Beiträge von Hampy-Dampy

    Hallo an Alle,


    bei der ambulanten Chemo hat man mich im Krankenhaus in die ASV gesteckt, ohne mein Wissen. Als ich vor kurzem nach der Zystektomie aus dem Krankenhaus kam hat mein örtlicher Urologe, bei dem ich seit über 8 Jahren in Behandlung bin, sich geweigert mich zu behandeln, da er nicht in der ASV ist. Ich habe mit der Krankenkasse gesprochen, die wollten das Problem klären. Das ist nun schon über 1 Woche her. Wie komme ich aus der ASV raus? Ich kann doch zur Nachsorge nicht jedesmal 60km ins Krankenhaus fahren.

    Wer hatte ähnliche Probleme?


    Freundliche Grüße Peter

    Jetzt, fast 4 Wochen nach der OP, immer noch Probleme mit dem Darm. Es kommt immer nur wenig. Außerdem tropft es bei Bewegung oder Bücken aus Harnröhre und Penis. Ohne Vorlagen geht es bisher nicht. Der operierende Arzt hatte gemeint, das seit normal, die Harnröhre wäre nur mit einem Stich vernäht. Das würde schon irgendwann aufhören, aber wann? Die Parästhesien in Händen und Füßen, die nach der neoadjuvanten Chemo auftraten sind etwas weniger geworden.

    Ansonsten bin ich zufrieden. Mit dem Urostoma habe ich keine Probleme.


    Freundliche Grüße


    Peter

    Hallo Sina21

    mir geht es ähnlich wie deinem Partner. Habe am 18.03.24 die Zystektomie gehabt und bin jetzt zu Hause und soll Ende April in die Reha.

    Mein Darm ist ziemlich träge, ohne Movicol viel Buttermilch, Säfte und Tee geht gar nichts. Bin manchmal nächtelang mit Darmkrämpfen wach aber es kommt einfach nichts.

    Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, das der Darm sich normalisiert, es dauert halt.


    Freundliche Grüße


    Peter

    Hallo Pommes ,


    danke für Deine mail. Ist bei Dir die Chemo nach dem 2. Zyklus wg. der schlechten Blutwerte oder wg. der starken Nebenwirkungen geändert worden auf nur Gemcitabin? Bei mir waren die Blutwerte nach dem 2. Zyklus soweit o.k. aber wg. der starken Magen- und Darmschmerzen (Schleimhäute) wurde die Chemo abgebrochen. Dazu kam dann noch eine Lungenembolie, die mich wieder 3 Tage ins Krankenhaus brachte. Gestern hatte ich ein Gespräch mit dem Oberarzt und ich habe ihn gefragt, ob eine Chemo nur mit Gemcitabin nicht ausreichend wäre. Das hat er verneint. Cisplatin wäre unbedingt niotwendig. So habe ich mich entschlossen, mit der Zugabe von Pantozol für den Magen und Cortison noch einen 3. Zyklus am 14.12. im Krankenhaus zu machen. Der Tumor in der Blase soll sich schoin verkleinert haben. Die Blutverdünner wg. der Embolie muss ich wohl noch ein halbes Jahr nehmen.


    Freundliche Grüße und eine schöne Adventszeit


    Peter

    Hallo Pommes


    stehe jetzt vor der gleichen Situation. Die Nebenwirkungen waren nach dem 1. und 2. Zyklus so stark, das ich kaum noch aus dem Bett kam und es nur noch mit Tilidin einigermaßen erträglich war. Dazu habe ich nach dem 2. Zyklus auch noch eine Lungenembolie bekommen. Muss jetzt Blutverdünner nehmen. Dies wurde erst durch die CT im Stagging festgestellt. Jetz habe ich am 29.11. einen Besprechungstermin, wo entschieden werden soll, wie es weitergeht. Die weitere Behandlung mit CIS/Gem werde ich nicht wollen. Mal sehen ob die Ärzte Alternativen vorschlagen?


    Wie ging es bei Dir weiter?

    Hallo,


    Habe einen Artikel darüber im ÄrztebLatte vom 23.10.23 gelesen. Hört sich vielversprechend an.

    Wenn sie wollen, kann ich den ihnen zuschicken. Allerdings glaube ich nicht, dass die behandelnden Ärzte sich von ihrer standart- Chemotherapie

    Cisplatin+Gemcitabin abbringen lassen. Wann diese Mittel in die Leitlinien aufgenommen werden, weiß man nicht.


    Freundliche Grüße


    Peter

    Hallo an alle,


    danke für eure Berichte und Anteilnahme. Ich habe jetzt den 2. Zyklus hinter mir und seitdem hauptsächlich wahnsinnige Magenschmerzen .Kann kaum etwas Essen oder Trinken. Nehme alle 6 Stunden Tilidin um es aushalten zu können. Das geht nun schon 5 Tage so. Morgen soll die ambulante Chemo folgen. Ich weiß nicht, wie ich das durchhalten soll. Das die Chemo derart auf die Magen-und Darmschleimhaut geht, hat mir bisher kein Urologe gesagt. Musste ich alles erst im Netz erfahren. Von den behandelnden Ärzten steht im Entlassungsbericht immer nur: Hat die Chemo gut überstanden. Über die Nebenwirkungen und wie man sich davor schützen kann kein Wort.


