Beiträge von achjaesgehtso

    Guten Morgen Rebecca2008,


    das sind keine guten Nachrichten zu Beginn des Jahres.


    Ich denke die günstige Ausgangssituation ist so zu verstehen, dass ein pTA G1 gut behandelbar ist, also blasenerhaltende Maßnahmen gemacht werden können.


    Vor Rezidiven ist man nie sicher, daher sind die engmaschigen Kontrollen mit den Blasenspiegelungen und die Instiallationen, mit ich denke Mitomycin, äußerst wichtig. So kann man gleich reagieren und dem fiesen Monster wieder auf die Pelle rücken.


    Tage vorher, bevor ich zur Blasenspiegelung antrete, steigt bei mir der Spannungsbogen auch immer wieder ins unermessliche. Weil eben die Angst vor Rezidiven allgegenwärtig ist.


    Alles Gute für die bevorstehende TUR B.


    Viele Grüße

    Michael

    Guten Morgen Sven06!


    Herzlich Willkommen bei uns im Forum. Sicher gibt es angenehmere Anlässe um sich kennenzulernen.


    Mit der Diagnose pTA G2 hast Du dieselbe erwischt wie ich. Der einzige Unterschied ist, dass es bei mir „nur“ ein Karzinom war. Dieses konnte in der ersten TUR B entfernt werden, bei Nachresektion wurde nichts mehr festgestellt werden. Mit einen pTA G2 sind wir nochmal mit einem blauen Auge davongekommen. Ich gehe davon aus, dass Du nach der ersten TUR B die Frühinstillation mit Mitomycin bekommen hast (also kurz nach der TUR B). Mitomycin wird in der nächsten Zeit dein treuer Begleiter sein. Ich bekam die Instillation nach der zweiten TUR B im sechs Mal im wöchentlichen Abstand, dann war eine Blasenspiegelung. Seither tanze ich einmal im Monat beim Urologen an um mir mein Mitomycin abzuholen.


    Wenn Du Fragen hast, lass es uns wissen. Ich drücke Dir schon jetzt für die Nachresektion alle Daumen, dass nichts mehr gefunden wird.


    Herzliche Grüße


    Michael

    Hallo Pusteblume,


    ich war auch perplex, als ich gelesen habe, dass sich Dein Mann von Dir getrennt hat. Und das in so einer Situation, in der mal alle Kraft für sich selber braucht.

    Da ich gerade merke, wie ich mich da reinsteigere, höre ich lieber auf zu schreiben und wünsche Dir viel Kraft, alles Gute und weiterhin gutes Gelingen!


    Viele Grüße

    Michael

    Wunderschönen guten Abend kalif,


    ich hatte noch nie eine Harnwegsinfektion nach einer Spiegelung. Seit Anfang an bekomme ich nach einer Spiegelung noch so eine Spritze verpasst. Für mich ist es sozusagen normal, ich kenn es nicht anders.


    Wegen deinem Gedanken an unsauberes Gerät, da kann man schon darauf kommen, jedoch kann ich mir das nicht vorstellen.


    Vielleicht bekommt ja noch jemand hier im Forum eine Spritze danach?


    Viele Grüße Michael

    @Zazie,


    klar, ich kann Dich da schon verstehen. Ist ja gut, wenn es eine Sedierung gibt.


    Eine Zystoskopie kann Harnwegsinfektionen auslösen. Daher gibt es eine kleine Antibiotikaspritze.


    Wann man nach der Serdierung erfährt was Sache ist, kann ich Dir nicht beantworten. Ich bin ja live dabei und verfolge die Untersuchung mit am Monitor. Ist ganz interessant.


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo @Zazie,


    na das sind doch mal erfreuliche Nachrichten. Ich denke, dass der es noch durchaus ok ist, bis zum 5.11. zu warten.


