Hallo zusammen, danke für die Aufnahme im Forum.
Ich bin Rico, 70 Jahre alt, Schweizer, wohne aber sei 20 Jahren in Spanien in Denia an der Costa Blanca. Bei mir ist die ganze Geschichte eigentlich schon vorbei. Im März 2018 stellte man bei mir 2 kleinere Karzinome in der Blase fest. Am 12 April wurden die operativ entfernt. Der Laborbericht sagt, papiläres Urothel (was immer das heissen mag?) unteren Grades infiltriert ins Bindegewebe (pT1).
Am 6. September 2018 wurde eine Endoskopie gemacht aber mit Narkose der unteren Körperhälfte, falls noch etwas entfernt werden müsste.
Nach der ersten OP musste ich 1 Nacht im Spital bleiben, konnte dann nach Hause, aber musste den Katheter noch 4 Tage behalten. Jetzt nach der 2. OP konnte ich sofort nach Hause ohne Katheter.
Jetzt nach 6 Wochen habe ich keine grossen Beschwerden mehr (brennen beim Wasser lösen), aber halt häufigen Harndrang bei dem ich den sofort aufs WC rennen muss, d.h. ich habe die Blase noch nicht zu 100% unter Kontrolle. Meinen nächsten Termin beim Urologen habe ich erst am 16. November. Ich denke da wird er mir sagen, was Sache ist. Meine Frage:
Ist mein Krankheitsverlauf und die Vorgehensweise der spanischen Ärzte normal, wobei ich hier betonen möchte, dass ich der spanischen Medizin und den Ärzten voll vertraue.
Ich danke schon mal im Voraus für Antworten oder eigene Erfahrungsberichte.
Rico