Hallo zusammen, ich mache mir große Sorgen um meinen Mann. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
Seit März ging es immer weiter mit ihm bergab, keinen Hunger, Gewichtsabnahme, Müdigkeit, trotzdem immer weiter hart gearbeitet.
Im Oktober dann Blasenentzündung, Antibiotika, am 11.11. dann die Diagnose Blasentumor, dilatierte Nieren, Notfalleinweisung. Im Krankenhaus wurde er abgewiesen, er sollte am 27.11. wiederkommen. Das ganze ging letztendlich über die Chefetage und er wurde endlich am 15.11. mit Nierenschienen versorgt. Nach 1 Woche mit zwei Nierenkathetern und Blasenkatheter nach Hause entlassen, 1 Niere hat die Funktion eingestellt, OP-Termin am 11.12.
1 Tag vorher Fieberschübe bis 40 Grad, kaum noch ansprechbar, mit RTW ins Krankenhaus, OP wurde abgesagt und für den 18.12. geplant.
Fieber ging runter, 1 Tag vor der OP wieder rauf, am 18.12. um 5 Uhr immer wieder über 38,7, OP sollte wieder abgesagt werden. Mein Mann hat auf der OP bestanden, er konnte und wollte so nicht weitermachen, der Tumor musste raus.
Die OP fand dann auch statt, Blase, li. Niere und Prostata wurden entfernt, über 7 1/2 Std. hat sie gedauert.
Am 24.12. ist er entlassen worden, immer noch sehr schwach, aber soweit alles ok, bis auf seinen Appetit.
Er isst kaum etwas, hat keinen Hunger, existiert von 1 Brötchen am Tag. In den letzten Monaten hat er 20 Kilo abgenommen, besteht nur noch aus Haut und Knochen und ich mache mir echt Sorgen. Ist das normal, legt sich das wieder ?
Mir ist klar dass er einen riesengroßen Eingriff hinter sich hat, aber er muss doch essen, er wird immer weniger.