Beiträge von Klaus27

    So ihr Lieben, Danke für die Anteilnahme und guten Ratschläge. Es gibt ein Update , zumTeil in Kurzfassung .


    Eine Woche nach der 5. BCG Instillation : Heftige Blasenentzündung , BCG kann nicht durchgeführt werden .

    Antibiotikum Cefurox basics 500 verordnet . Einen Tag später Anruf von Urologin : Cefurox nicht mehr nehmen. Ab jetzt Cotrim forte 800/160

    Noch ne Woche danach: das Antibiotikum hat wohl nicht die gewünschte Wirkung. Urin stark mit Bakterien Acinetobacter belastet ..

    Deshalb neuer Versuch mit Antibiotikum Levofloxacin

    Vermutlich durch den Antibiotikacocktail 5 Tage keinen Stuhlgang. Abführmittel !

    Dann auch noch Zahnschmerzen : ...aufgebohrt , Einlage gegen Schmerzen , prov. verschlossen. Wenn's wieder schlimmer wird soll der Zahn raus. Überweisung zur Oralchirurgie . Is'n " Backenzahn " Die Zahnschmerzen sind weg ,aber die prov. Plombe löst sich langsam auf .


    Uro Termin: Urin ist bakterienfrei , es brennt aber immer noch in der Harnröhre .

    Keine weitere BCG mehr, da in der nächsten Woche schon das Vorgespräch zur TUR-B ist .

    Diesmal habe ich auf Grund der negativen Erlebnisse im DRK Krankenhaus Köpenick einen Termin im Königin Elisabeth Krankenhaus Lichtenberg vereinbart. Ob das eine gute Entscheidung war ? Wir werden sehen. Oder gibt es Einen, der hier was Erleuchtendes beitragen kann ? Würde mich freuen. Viele liebe Grüße Klaus

    Liebe @bar65 ( Barbara ), lieber @EZTU999( Dirk )

    Entschuldigt bitte ,dass ich nicht sofort antworte . Ich bin kein Freund von spontanen Entscheidungen . Ich brauch wohl noch ein bischen Zeit , aber danke für Eure Antworten. Heute sollte die 6. Instillation stattfinden . Ich habe nochmal ein ausgiebiges Gespräch mit meiner Urologin geführt ,und habe ihr gesagt ,dass ich keine BCG mehr will und dass ich nach reiflichen Überlegungen jetzt auch für den Schritt der Blasenentfernung offen bin. Sie ist da aber unerbittlich ; anderer Meinung und will meine Meinung nicht akzeptieren.

    Wir können die 6.-auch eine Woche verschieben und den Körper mit Medikamenten darauf besser vorbereiten .Wenn ich jetzt eine Woche Schmerztabletten nähme ,würde der Körper schmerzresistenter darauf reagieren .Dass das Ausscheidungsvolumen verringert ist ,wäre ja nur eine vorrübergehende Folge der Entzündung durch das BCG.

    Sie hat sich die Blase mit dem Ultraschall nochmal angesehen und mir Schmerzmittel und Antibiotika verschrieben. In einer Woche soll ich wiederkommen. Na ,wolln wir mal das Beste hoffen !! Nochmals recht herzlichen Dank an Euch.

    Hallo liebe Forenmitgleder,

    meine Befunde lasen sich bisher so schön harmlos . Bei der letzte TUR B sah das dann auf einmal ganz anders aus :

    " ....BCG Versager nach Induktionstherapie Rezidiv eines CIS-Tumors der Harnblase , pTis ED 09/23 Mit dem Patienten kann ein nochmaliger Therapieversuch mittels BCG besprochen werden .(50%Ansprechrate möglich) Alternativ ist auch eine radikale Früh- Zystektomie mit dem Patienten zu evaluieren. "
    Nun der Versuch die BCG Behandlung noch einmal von vorn zu beginnen . Diesmal bekommt es mir überhaupt nicht. . Die 5. Instillation habe ich jetzt geschaft und mich nach einer Woche immernoch nicht erholt . Die vielfach empfohlenen Paracetamol helfen nicht . Ziemlich heftige Wirkung / Nebenwirkung , so dass ich schon in Erwägung gezogen habe das abzubrechen . Ich hab große Angst vor dem morgigen 6. Mal der Serie . Schon 2 Wochen danach soll die 3. Tur-B sein .

