Liebe Alle,
Bei meinem Vater (64) wurde vor 3.5 Jahren Blasenkrebs diagnostiziert (Tis, G3), welche auch die Prostataharnröhre erreicht hatte. Daraufhin wurde ihm im Frühjahr 2012 die Blase und die Prostata entfernt und eine Neoblase eingesetzt. Bis vor einem halben Jahr war alles gut, nun wurden kurz vor Weihnachten 2014 atyptische Zellen entdeckt, die man jedoch nicht weiter zuordnen konnte. Deswegen fand auch keine weitere Behandlung statt. Mitte April entdeckte mein Vater plötzlich eine vergrößerte Lymphknote bei sich an der Leiste, die vor 2 Wochen herausoperiert wurde. Leider wurden in der Lymphknote Krebszellen entdeckt, die prinzipiell mit denen vom Blasenkrebs vereinbar sind. Alle anderen Lymphknoten sind unauffällig und auch MRT sowie CT ergaben nichts weiteres. Vor ein paar Tagen hat mein Vater nun helle Blutflecken auf der nächtlichen Binde entdeckt und hat einen relativ dünnen Strahl beim Wasserlassen. Damit erhärtet sich der Verdacht auf Harnröhrenkrebs. Am Dienstag werden die Befunde mit dem behandelnden Prof besprochen, sowie die nächsten Schritte erörtert.
Ich wollte hier fragen, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat?
Viele Grüße
Eine verzweifelte Tochter