Hallo an alle.
Ich wollte mal nachfragen, wie sich das mit so einer Anhörung verhält. Ich habe heute den Bescheid bekommen, das mein GDB nach 5 Jahren von GdB80 auf 50 herabgestuft werden soll.
Das ist ja soweit i.O. allerdins bin ich mit 50 nicht ganz zufrieden. Ich habe einen Pouch , was ich ja hier nicht näher erklären muß. Aber ich muß Nachts mindestens 1 mal aufstehen, gehe alle 3 Stunden auf Toilette. Mein Zugang ist nicht dicht, und ich bezweifel es echt, das die Ärzte das dicht bekommen. Ich hatte drei große OP`s mit Bauchöffnung und viele diverse kleinere Eingiffe. Mein gesellschaftliches Leben ist stark eingeschränkt, da meineVorlagen immer so schnell durch sind, das ich nach einer Stunde sitzen immer ein nasses T-Shirt habe. Außerdem gehe ich nicht mehr auf jede Toilette, was auch sehr einschränkt. Selbst öffentliche Behindertentoiletten sind recht oft Dreckbuden, wo man keinen Katheder ablegen kann oder sich ordentlich desinfizieren kann. Dazu kommt natürlich auch noch die Impotenz, und das mit mitte 40. Muß ich das in die Anhörung bringen, oder sollte ich das in den Wiederspruch bringen. Ist die Anhörung immer direkt vor Ort oder kann man das auch schriftlich machen. Für Tipps und Hinweise wäre ich euch sehr Dankbar. Meine Diagnose ypT2a G3 pN0 cM0 L0 V0 Pn0 R0 Grüße Steffen