    So sieht heute unsere Medizin aus. Drehtürmedizin!

    Hallo ,

    Hat schon jemand von euch die Chemo wegen der dauernden Schmerzen beim Wasserlassen etc. abbrechen müssen?

    Ich soll jetzt den 2. Zyklus bekommen habe aber ständig krampfartige Schmerzen vor und während des Wasserlassens.

    Nach Rücksprache mit den behandelnden Ärzten, hat es geheißen dann müsste die Blase raus.

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?


    Freundliche Grüße


    Peter

    Hallo, ich bin es nochmal.

    meine Chemo ist nun schon 14 Tage her und ich habe starke Schmerzen vor und während des Wasserlassens. Ohne Tilidin über den Tag und die Nacht halte ich es kaum aus. Ich habe das Gefühl, als ob die Chemo den Blasenschließmuskel geschädigt hat. Letzte Nacht musste ich fast jede Stunde raus und immer wieder diese Schmerzen. Selbst Tilidin hilft dagegen nur wenig. Ich traue mich schon fast nicht mehr zu trinken. War auch beim Urologen, die meinten es könnten Keime sein. Aber die Antibiothika seit 4 Tagen haben auch nicht geholfen. So kann ich auf keinen Fall die Chemo weitermachen. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?


    Gruß Peter

    Hallo,


    meine 1. Chemo ist nun schon 10 Tage vorbei und ich habe seit Tagen starke Blasenschmerzen vor , während und einige Zeit auch nach dem Wasserlassen. Außerdem ist auch wieder etwas Blut und teilweise auch Koagel im Urin. Ist das normal? Ich weiß natürlich, das das Cisplatin die Schleimhäute massiv angreift und so auch die Blasenschleimhaut, aber das sich das jetzt noch nach der TUR -B so äußert?

    Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß vielleicht Rat? Ich nehme wenn es sehr schlimm wird Novalmin oder Buscopan aber ich musss damit vorsichtig sein, meine Leberwerte sind sowieso schon verschlechtert durch die Chemo. Von den Urologen erhoffe ich mir kaum Hilfe, der behandelnde Arzt auf Station hat nur die Vorschläge abgenickt, die meine Frau (ehem. Krankenschwester) aus ihrer Erfahrung gemacht hat. Die sind immer nur froh, wenn sie unsereins los sind. Dieses Gefühl habe ich auch bei meinem Urologen vor Ort, bei dem ich seit 6 Jahren wg. Prostata in Behandlung bin. Er hatte kaum noch Interesse sondern verwies mich zuletzt an das Krankenhaus mit der Chemo.


    Gruß Peter

    Hallo sylt313,


    ich meinte mit den Essensempfehlungen die Vorschläge des Krebsverbandes BW. Außerdem habe ich auch nur das gegessen, auf das ich einigermaßen Appetit hatte. Das war nicht sehr viel. Eine Essensumstellung war es für mich jedenfalls nicht. Heute geht es mir schon wieder etwas besser. Die Bauchschmerzen lassen nach und das Sodbrennen ist auch fast weg.


    Viele Grüße


    Peter

    Hallo, Luca ,


    vielen Dank für deine Mitteilungen und die guten Wünsche. Ich habe die Chemo gestern nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt unterbrochen und fange dann am 8.11. mit dem 2. Zyklus an. Seit 3 Tagen habe ich nun schon keinen Stuhlgang mehr. Die Bauchkrämpfe haben sich gebesssert und ich kann auch wieder essen und trinken. Leider sind aber seit der Chemo die Blasenschmerzen wieder da und es ist auch wieder Blut im Urin. Wahrscheinlich werden sämtliche Schleimhäute von der Chemo angegriffen, so liest man ja.

    Habe in 3 Tagen 5 Kg abgenommen aber bin jetzt stabil mit dem Gewicht. Meine Frau unterstützt mich großartig und ich habe die Hoffnung , dass es vorwärts geht. Habe eigentlich auch vor der Chemo keine Angst eher vor unkalkulierbaren Nebenwirkungen. Übelkeit und Brechreiz sind natürlich immer dabei, das ist mir klar.

    Nochmals vielen Dank für die Anteilnahme.


    Gruß Peter

    Hallo ich bin neu hier. Bekomme gerade den 1. Zyklus der Chemo mit cisplatin und gemcitabin. Habe nach der 2xmaligen Infusion sehr starke Bauchschmerzen und Magenschmerzen bekommen. Konnte kaum etwas essen und trinken. Jeder Schluck starke schmerzen in der Speiseröhre und im Bauchraum. Dazu ständig Durchfall. Halte mich strikt an die Essensempfehlung bei Chemo. Morgen soll der 2. Teil des Zyklus ambulant erfolgen und ich weiß nicht, wie ich das überstehen soll. Meine Frau ist ehem. Krankenschwester und hilft mir viel auch mit Schmerztabletten. Wem geht es auch so? Kann es sein , dass die Chemo überdosiert war? Was soll ich machen? Am schlimmsten sind die Bauch und Magenschmerzen.


    Viele Grüße an alle Betroffenen


    Peter