Hallo zusammen,
habe mich hier angemeldet weil ich auch an Blasenkrebs erkrankt bin. In kürze steht bei mir eine Mitomycin Therapie an. Aber zunächst erst mal mein Krankheitsverlauf. Im Juli 2017 wurde ich mit Verdacht auf einen Blasentumor in ein Krankenhaus eingewiesen. Leider hat sich der Verdacht bestätigt und die Diagnose war dann Multilokuläre Blasentumore.
Die Therapie war.: TUR-B + PE Prost. Harnröhre + Mitomycinfrühinstallation.
Histologie : Prostatische Harnröhre. Keine Malignaität
li.Seitenwand intraurotheliale Neoplasie, high grade p Tis
re. Seitenwand/ Blasenboden Blasendach wenig diff Urothel-Ca p T1 high grade.
Zur weiteren Behandlung sollte ich nach 2 Monaten wieder ins Krankenhaus zur TUR- Nachresektion und danach mit einer BCG- Installationtherapie behandelt werden. Nach dem ich 1 Woche zuhause war bekam ich Problemeund beim Toilettengang kam nur noch Blut. Ich mußte wieder ins Krankenhaus. Nach einigen Blasenspülungen wurde ich dann am übernächsten Tag in den OP geschoben. Die Blutungen hatten immer noch nicht aufgehört. Nach der OP sagte der behandelte Arzt es wäre ein offenes Gefäß gewesen. Wie es dazu kam weiß ich bis heute nicht.
Diagnose Makrohämaturieund Ausbildung Blasentamponde
Therapie Anlag Spül-DK Tamponadeausräumung TUR Nachkoagulation.
Nach meiner Entlassung sollte ich dann wie vorher schon empfohlen zum vereinbarten Termin wieder ins Krankenhaus.
Beim 3. Aufenthalt war dann die Diagnose TUR-Blase bei multilokulärem Urothel-Ca pT1 High grade, obstruktive Prostata, Die Therapie TUR-Blase unter Hexvix und TUR-P, histologisch kein Resttumorgewebe in der Blase, die Prostata benigne. Die Tumornachsorge sollte dann beim Urologen in der Praxis erfolgen. Das war im Oktober letzten Jahres. Leider hatte ich bis heute immer wieder Blut und Gewebereste im Urin. Zwischen durch war über Weihnachten dann mal ein Zeitraum von 3 Wochen wo ich Beschwerde frei war und ließ mir kurzfristig ein Termin bei mein Arzt geben.
Da ich ja Beschwerde frei war, konnte ja mit der BCG Therapie begonnen werden. Leider ist mir das Schneeräumen nicht bekommen und kurz bevor ich mein Termin hatte, war auch das Blut wieder da. Beim anschließenden Arztbesuch wurde dann eine Blasenspiegelung durch geführt. Er konnte aber nichts feststelle. Er empfahl mir dann das wir eine Mitomycin Therapie die wir ab Februar beginnen sollten. Was mich jetzt beschäftigt ist das bei Blasenkrebs mit welcher Therapie auch immer recht schnell begonnen wird. Bei mir ist es dann 6 Monate her wo der Tumor entdeckt worden ist und entfernt wurde. Hat jemand ähnliche Erfahrung bei der Behandlung gemacht. Kann die große Behandlungspause Nachteile ergeben.
LG
Frank