    Die Blase ist gereizt , die Harnröhre auch .Wasser lassen geht am Tag der Instillation nur mit heftigsten , fast nicht auszuhaltenden Schmerzen . Das Blasenvolumen hat sich verkleinert und beträgt noch max. 50 ml. Jetzt auch noch Dranginkontinenz . Ich muss immer ziemlich oft und schnell zur Toilette , denn ich kann den Urinfluss bei dem oft plötzlich auftretenden Gefühl , dass die Blase voll ist , kaum aufhalten . Dadurch , dass ich versuche viel zu trinken , muss ich öffter und in kurzen Abständen die Toilette aufsuchen . Leider kann ich durch diesen Umstand das Haus nicht mehr verlassen . Um nachts wenigsten ein bischen schlafen zu können , trinke ich dann ab nachmittags gar nichts mehr und muss trotzdem ca. alle zwei Stunden zur Toilette Jetzt weiß ich nicht mehr weiter . Ob ihr mich ein bischen aufmuntern könnt ?

    Viele liebe Grüße an Euch.

    Hallo ihr Lieben ,mir geht's im Moment nicht so gut .

    Vor 16 Tagen war meine 2. TUR-B. Wie ich meine , nicht gut gelaufen . Vom Management in die chirurgische Station eingewiesen worden . Am Abend nach der OP war der Katheter das erste Mal verstopft . Bei der OP hat man auch noch die Harnröhre verletzt . Es blutete sehr stark vorn aus der Harnröhre .Wegen sehr großer Schmerzen nach der Pflegepersonal geklingelt.Auf der Station gab es keinen Urologen. Der musste erst telefonisch herbeigerufen werden . Der Katheter wurde mit einer großen Spritze angespült . Dann ging es wieder. Am nächsten Tag wurde der Katheter entfernt und viel getrunken.Ich sollte nach problemlosen Wasserlassen aus dem Krankenhaus entlassen werden. Wasserlassen ging nicht , dafür hatte ich große Schmerzen. Wieder kein Urologe auf der Station . Ich sollte dann per Fahrstuhl selbst in die urologische Station zur Sonografie gehen . Es fand sich aber auf die Schnelle kein Ansprechpartner. Nach 15 bis 20 Min. kam dann endlich jemand , legte wieder einen (Dauer)katheter und schickte mich nach Hause .

    Entlassungbrief d. Krankenhauses:

    "...oberhalb des linken Ostium und am Blasenboden Übergang zur Hinterwand hyperämisches Areal, dieses schwach PDD positiv , hier Resektion . Keine weiteren PDD positiven Areale."

    Abends Blasenkrämpfe,der Urin läuft am Kath. vorbei. Brennt höllisch. Irgenwie hat sich dann eine Verstopfung gelöst und die Nacht verlief ruhig . Tagsüber wieder verstopft . Nachmittag zur nächstliegen Notaufnahme. 1 1/2 Stdn. warten müssen , Blase über den Katheter angespült und mit der Bemerkung (keine Frage)"warum gehn Sie denn nicht dahin ,wo Sie operiert wurden "nach Hause geschickt . Abends haben sich wieder zwei dicke "Schlachtabfälle" gelöst , nachdem wieder viel am Katheter vorbei floss. Die Nacht war furchtbar.Immer wieder Harndruck und immer am Katheter vorbei. Nächsten Morgens dann zu meiner Urologin. Praxis geschlossen .Wieder nach Hause und dann mit Taxi in die Notaufnahme des Krankenhauses gefahren, wo ich operiert wurde.Die Behandlung war besser. Blase gespült bekommen , Katheter gewechselt .Laboruntersuchung ergab komplizierte Blasenentzündung .Antibiotica verordnet . Hat alles 4 Stdn.gedauert.Im weitrem Verlauf ist der Katheter immer mal wieder verstopft.

