Hallo ihr Lieben,
kurz zu mir: weiblich, 56 - und völlig überrumpelt (ich versuche gerade die Gedanken zu ordnen - bitte verzeiht, wenn mein Bericht dadurch gerade sehr emotionslos klingt)
29.12.21 - Blut im Urin. In die Notaufnahme eines Krankenhauses gefahren. Ultraschall, ob Steine oder ähnliches. Nichts gefunden. Fosfomycin erhalten, da Verdacht Blasenentzündung.
Wurde auch zunächst besser damit.
2.1. 22 wieder Blut im Urin. Wieder Amubulanz Krankenhaus. Diesmal eine Internistin erwischt, die beim Ultraschall etwas in der Blase sah und rumdruckste... Nacht um 1 nach Hause gefahren, nachgedacht...und:
am 3.1. 22 ins Krankenhaus gefahren, bei der Urologie vorstellig geworden und gesagt "Wegmachen, bitte sofort"
am 4.1.22 TUR B mit Hevix und DJ Einlage und Mitomycin Frühinstallation. Raumforderung Blasenboden 2x1,5 cm entfernt.
Am 14.1.22 dann ein kurzer Anruf meines Urologen " T1G3 - da sollten Sie direkt überlegen, die Blase zu entfernen. Ansonsten konservative Behandlung, 6 Wochen Instillation. Mehr dazu am Montag"
So, nun sitze ich hier, die Gedanken kreisen - ihr kennt das sicherlich. Am Montag habe ich Termin beim Uro - da soll die DJ Schiene raus, die mich doch sehr ärgert und zwickt.
Im Grunde genommen bin ich noch nicht soweit, das ich kampflos aufgeben möchte. Ist hier jemand, der bei einem T1G3 die Instillation gewagt hat?