Unerträgliches Leiden lindern

  • Erzeugt am : 24. Mai 2021

    Uhrzeit : 13:00

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Titel : Unerträgliches Leiden lindern

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    Inhalt :

    Die 42-seitige Broschüre wurde im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekts „SedPall – von der Anxiolyse bis zu tiefer kontinuierlicher Sedierung“ entwickelt und gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. herausgegeben. Zum Forschungsverbund, dessen Leitung Prof. Ostgathe innehat, gehören neben den Experten der Palliativmedizin des Uni-Klinikums Erlangen Kollegen vom Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Wirtschafts- und Medizinstrafrecht der FAU Erlangen-Nürnberg, der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin des Universitätsklinikums München sowie des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin des Universitätsklinikums Halle (Saale).

    Hilfestellung für Kollegen

    Viele schwer kranke Patienten werden aktuell auf einer Palliativstation, durch einen Palliativdienst oder ein Team der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) behandelt. „Doch die Mehrheit der Betroffenen wird von Hausärzten, niedergelassenen Fachärzten, Pflegediensten, Pflegefachkräften in Senioreneinrichtungen sowie Ärzten und Pflegefachkräften in Krankenhäusern betreut“, erläutert Prof. Ostgathe. „Auch ihnen möchten wir etwas an die Hand geben, damit sie wissen, dass und wann sie in einem konkreten Fall Kollegen aus der spezialisierten Palliativversorgung einbeziehen können; wenn beispielsweise eine Entscheidung zu gezieltem Sedieren getroffen werden muss oder sich ein Krankheitsverlauf andeutet, in dem eine gezielte Sedierung erforderlich wird.“

    Übersichtlich und konkret

    In der Broschüre sind alle Informationen zu dem komplexen Thema gebündelt und werden gut strukturiert sowie laienverständlich dargestellt. Auf die Vorbemerkungen, eine ethisch-rechtliche Einordnung und eine Übersicht über die Terminologie folgen die Kapitel „Indikation“, „Intention/Zweck“, „Entscheidungsprozess“, „Aufklärung/Einwilligung“, „Medikation und Formen der Sedierung“, „Monitoring/Überwachung“, „Umgang mit Flüssigkeit und Ernährung“, „Fortsetzung sonstiger Maßnahmen“, „Begleitung der Zugehörigen“ und „Unterstützung im Team“. Jedem Aspekt ist eine Doppelseite gewidmet.

    Handlungsempfehlung „Einsatz sedierender Medikamente in der spezialisierten Palliativversorgung“

    Weitere Informationen:

    Prof. Dr. Christoph Ostgathe
    Telefon: 09131 85-34064
    E-Mail: christoph.ostgatheuk-erlangen.de

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    Link : http://www.uk-erlangen.de/pres…aegliches-leiden-lindern/

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    05/2009 CIS, 02/2010 pT4 a, G 3, sechs Zyklen Chemotherapie, Gem/Cis, 08/2018 Nephrektomie rechts


    "wer kämpft, der kann verlieren; wer nicht kämpft, hat bereits verloren"

  • wolfgangm

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