurde (2x TUR-B und 5 Wochen Katheter)?

    Bei der Blasenspiegelung wird ja ein Zystoskop benutzt, bei der TUR-B im Krankenhaus ein Resektoskop (was dann noch mal ein gehöriges Stück dicker ist).

    Alles in allem.. eine wunderbare sog. MIG (Microinversive Chirugie) ..soll Patientenschonend sein...


    Bis dann wieder..

    Liebe Grüße Yoschua


    B

    Hallo zusammen,

    ich bin mir nicht sicher ob ich hier richtig bin. Falls nicht.. Entschuldigung

    Ich habe Blasenkrebs.. 2x TUR-B wurde gemacht (03.03.23 und am 11.04.23) keine Tumorzellen mehr nachweisbar.

    Nächste Blasenspiegelung in 08.23

    Meine Prostata ist vergößert..45ml Volumen. Tamsulosin hilft.

    Was mir im Moment zumindest arge Schwierigkeiten bereitet ist meine hyperaktive Blase. Immer wieder der Drang Wasser zu lassen.. und wenn es nur ein halbes Schnappsgöas ist.

    Wenn ich merke ich muss zum Klo habe ich nur wenige Sekunden Zeit sobald ich mich bewege.. sonst gehts in die Hose..


    Hat damit jemand Erfahrung.. wie ich das in den Griff bekommen kann? Spasmolyt etc. helfen nicht.. oder bin ich zu ungeduldig?


    Lieben Dank für eventl. Hilfe