Hallo Betroffene,
ich darf mich kurz vorstellen. Bin im 80.Lebensjahr und hatte bis vor ein paar
Wochen keine Ahnung was Blasenkrebs ist und bedeutet. Dann Ostersonntag hatte
ich viel Blut im Urin.
Am 25.4.2019 wurde dann TUR-Blase mit PDD durchgeführt. Anschließend eine Mitomycin-Frühinstillation.
Am nächsten Tag eine CT-Abdomen/Becken mit
Röntgen-Spätphase, um eine Stenose oder Verengung am linken Harnleiter
auszuschließen. (Es wurde keine Verengung festgestellt)
Histologie: Transurethrale
Resektate aus der Harnblase mit
umfangreichen Formationen eines nicht-invasiven, papillaren Urothelkarzinoms
(low-grade). Kein Nachweis stromainvasiven Wachstums bei kleinherdig
miterfassten muskulären Wandschichten.
Tumorklassifikation: pTa (low grade).
Procedere: Aufgrund der Tumorgröße wird eine Nachresektion in ca. 6-8
Wochen empfohlen.
Es handelt sich nach Rückfrage an den Operateur um einen solitären Tumor von einer
Größe von 2,5x2,5cm, welcher sich im Bereich des linken Harnleiterostiums
befand.
Meine Frage: Haltet Ihr es für notwendig ohne eine vorherige Blasenspiegelung eine Nachresektion zuzustimmen? Ich hatte leider noch keinen Termin beim Urologen, da er bis letzten Montag im Urlaub war.
Viele Grüße aus dem schwäbischen Bayern.
Karl