    Am 5.Tag nach der OP war die Urologin wieder erreichbar, entschied aber , der Katheter bleibt.Schmerztabletten und Antibiotika verordnet.

    Der Urin läuft bei zu großem Blasendruck am Katheter durch die Harnr. vorbei. Durch abknicken und drücken des Schlauchs versucht wieder frei zu bekommen. Ist auch teilweise gelungen.Ging ein paar Tage gut .Eines abends dann unerträglicher Druck in der Blase.1/2 Liter Wasser mit 4,5 gr.Kochsalz (0,9%) gekocht/abgekühlt und mit großer Spitze versucht den Katheter selber freizuspülen. Es gelingt einigermaßen. Die Spülflüssigkeit läuft dabei in die Blase und dann durch die Harnröhre am Katheteschlauch vorbei wieder raus. Ein befreiendes Gefühl.

    Beim nächsten Termin bei der Urologin haben alles die Schwestern gemacht.Die Ärztin habe ich gar nicht zu Gesicht bekommen. Blase mit dest. Wasser gefüllt, Katheter gezogen.War an der Spitze ziemlich mit Gewebeteilen belegt. Nach Wasserlassen noch einmal Sono gemacht und festgestellt ,daß die Blase leer ist. Ich durfte nach hause.Die Verletzung der Harnröhre scheint auch abgeheilt zu sein. Es brennt nicht mehr.

    Nach weiteren 4 Tagen, also heute ist der Urin plötzlich trüb , mit Schwebstoffen und es brennt wieder beim Wasserlassen . Die Urologin hat erst in 3 Tagen wieder Sprechstunde. Entlassungbrief d. Krankenhauses:

    "...oberhalb des linken Ostium und am Blasenboden Übergang zur Hinterwand hyperämisches Areal, dieses schwach PDD positiv , hier Resektion . Keine weiteren PDD positiven Areale." So das solls aber gewesen sein .

    Viele liebe Grüße an Euch.


    Hallo ihr Lieben Ich möchte mal mein Geschichte ein bischen ergänzen . Anfang Dez. erhielt ich Post von meiner Urologin. Ein Befundbericht . Gut,aber ich wusste auf Anhieb nicht so recht wozu . Ich nehme mal an , zur Mitnahme für die 2. TUR-B . Auf jedenfall stehen da ein paar Sachen drin die nicht stimmen und mir deshalb auch nicht gefallen. Zu Beispiel : "Zu Behandlungstermin n.e. und zum OP Termin im Khs. n.e. und auch nicht abgemeldet." Ich ging mal davon aus " n.e". heißt: nicht erschienen. Ich habe, wie vereinbart,zwei Tage nach der Blasenspiegelung den schriftlichen Befund und den Einweisungsschein Khs. abgeholt. Nach Erhalt dieser beiden Dokumente habe ich die Kostenübernahmeerklärung von der Krankenkasse besorgt und einen Termin mit dem Khs. gemacht. Nach mündlichen Einspruch gegen die Behauptung , ich hätte Termine nicht eingehalten ,stellte sich heraus : sie hat doch schon am Tag der Blasenspiegelung einen kurzfristigen Termin für mich mit dem Khs. vereinbart , aber vergessen mich davon in Kenntnis zu setzen . Vermutlich hat sich wohl auch das Khs. wegen des nicht wahrgenommenen Termins bei ihr gemeldet. Daraufhin steht jetzt in der Neufassung des Berichts :" Nachtrag : wahrscheinlich praxisinterner Fehler . Termin wurde nicht an Patienten weitergegeben." Ca. 3 Wochen nach meiner Terminvereinbarung war dann die TUR-B . Ich wiederhole jetzt mal was ich in meinem Vorstellungsscheiben schon geschrieben hab : "Am Abend des Entlassungstages dann Notaufnahme wegen Harnverhalt und Schmerzen .


