Hallo an alle, herzlichen Dank für eure Antworten und Hinweise bis hierhin
Ich denke, für die Entscheidung der Ableitung sind für mich die Erfahrungen der Betroffenen hilfreicher als die Empfehlung der Ärzte.
Feuerpferd ist das Thema mit den Eierstöcken/Hormonabbruch tatsächlich auch ein Thema nach dem Wechsel? Grundsätzlich denke ich, man hat nichts umsonst im Körper und dem Arzt habe ich auch schon gesagt, dass ich nach Möglichkeit gerne so viel wie möglich von meinen Nachbarorganen behalten möchte. Aber das überleben geht natürlich vor. Am erschreckendsten finde ich den möglichen Verlust der vorderen Scheidenwand. Schmerzt einen das nicht hinterher, weil es ein teilentferntes Organ ist?
Was ich unbedingt später wieder machen möchte ist, mit meiner Band Saxophon spielen. Das Urostoma schwächt ein wenig die Bauchdecke, hat hier jemand direkt oder indirekt Erfahrungen, ob man das mit Urostoma problemlos machen kann?
Nachdem einige moderaten Sport machen, hoffe ich, ja.
Meine Tendenz geht mittlerweile eher zu urostoma, weil die Blase war oder ist mein Stressorgan. Sollte die Neoblase nicht richtig funktionieren (Restharn, HWI, hyperkontinenz usw) und ich müsste kathetern, hätte ich doppelt Streß...
Liebe Grüße