Guten morgen,
mein Name ist Cindy, 29 Jahre alt bin Verheiratet und habe mit meinem Mann zwei wundervolle Kinder.
Wir wohnen im Landkreis Osnabrück und seit Dezember 2015 haben wir Angst um unseren Vater, Schwiegervater und Opa.
Ich bin die Schwiegertochter und mache mir sehr viele Gedanken wie und ob es für ihn weiter geht.
Ende letztes Jahr, genauer gesagt am 23.12.2015 wurde bei meinem Schwiegervater der Tumor entfernt (Bösartig)
Die Ärzte sagten es sei sehr viel gewesen.
Zwei Tage nach der OP kam er auf die Intensiv aufgrund hohen Blutverlust.
Bevor allerdings die OP statt fand wurde noch festgestellt das seine Blutgerinnung sehr schlecht sei und aufgrund sehr vieler Bakterien wurde schon dort die Blase tagtäglich gespühlt.
Nun durften er, nachdem alles gut war, für zwei Wochen nach Hause und musste vorgestern wieder ins KH und gestern war dann die OP (Prostata und Blase entfernt)
Schon zuvor musste er für alles Unterschreiben, auch für Blutkonserven ect.
Dann gestern der Schock!
Wir erfuhren per Telefon das er so viel Blut verloren hat während der OP das er nun Blutkonserven bekommt, künstlich Beatmet wird und auch ins künstliche Koma gelegt wurde.
Im Moment haben wir sehr viel Angst da wir nicht wissen was uns erwartet.
Mich würde einfach mal interessieren ob jemanden damit Erfahrung hat oder sogar jemanden kennt der das selbe durch gemacht hat und wie es weiter ging.
Ich muss noch dazu sagen das ich nicht weiß ob der Krebs noch mehr gestreut hat.
Er wurde nach seiner ersten Entlassung zwar in die Röhre geschoben aber er hat nicht mal seinem Sohn mit einem Wort erwähnt was dabei heraus kam obwohl die zwei sehr dicke sind und auch nur noch sich haben. (Sein Sohn = mein Mann)
Ich bedanke mich für eure Aufnahme im Forum und wünsche allen viel Kraft!