    Eine Woche zu Hause mit Dauerkatheter und Tamsulosin ." Nach Entfernung des Katheters durch die Urologin hat sie sich zwar die Kath.spitze interessiert angesehen aber nichts gesagt und keine Fragen gestellt . Was da so interessant war konnte ich jetzt dem Bericht entnehmen: "Auslassversuch , DK nach mehrmaligen Spülen und Versuch aufzufüllen immer wieder leicht verstopft." Ich hatte mich auch gewundert , dass ich Harndrang verspürte und immer etwas Urin am Kath. vorbeilief. Mit dem Wissen, dass da ständig mindestens eine teilweise Verstopfung gewesen war, frage ich mich , ob die Tamsolusin-verschreibung der Notaufnahme notwendig war . Oder war der Harnverhalt doch eher eine Verstopfung des Blasenausgangs infolge unzureichender Spülung gewesen ist . Ich hatte ja vorher auch keine Schwierigkeiten beim Pipi machen. In letzter Zeit habe ich wohl mit diesem Medikament aber ganz andere Sorgen . Vor allen Dingen nachts , vorrangig an den Beinen heftiges Jucken und Kratzen dass es blutete . Bestimmt wieder mal so'ne Nebenwirkung . Bei einigen Medikamenten bin ich, was Nebenwirkungen betrifft sehr empfänglich . Und nicht bloß Medikamente. nein , Weichspülmittel in der Wäsche hat die gleiche Wirkung. Und eh 'man so die Ursache rausfindet , das kann dauern. Einfach so'n Medikament absetzen um das herauszufinden ist auch nicht ungefährlich .


    Hatte ich schonmal - Entzugserscheinungen bis hin zu Suizidgedanken und vier Tage Khs. Mir ging es so schlecht. Ich wusste nicht warum. Und im Khs. haben sie rausgefunden: mir fehlt nix. Hab dann später im Internet gelesen , dass man dieses Medikament nicht von jetzt auf gleich absetzen darf. Da ich mein jetziges Medikament ,was mir bei meinen obligatorischen und scheinbar diagnoseresistenten Unterbauchschmerzen helfen soll , nach einer Reduzierungsphase schon über zwei Wochen nun gar nicht mehr nahm , schließe ich das aus. Weil's immernoch gejuckt hat. Jetzt, nach Nebenwirkungen von Tamsulosin gegoogelt.Und siehe da , da steht doch tatsächlich Hautausschlag, Juckreiz und Nesselsucht (natürlich in Medizinerchinesisch) . Ich hab das Tamsulosin vor einer Woche abgesetzt .Danach hat es abrupt aufgehört zu jucken . Urologin hab ich bezüglich des Absetzens noch nicht konsultiert .


    Weihnachten,Urlaub,Sylvester, Neujahr waren die Gründe. Werd' mal die Woche nachfragen , auch ob der CT Befund von vor Weihnachten schon da ist. Ich könnte noch 'n paar Seiten füllen , aber viele eurer Sorgen sind bestimmt größer als meine und es ist jetzt schon eh' ziemlich umfangreich geworden .


    Viele liebe Grüße und viel Gesundheit im neuen Jahr!

