Vielen Dank für die Aufnahme / kurze Vorstellung

  • Hallo,


    seit ein paar Wochen ist es klar das ich leider an Blasenkrebs erkrankt bin.

    Nach der TURB und der Gewebeuntersuchung hat sich ein pTa low grade herausgestellt.

    Am Donnerstag wollte ich eigentlich zum Treffen der Gießener Selbsthilfegruppe gehen. Corona bedingt werde ich aber leider wohl erst nächsten Monat hinkommen.

    Mein Hausarzt hat mir geraten einen Antrag auf einen Schwerbehindertenausweis zu stellen, morgen werde ich ihn einreichen.


    OK, bald dann mehr


    Ulrich

    Einmal editiert, zuletzt von ricka () aus folgendem Grund: Name gelöscht

  • Hallo Ulrich,

    herzlich willkommen hier im Forum. Ich hab mir erlaubt deinen Nachnamen zu entfernen um die Anonymität zu wahren.

    Du hast mit deiner Diagnose, nochmal etwas Gück im Unglück gehabt und ich kann dir nur empfehlen, alle Kontrollen strikt einzuhalten.

    Ist das schon die Diagnose nach der Nachresektion ? Denke ja.

    Der Schwerbehindertenausweis ist völlig ok. Er bringt dir ein paar Euro Steuerersparnis, Kündigungsschutz, und 5 Tage mehr Urlaub im Jahr.

    Neben den kleinen Vergünstigungen,verbilligte Eintritte in div. Einrichtungen, Kurtaxen etc.

    Lese dich etwas durch die Berichte der Mitglieder und wenn du Fragen hast, stell diese ohne Scheu.

    Liebe Grüße, Ricka

  • Hallo an alle,

    vor gut 4 Jahren wurde bei mir ein zum Glück nur oberflächlicher Tumor entdeckt und per Turb entfernt.

    Direkt danach beantragte ich den GdB und erhielt 50 % mit zwei Jahren "Bewährung ".

    Nach fast vier Jahren wurde bei einer Kontrollspiegelung wieder eine Veränderung entdeckt und kurze Zeit später ebenfalls entfernt.

    Kommentar des Urologen dazu, "es hatte ( noch) nicht die Kriterien eines Karzinom- also gutartig "

    Dennoch habe ich einen erneuten Antrag wg. GdB gestellt, leider abgelehnt.

    Hat ein Mitglied ähnliche Erfahrungen gemacht? Würde ein Widerspruch lohnen?

    Uli

  • Hallo an alle,

    vor gut 4 Jahren wurde bei mir ein zum Glück nur oberflächlicher Tumor entdeckt und per Turb entfernt.

    Direkt danach beantragte ich den GdB und erhielt 50 % mit zwei Jahren "Bewährung ".

    Nach fast vier Jahren wurde bei einer Kontrollspiegelung wieder eine Veränderung entdeckt und kurze Zeit später ebenfalls entfernt.

    Kommentar des Urologen dazu, "es hatte ( noch) nicht die Kriterien eines Karzinom- also gutartig "

    Dennoch habe ich einen erneuten Antrag wg. GdB gestellt, leider abgelehnt.

    Hat ein Mitglied ähnliche Erfahrungen gemacht? Würde ein Widerspruch lohnen?

    Uli

    (Diese Frage hatte ich die Tage schonmal gestellt, finde sie aber im Thread nicht wieder)

  • Hallo Foufou , zunächst habe ich Deine Themen hier zusammengeführt um annähernd eine Struktur über den Verlauf ablesen zu können. Bitte immer wenn es um Dich und Dein Thema geht hier über den Antwortbutton weiterschreiben damit der Zusammenhang erhalten bleibt.


    Womit bitte möchtest Du denn den Widerspruch begründen? Eine aktute Beeinträchtigung scheint ja derzeit nicht gegeben zu sein.


    Gruß wolfgangm

    05/2009 CIS, 02/2010 pT4 a, G 3, sechs Zyklen Chemotherapie, Gem/Cis, 08/2018 Nephrektomie rechts


    "wer kämpft, der kann verlieren; wer nicht kämpft, hat bereits verloren"

  • Zum Glück hast damit recht das es keine körperliche Beeinträchtigung gibt Das mein Urologe mich zuerst viertel÷, dann halbjährlich zur Spiegelung sehen wollte ist ja auch gut, die Häufigkeit ist glaube ich überdurchschnittlich.

    Möglicherweise hat mich einfach die sehr frühe Diagnose vor schlimmeren bewahrt.

    Dieser Kontrollrhytmus wird jetzt auch fortgesetzt.

    Für mich ist es aber unabhängig von gut- oder bösartig die gleiche Belastung.

    Diese Situation ist für mich absolut vergleichbar mit der Zeit nach der Erstdiagnose, deshalb hatte ich den Antrag auch gestellt.

    Ulrich

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