immer probleme nach der OP mit dem Katheter

  • Hallo zusammen,


    ich bin neu hier obwohl mein Papa schon die 5te Op hinter sich hat, aber ich im Moment nicht weiter weiss.
    Aber erst von Anfang an, mein Name ist Stefan, mein Papa hatte 2017 Blut im Urin festgestellt, wie immer passiert sowas am WE also direkt in's Krankenhaus, und dort wurde per Ultraschall festgestellt da ist was in der Blase was nicht dort hingehört, darum gleich in der Woche danach zum Urologen, wo mein Papa auch schon seit jahren Patient ist und alle Vorsorgeuntersuchungen machen lässt.
    Die Nachricht Blasentumor hat auch bei uns die ganze Familie umgehauen, wie jeden hier der in diese Situation kommt.
    Also der Verlauf TUR-B mit dem Befund pT1, G3, ca 1 Monat später Nachresektion mit dem Befund keine Turmozellen gefunden, Prima die Hoffnung stieg Papa hat alles überstanden.

    das war aber leider nicht so, bis heute kamen dann insgesamt 5 OP's zusammen, die letzte erste letzte Woche, mit einen Hoffnungsvollen Befund, es war ne nachresektion und es wurden beim Eingriff schon keine Tumorzellen gefunden. Hoffentlich bleibt das ganze so.

    Jetzt aber dann mal zum grund meiner Anmedlung und meines Schreibens hier:

    Mein Papa hatte fast immer Probleme mit dem Spühlkatheter, mehrmals verstopfe dieser durch kleine Blutgerinsel, aber meist passierte dies Nachts oder spät Abends, nämlich immer dann wenn man die Spülung für die nacht runter drehte oder man wie letzte Woche die Spüöung für die nacht ganz aus setzte.
    Dann kam es zum Stau, die Blase schmerzte weil sie sich füllte und es wurde mit einer Spritze oder grossen Pumpe mit Gewalt Wasser in die Blase gespritzt und abgesaugt, dies führte zu unsäglichen Schmerzen, meine Papa kann echt viel aushalten, aber da hat er fast das halbe krankenhaus zusammengeschrien vor Schmerz. das problem dabei mein Papa ist Herzkrank, dies führte beim vorletzten mal sogar dazu das er auf der Notfallstation der Cardio landete weil sein Herz das fast nicht mehr mitmachte und es zum Vorhofflimmern kam.
    Letzte Woche als das gleiche, nachts die Spülung reduziert, und was passierte? Klar ein Stau in der nacht. Mir kommt es so vor als wie wenn das nachtpersonal die Spülung runterdreht das man nihct so oft laufen muss und die Beutel wechseln muss. Also es kam zum Stau und man musste also den Stau lösen, aber hier kam die Schwester zum ersten mal mit einer kleinen Spritze, mit was drin und sagte das spritz sie rein und dann müssen wir warten bis es sich auflöst, uns siehe da paar Minuten später lief der urin wieder ab und alles war gut. Nanu was war das, mein Papa war Glücklich das man die Stauung auch schmerzfrei lösen konnte. Naja dieses Glück hielt dann nur ein Tag, denn am 2ten Tag machte man die Spülung weg, der Katheter blieb drin, und Abends / nachts gab es wieder den Stau und dann kam man wieder mit der grossen Spritze / Pumpe, auch auf Bitten und Betteln es doch anders zu machen wurde nicht gehört und gesagt das gehen nicht anders, under schlimmsten Schmerzen wurde dann mit der Pumpe gearbeitet.
    nach dem ganzen hat mein Papa schon Albträume, bekommt Herzrasen und ich bin fix und fertig.

    Wer hat ähnliches erlebt ?

    Wer kennt den Unterschied mit der Spritze die wohl was auflöst und der mechanischen Lösung der Spritze/ Pumpe?


    ich danke euch schon im voraus

    Gruß Stefan