Hallo zusammen,
erstmal recht schönen Dank für euer Feedback.
Ultraschall ergab = Blase ist leer, wenn ich Pipi machen muss ist es kaum mehr als ein Schnappsglas voll, selten mehr.
In der Nacht bzw. wenn ich 10 oder mehr Stunden in Intervallen geschlafen hab, bekomme ich so einen Steinkrug (= 1000ml) fast voll.
Mein Tumor war >3,0 cm, am Blasengrund und Wand.
Thema: Propolis-Lösung.
Das ist lt. google ein Bienenextrakt der Infektionen in Schach hält. Also auf die infektiöse Stelle anzubringen.
Diesen in die Blase zu bekommen ist schwierig, es sei denn man trinkt die Lösung.
Dann ist da aber die Magensäure auf dem Weg zur Blase.. bleibt da was übrig am Ende?
Ich vermute, die gewisse Veränderung wäre auch ohne diese Lösung eingetreten. Aber wer weiss das schon.
Ich meine, in den letzten Tagen und Wochen zu spüren, das es unmerklich besser wird.. in Abhängigkeit der Trinkmenge. Spät Abends reduziere ich dann meine Flüssigkeitszufuhr.
Was völlig kontraproduktiv ist (ich kann nicht anders): ich trinke liebend gern viel süßen starken Milchkaffee.. der ist bekanntermassen Harntreibend.
Da muss ich noch dran arbeiten.
Aber generell.. schonende Getränke, keine Anstrengungen und Geduld, Geduld und dann Geduld.
Was ich ärgerlich finde, das sagt dir alles kein Arzt so im Gespräch. Das muss man alles sich selbst erarbeiten. "Ich schreib Ihnen da mal was auf.." zack..Rezept, neuer Termin in 4 Wochen.. der nächste Bitte. Danke
Noch etwas kreist in meinem Kopf rum: ich hatte mehr als 5 Wochen (also zw. dem 03.03. und 11.04.) einen Katheter in der Blase.... habe selten so gut und ausgiebig geschlafen.
Blase war kuntinuierlich leer... also kein Alarm.
Jetzt .. ohne Katheter, tut mir die Harnröhre an einigen Stellen immer noch weh.
Zum Ende hin wurde es lästig.. da tut dir die ganze Harnröhre (22cm) weh. Nach der 2. TUR-B kam der Katheter dann endlich raus, obwohl der/die nedergelassene Urologe*in im Endlassungspapier ein DK-Auslassversuch empfohlen wurde. Wurde aber nicht gemacht, da nach der 1. TUR-B zweimal der Katheter gezogen wurde und kurz danach wieder gelegt wurde. Konnte nicht Wasser lassen. Bin im Krankenhaus Amok gelaufen.. Blase war voll (240ml)...Prostata hat dicht gemacht.. Blase sagt go..
Das war Argument für den/die Urolog*in es gar nicht erst zu versuchen. Das macht mich schon sauer.. im Nachhinein.
Hat jemand von Euch mal 5..6 Wochen einen Katheter in der Harnröhre gehabt? Ist das normal .. weil die Harnröhre so maltretiert wurde (2x TUR-B und 5 Wochen Katheter)?
Bei der Blasenspiegelung wird ja ein Zystoskop benutzt, bei der TUR-B im Krankenhaus ein Resektoskop (was dann noch mal ein gehöriges Stück dicker ist).
Alles in allem.. eine wunderbare sog. MIG (Microinversive Chirugie) ..soll Patientenschonend sein...
Bis dann wieder..
Liebe Grüße Yoschua
B