Hallo zusammen,
auch ich gehöre seit Juni 2018 zur Gruppe der Blasenkrebsbetroffenen.
Nachdem ich mich 2016 von einer Niere aufgrund eines Nierenbeckentumors (pTa,G2 low grade) verabschieden durfte, wurde mir im Juni diesen Jahres ein Blasentumor (pTa high grade) entfernt.
Die Nachresektion im August war o.B.
Im Oktober zeigte die Blasenspiegelung jedoch wieder erneute Tumore. Die TUR-B erfolgte dann Ende November.
Die Hystologie ergab dann u.a folgende Befunde:
eine Seite: Invasives papilliäres Urothelkarzinom high grade in den transurethralen Harnblasenschleimhautresektaten mit beginnender infiltration des oberflächlichen subepitheliaen Stroma, spärlich miterfasste Detrusormuskulat
zweite Seite: Mikroinvasisives papilläres Urothelkarzinom (high grade) mit fokaler Infiltration des oberflächlichen subepithialen Stromas.
TNM rpT1a
Den Hystologiebefund habe ich Mitte Dezember beim Urologietermin erhalten. Hiernach habe ich meinen 2wöchigen lange geplanten Urlaub angetreten, was ich auch aufgrund der Entwicklung brauchte.
Entscheidung des Urologen: BCG
Nun meine Fragen hierzu.
1. Wäre vor BCG nicht auch eine Nachresektion sinnvoll, um sicherzustellen, dass z. Zt. keine Krebszellen vorhanden sind?
2. Wofür steht denn eigentlich das a bei pT1a? Bis dato bin ich davon ausgegangen, dass es entweder einen pTa oder einen pT1, pT2 etc. gibt aber keinen pT1a?
Werde die Fragen auch noch beim Urologen beim 1. geplanten BCG Termin noch stellen, bin aber vorher auch noch an der Meinung von erfahrenen Forenmitgliedern interessiert.
Schon an dieser Stelle vielen Dank für eure Antworten.
Allen ein gutes 2019
Gemeinsam schaffen wir es.
hps