Hallo liebes Forum Blasenkrebs Team,
ich bin 60 Jahre alt und mir wurde vor 7 Jahren die linke Niere entfernt (T3 Tumor).
Bei den jährlichen Nachuntersuchungen wurde jetzt Blasenkrebs diagnostiziert.
Die Opation fand vor ca. 2 Wochen statt und heute habe ich die Untersuchungsergebnisse der Histologie erhalten.
Es handelt sich um ein hoch malignes, mäßig differenziertes, sessiles papilläres, nicht invasives Urothelkarzinom der Harnblase.
TNM: pTa (m), high grade (ehemals G2) Rx ICDO: 8130/2.
Da ich seit der OP unter Harnverhalt leide, habe ich einen Dauerkatheter bekommen. (Ich nehme schon seit Jahren TAMSULOSIN da die Prostata vergrößert ist und ich auch vorher schon Probleme mit dem Wasserlassen hatte).
Als nächste OP soll die Prostata geschält werden und heute hat man bei mir eine Prostata Biopsie durchgeführt (12 Gewebeentnahmen) um sicherzugehen das ich nicht auch noch Prostata Krebs habe (PSA Wert liegt meist bei 9, MRT Prostata war aber regelmäßig unauffällig).
Mein Kreatinin Wert liegt meist bei 1,2 bis 1,3.
Mir wurde mitgeteilt das bei mir in spätestens 3 Monaten (das ist jetzt unabhängig von der noch zu planenden OP...) eine Blasenspiegelung durchgeführt werden soll.
Ich überlege jetzt ob es nicht sinnvoller wäre, langfristig die Blase, Prostata etc. entfernen zu lassen, denke aber auch das eine Neo Blase, wegen meiner Niere, nicht die optimale Lösung wäre.
Soweit erstmal meine Vorstellung (leider über Handy, hoffe das sich nicht allzu viele Fehler eingeschlichen haben).
Über Rückmeldungen würde ich mich freuen.
LG FrankPeter