    Liebe Foren-Mitglieder , morgen ist nun Weihnachten und noch ist es nicht zu spät : Ich wünsche Euch allen , Betroffenen und Angehörigen, ein frohes Weihnachtsfest , Gesundheit im neuem Jahr und im weiterem Leben . Viele liebe Grüße Klaus

    Liebe Mitlesende ,      

    es war mal wieder soweit - wieder hat eine BCG Inst. stattgefunden. Diesmal haben mich zu meinem Leidwesen auch ein paar Nebenwirkungen heimgesucht . Das Allgemeinbefinden war nicht so toll . Gelenkschmerzen in der Schulter , brennen in der Harnröhre , ein Blut im Urin , abends starke Schmerzen in der Brust . Außer Voltareneinreibung an der Schulter hab ich nichts weiter unternommen . Nächsten morgen war alles wieder weg . Nächste Schritte : CT noch in diesem Monat. Die 2. TUR-B + Mapping mit PDD Anfang Februar. Ich wünsch' Euch frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr.

    Liebe Grüße an Euch

    Ein herzliches guten Morgen und Hallo in die Runde !

    So , es war mal wieder mal soweit, die fünfte der Ersten sechs BCG Behandlungen war fällig . Und ehrlich : vor der Ersten hatte ich große Angst , nachdem ich gelesen hatte was an Nebenwirkungen alles vorkommen kann Es war aber überhaupt nicht so schlimm. Natürlich habe ich vielleicht auch Nebenwirkungen . Ich schreibe ausdrücklich "vielleicht", weil ich es überhaupt nicht zuordnen kann .Gelenkschmerzen in Schulter und Handgelenk , nächtlicher Juckreiz an den Beinen . Es sind durchaus Beeinträchtigungen aber auszuhalten. Wenn das die Nebenwirkungen sind beunruhigt mich das nicht. Solche Unverträglichkeiten sind ja wohl hoffentlich vorübergehend . Die weitere Vorgehensweise soll sein : nächste Woche letzte BCG der ersten Serie , gefolgt von einer CT . Danach im Januar Biopsie im Kankenhaus .Eine Frage habe ich aber noch : hat jemand Erfahrungen mit dem DRK Krankenhaus Köpenick ?

    Liebe Grüße an Euch

    Hallo EZTU999 , Dirk


    Dank Dir für deine schnele Antwort. Da hab ich wohl was verwechselt . Ist wohl auch abhängig von dem was man erwartet. Für mich bedeutet negativ : schlecht , also Blasenentzündung und Bakterien . Wenn's nun anders herum ist , dann isses eben so. Ob die Urologie Kulturen identifiziert haben , kann ich dir nicht sagen .

    So, aber heute war der Urin " top " . Hat die Urologin gesagt. Die erste BCG Behandlung hat sie auch gleich gemacht . Na mal abwarten , wie sich das auswirkt , ob ich das gut wegstecke. Ich freue mich , daß hier immer jemand ist , mit dem man sich mal austauschen kann.

    erträglich wegstecke. Die möglichen Nebenwirkungen machen mir ein wenig Angst.

    Viele Grüße Klaus

    Hallo , und kleines Update .

    Ende Sept.: Urintest negativ Antibiotika 10 Stück Cefurox Bacics 500mg .

    Ein paar Tage danach : Urintest negativ. 1x Antibiotika Fosfomizym 3000mg .

    Wieder ein paar Tage später: Urintest negativ Antibiotika Amoxiclav 10 Stück Nebenwirkung Candidainfektionen und Durchfall.

    BCG sollte Mittwoch voriger Woche beginnen , wurde aber nicht durchgeführt. Urin sei wieder auffällig.

    2x Antibiotika Fosfomizym 3000mg , je einmal im Abstand von 2 Tagen .