    Ob eine Sedierung möglich ist, kann ich nicht sagen. Bei meinem Urologen auf jeden Fall nicht. Aber ich muss gestehen, dass es nicht nötig ist. Bei der ersten Spiegelung bin ich denen fast von der Pritsche gehüpft. Aber ich habe da auch einen entscheidenden Fehler gemacht. Ich war nicht locker. Ich habe mich verkrampft und daher hatte der Arzt Probleme in die Blase zu kommen. Vom Einführen des Instrumentes bekomme ich gar nichts mehr mit, erst wenn er in die Blase geht, merk ich einen Druck. Aber das war es auch. Die Spritze die man hinterher ins Hinterteil bekommt, finde ich fast unangenehmer. Wirklich, bleib ganz locker, dann geht das ohne Probleme.


    Vor der zweiten Blasenspiegelung hatte ich um eine Sedierung gebeten, was dem Arzt und den Helferinnen nur ein müdes Lächeln entlockt hat. Ist auch wirklich nicht erforderlich.


    Viele Grüße Michael

    Guten Morgen Doreen und ChristianW,


    ich hätte wählen können, welche Narkose ich will. Eigentlich wollte ich haben, dass die mich komplett aus dem Verkehr ziehen und ich von all dem nichts mitbekomme. Der Narkosearzt hatte mich aber davon überzeugt, dass eine Spinalanästhesie die bessere Variante ist. Einfach aus dem Grund, dass man hinterher sich noch eine Weile nicht bewegen kann, was bei der Vollnarkose nicht gegeben ist. Nach der Op holen sie dich zurück und Du kannst, theoretisch zumindest, wieder rumzappeln. Bei der Spinalanästhesie ist man halt noch eine Weile ruhiggestellt.


    Einen guten Start in den Tag wünscht

    Michael

    Liebe Corinna70,


    auch von mir ein herzlicher Willkommensgruß. Es ist gut, dass Du Dich hier in dem Forum angemeldet hast.


    Bezüglich der Schwierigkeit mit einem Arzt zu sprechen. Ich hatte am Anfang auch sehr viele Fragen. Da ich auf Grund der Lage mit Corona nicht immer unbedingt und unnötig in die Praxis wollte, hab ich gefragt, ob ich nicht telefonisch mit ihm reden konnte. Das war gar kein Problem. Er rief mich abends um fast 20 Uhr zurück und hat all meine Fragen bereitwillig beantwortet.


    Nur ein kleiner Tipp, vielleicht geht es ja bei eurem Arzt auch und kommt so schneller zu Antworten.


    Alles Gute.


    Viele Grüße Michael

    Hallo ChristianW,


    das ist eine gute Frage, wieviel Flüssigkeit in die Blase eingebracht wird. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mir noch nie darüber Gedanken gemacht habe. 😳


    Als ich im Krankenhaus die Erstinstillation bekommen habe und auch einen Beutel hatte, wurde das Ventil abgedreht, damit nichts ablaufen kann.


    Viele Grüße Michael

    Hi ChristianW,


    achso, wen Du einen Dauerkatheter drin hast, gehe ich fast davon aus, dass Du da wirklich nichts mitbekommst. Die Herausforderung wird darin liegen, das Medikament so zwei Stunden in der Blase zu halten.


    Die Therapie geht auf jeden Fall bis 12 Monate nach der letzten TUR-B. Ich hab Ende des Monats die 12 Monate rum, aber gestern meine mein Urologe bei der Besprechung, dass wir mal bis Mitte nächsten Jahres weitermachen. Da ich das Medikament gut vertrage, kann man da ruhig noch ein wenig dabeibleiben. Es kann nicht schaden.


    Gruß

    Michael

    Hi @Zazie,


    es war bei mir in der Tat so. Ich habe dienstags angerufen und von dem Verdacht auf ein Karzinom berichtet. Und donnerstags lag ich am Vormittag bereits auf dem Behandlungsstuhl. Ich muss zugeben, dass es wohl auch nicht üblich ist, dass so schnell reagiert wird. Das habe ich schon mitbekommen, seit ich hier in dem Forum bin. Ich hatte nicht nur Glück, dass das Karzinom bei mir so früh entdeckt wurde, auch mit dem Urologen ist mir anscheinend ein Glücksgriff gelungen. Bei der zweiten TUR-B hat mich der Operateur gefragt, bei wem ich den in Behandlung wäre. Und als ich ihm den Namen gesagt habe, meinte er nur, dass ich da wirklich eine Koryphäe erwischt habe.


    Viele Grüße

    Michael