Im März 2018 wurde bei mir ein großer papillärer Tumor am Blasenboden ausreseziert. Im Juli 2018 wurde an der alten Resektionsstelle der Hinterwand sowie am Blasendach zusätzlich ein kleiner oberflächlicher Blasentumor reseziert. Jetzt im Februar 2019 wurde ein kirschgroßer Tumor am Übergang Trigonum zum Blasenboden reseziert, dabei (wiederholt) eine Tamponade ausgeräumt. In den nächsten zwei bis drei Wochen ist erneut stationäre Aufnahme vorgesehen: Kontrolle hinsichtlich neuer Tumore.
Hallo Wolfgang,
danke für den Hinweis.
dann werde ich noch einmal starten:
im März 2018 wurde ich wegen eines primären Harnblasencarcinoms G1,pTa, low grade stationär aufgenommen. TUR-B am 13.03.2018, Makrohämatorie mit Blasentamonadenausräumung und Nachkoagulation am 28.03. und 06.04.2018, weitere Feststellung: Obstruktive Prostata mit Trabekelblase sowie Prostatavarizen. Erneute stationäre Behandlung im Juli 2018 wegen Rezidiv Harnblasentumor. Es handelt sich um Anteile eines noch gut differenzierten nicht invasiven papilären Urothelkarzinoms, Gewebe von der Hinterwand ist tumorfrei. Februar 2019: Stationäre Behandlung wegen Harnblasentumorrezidiv - Makrohämaturie mit Harnblasentamponade, TUR-B und Tamponadenausräumung am 22.02.2019, Kirschgroßer Tumor am Übergang Trigonum zum Blasenboden, Zustand nach pTa, G1 in 3/2018. Kritischer Bericht der Pathologie: Es handelt sich um zum Teil nekrotische Anteile eines gut- bis mittelgradig differenzierten papillären Urothelkarzinoms mit teilw. plattenepithelialer Differenzierung und fokal beginnender Infiltration des subepithelialen Bindegewebes (G2, pT1, low grade). Erneute stationäre Untersuchung/Kontrolle/Operation voraussichtlich noch im April 2019. Ich habe weder Schmerzen noch Beschwerden in diesem Bereich, aber Zuversicht sieht anders aus.
Liebe Grüße
Mercedes
Hallo Wolfgang,
ich habe am 04.04.2019 einen Termin bei meinem Urologen (ambulant). Er will veranlassen, dass ich stationär aufgenommen werde und dann anhand eines Kontrastmittels festgestellt wird, ob und gfls. wie viele Tumoren (noch) vorhanden sind. Ich hoffe, dass ich den Sachverhalt - so wie hier beschrieben - richtig mitbekommen habe. Es läuft auf jeden Fall wieder auf eine stationäre Maßnahme hinaus, bei der mir das weitere Procedere erklärt werden wird. Es wäre schön, wenn mein Körper erst einmal zur Ruhe käme, ohne weitere Operationen, aber......... das Leben ist kein Wunschkonzert. Ich melde mich wieder.
Liebe Grüße und gute Nacht
Mercedes.
P.S.
Ich bin regional in urologischer Versorgung, stationär bei einem (angeblich) kompetenten Professor. Aber die Erkenntnis kommt meistens erst später.
Hallo Moderatoren,
ich hatte mich (Mercedes) am 01.04.2019 hier bzw. bei der Online-Selbsthilfegruppe angemeldet, bisher 3 Beiträge geschrieben und angekündigt über das weitere Procedere zu berichten. Wenn ich jetzt hier die neuen "Erfahrungen" niederschreibe, erscheinen sie dann bei den 3 bisherigen Beiträgen?