    Der Stand der Dinge : Aktuell trüber Urin. Die Darmflora is' auch im A... oder vormehmer ausgedrückt gänzlich hinüber ,
    was natürlich unangenehme Auswirkungen hat. Morgen wieder Termin bei Urologie .
    Liebe Grüße an Euch

    Hallo Dirk, hallo Thomas und auch Martina,

    erst einmal recht herzlichen Dank für die Aufnahme hier im Forum . Dank auch für die nützlichen Hinweise , besonders der Tip für die Leseberechtigung ab 70 Punkte. Ich sehe das ein , dass bestimmte Daten besonders geschützt werden müssen , obwohl ich eigentlich ein Punktesystem nicht sonderlich schätze . Für mich stehen eher wichtige Infos an erster Stelle, nicht wieviel Punkte ein jeder hat . Aber wenn's nicht anders geht ! Martina , das mit dem Trinken , da magst du recht haben . Hab ich wohl ein wenig unterschätzt und auch nicht so darauf geachtet . Aber gut , dass du darauf aufmerksam gemacht hast. Ich bin ja unter anderem hier um Hinweise und Ratschläge zu erhalten.

    Liebe Grüße an Euch , Klaus

    So es wird Zeit , dass ich mich hier auch mal vorstelle . Seit der Anmeldung sind ja nun schon ein paar Tage vergangen . Ich hab's immer vor mir hergeschoben . Auch weil mich beim Lesen hier immer mal wieder der Mut und die Zuversicht verlassen hat .

    Mein Name ist Klaus . Ich bin 76 Jahre alt . Seit gut 4 Jahren hatte ich immer mal wieder und in letzter Zeit andauernde starke Schmerzen im linken Unterbauch . Mehrfache Diagnoseversuche inclusive Darmspiegelung , Sonografie , Blutbild , CT usw. bei Internisten , in Notaufnahmen und in Krankenhäusern ergab nie einen pathologischen Befund . Mein Vertrauen in das Gesundheitswesen ist auf dem Tiefpunkt . Dass nie was gefunden wurde erzeugt bei mir Depressionen und andere psych. Probleme die ich hier aber nicht vertiefen möchte . Beim letzten CT bezüglich dieser Schmerzen hat man festgestellt , dass meine Blasenwand eine Verdickung aufweist und ich das urologisch abklären lassen soll . Hab ich gemacht. Bis hierhin hatte ich nie urologisch bedingte Probleme. Der Rest lässt sich schnell zusammenfassen. Blasenspiegelung : V.a. Cis ,V.a. Blasentumor . Da meine Schmerzen nichts mit der Blase zu tun haben , habe ich jetzt statt einem Problem zwei . In Folge wurde dann im Krankenhaus eine Tur-B und Mitomyzin-Frühinstillation 40mg gemacht . Nächsten Tag entlassen . Meine Meinung über das Gesundheitswesen wurde wieder mal durch den nicht gerade gewissenhaft erstellten Entlassungsbrief bestärkt . Darin standen Anamese-Daten eines anderen Patienten mit Verweis auf Doktoren , die mir vollkommen unbekannt sind Am Abend des Entlassungstages dann Notaufnahme wegen Harnverhalt und Schmerzen . Eine Woche zu Hause mit Dauerkatheter und Tamsulosin . Nach Entfernung des Katheters Blasenentzündung und Antibiotika .

    Histologische Befund : " urotheliales Carcinoma in situ (pTis) mit chronischer Begleitentzündung

    Kommentar : Am vorliegenden Material kein invasives Karzinom Klassifikation : C67.9-Blase o.n.A. "

    Nach der Blasenspiegelung hatte ich über 2 Wochen Probleme : Oft hab ich es kaum bis zur Toilette geschaft und dann hat es fürchterlich gebrannt . Kaum hatte es sich einigermaßen gebessert war die Tur-B und der ganze Mist ging von vorne los . Nur diesmal ne Woche länger . Jetzt ist die BCG Therapie geplant. Ich muss nur noch die inzwischen 2te mit Antibiotica behandelte Blasenentzündung überstehen . Ehrlich , mir macht das Angst. Da ich bisher erst wenige Erfahrungen gemacht hab werde ich mich hier wohl weiter vorerst auf das Lesen beschränken .

    Liebe Grüße an Euch