Beiträge von Maja1983

    Die Nierenwerte gingen bei mir auch in den Keller wobei mein Onkologe mich immer wieder dabei erwischt hatte das ich zuwenig getrunken hatte. Eventuell must Du dich auch mit sich verschlechternden HB-Werten (Hämoglobin) auseinandersetzen. Das merkst Du wenn Du total müde, schlapp und antriebslos wirst. Dagegen helfen dann Bluttransfusionen von denen ich bis zum 6. Zyklus dann 5 Stück bekommen hatte.

    Hi! Haben sich dann die Werte verbessert, wenn du mehr getrunken hast?


    Da mein Vater aus anderen Gründen Dialysepflichtig, habe ich einen guten Einblick und hoffe einfach, dass es bei mir nicht der Fall wird. Ich hoffe Nieren halten 🙏

    Der Hb schwankt bei mir auch richtig stark. Das merke ich auch direkt, war aber heute zum Glück wieder auf 9, sodass ich die Chemo bekommen habe.

    Aber ich muss wegen meiner Embolie auch Blutverdünner nehmen, das macht auch ein ganz schönes Chaos im Körper. Und Hormone gegen die „Wechseljahre“.


    Einen Medikamenten Cocktail habe ich nicht für zuhause, im Prinzip nur verschiedene Sachen gegen Übelkeit und brechen.

    Und Wasser im Gewerbe habe ich beim Onkologen abgeben aber keine Wassertabletten bekommen. Vielleicht ist’s noch nicht schlimm genug? 🙈

    Hallo, wieder ein kleiner Bericht von mir.


    Ist doch erstaunlich wie sehr Therapie usw zum Alltag wird.


    Stecke nun mitten in der Chemotherapie. Zyklus 2 Cisplatin und Gemcitabin.

    Hat jemand Tipps gegen Wassereinlagerungen und sich verschlechternde Nierenwerte?

    Auch kämpfe ich am Tag 4-6 nach Cisplatin mit starken Kreislauf Problemen.


    Nach der Chemotherapie soll dann eine Immuntherapie erfolgen. Erfahrungen?


    Liebe Grüße aus dem Therapiedschungel

    Achso ja ein Port soll gelegt werden.


    Das mit der Immuntherapie wurde mir ganz kurz erwähnt. Der Onkologe sagte er würde das lieber machen statt Chemotherapie. Aber das sei nicht zugelassen.

    Was das bedeutet? Keine Ahnung.

    In der nächsten Woche habe ich noch ein post op Ct und eine ausführliche Beratung bzw bekomme dann einen Therapieplan.


    Ich weiß, dass Chemotherapie die beste Möglichkeit ist. Trotzdem habe ich ziemliche Angst, dass mich das komplett aus dem Verkehr zieht.

    Moin zusammen! Hier ein kurzes Update, die OP Folgen werden jeden Tag weniger. Ich kann wieder herumlaufen und bekomme etwas zu essen usw.

    Vermutlich werde ich in ein zwei Tagen entlassen um Mitte September mit der Chemotherapie zu starten.

    Vorher noch etwas Stomatraining, um den Umgang mit dem Beutel zu lernen.


    Da sollte ich doch gut gelaunt sein?!

    Es verfolgt mich leider die Angst. Die Angst vor Chemotherapie die Angst davor, dass sie nicht hilft. Die Angst, dass der Krebs schnell „zurückkommt“

    Die Angst, meine Kinder und meinen Mann im Stich zu lassen. Viel zu früh

    Hallo! Heute wurden viele Schläuche gezogen und ich durfte etwas essen. Top! Außerdem hat man mir den Beutelwechsel gezeigt.


    Dann wurde ich (ganz nebenbei) darauf aufmerksam gemacht, dass ich eventuell genetische Ursachen für den Krebs hätte. Bedeutet sie wollen testen, ob ich ein bestimmtes Syndrom habe.

    Kennt das jemand von euch auch?

    Bedeutet wahrscheinlich ein höheres Risiko für Rückfall bzw andere Krebsarten.

    LG

    Guten Morgen, danke für eure Antworten und Reaktionen. Das tut richtig gut.

    Wir haben zum Glück eine Haushaltshilfe für einige Stunden in der Woche bekommen. Sonst würde es gar nicht gehen. Mein Mann muss ja arbeiten.


    Es handelt sich wohl um ein Urothelkarzinom ( so aus dem Bericht der TUR B ) aber genaueres kommt jetzt noch.


    Gestern war der Tag der kleinen Erfolge. Zum ersten Mal aufstehen ein kleines Brot essen…. Es geht weiter in winzigen Schritten.

    Nun habe ich auch verstanden wie eine Chemotherapie so ungefähr abläuft. Danke dafür und liebe Grüße

    Vielen Dank für eure beiden Antworten!

    Zurzeit befinde ich mich im Klinikum Oldenburg nach der Blasenentfernung inkl Gebärmutter usw.

    Meine erste Untersuchung und dann die TURB wurde in Sögel durchgeführt, da es keine anderen Termine bei diversen Urologen gab. (Sie bekommen einen Termin in acht Monaten)

    Mein erstes CT habe ich mir dann auch in Westerstede selbst organisieren müssen. Hätte sonst noch weitere drei Wochen auf ein CT warten müssen.

    Zum Glück konnte ich dann zeitnah hier ins Klinikum Oldenburg wechseln. Hier fühle ich mich deutlich besser aufgehoben mit so einer schweren Erkrankung als in Sögel.

    Ich bin registriert seitdem ich weiß, dass ein Tumor in mir ist. Habe mich aber nicht getraut zu schreiben.

    Nun bin ich froh geschrieben zu haben.


    Wie läuft denn so eine Chemotherapie ab? Ich frage jetzt total doof wahrscheinlich. Natürlich in gewisserweise individuell auf den Patienten abgestimmt.

    Nur zur Info: ich habe gutes Naturwissenschaftliches Vorwissen.

    Die Immuntherapie wurde schon ins Spiel gebracht, allerdings fiel ein anderer Name meine ich.


    Nachtrag: der weitere Behandlungsplan steht noch aus. Muss mich erst von der OP etwas erholen.

    Hallo zusammen, ich bin 40 Jahre habe zwei Kinder im Alter von zwei und vier Jahren. Vor ca. Wochen ist meine Welt Stück für Stück zusammengebrochen.

    Zunächst wiederkehrende Blasenentzündungen mit Antibiose. Die Frage „ Habe ich vielleicht Krebs“ wurde stets mit Nein beantwortet.

    Einen Urologentermin bekommen sie in sechs bis acht Monaten.

    Der Urologe denkt zunächst an Harnsteine findet dann aber einen 4cm Tumor in der Blase. TUR-B Befund min pT2 G3 5cm ein zweiter kleiner Tumor wurde entfernt. Radikale Zsytektomie drei Wochen später. Geplant war die Neoblase. Ich wache nun mit Ileum Conduit auf. Die Harnröhre war mit CIS befallen.

    Nun wird mir am Tag vier gesagt, dass mehrere Lymphknoten befallen sind ein Großteil entfernt werden konnte. Genaueres weiß ich noch nicht. Nur, dass sie auch relativ weit oben waren.

    Nun weiß ich nicht wie ich mit dieser Diagnose umgehen soll. Stück für Stück wurde es immer schlechter. Ich möchte doch meine Kinder aufwachsen sehen!!!!

    Ich weiß nicht mehr weiter.

    Gibt’s hier jemanden, der mir etwas Mut machen kann? Die Prognose ist ja nun sehr schlecht.