Hallo und guten Morgen,
ich schreibe hier bezüglich meines 87-jährigen Vaters, bei dem nun nach zweimaliger TUR-B eine Instillationstherapie gemacht werden soll.
Die 1. TUR-B hatte mein Vater ziemlich gut weggesteckt. Nach der 2. TUR-B (ca. 6 Wochen nach der 1.) hat mein Vater aber etliche Wochen gebraucht, um sich davon zu erholen, er hatte danach u. a. eine heftige Blasenentzündung, die ihm wirklich sehr zu schaffen gemacht hatte.
Nun soll halt noch diese weitere Therapie gemacht werden, wovor er wirklich große Angst hat, er ist drauf und dran, diese Therapie aufgrund der unangenehmen Erfahrungen der letzen Wochen abzulehnen.
Ich füge als Anlage einmal den histologischen Befund bei.
Was meint Ihr, ist diese für ihn sicherlich recht belastende Therapie zwingend erforderlich? Kann man in seinem Alter etwas zur Prognose sagen wenn er es nicht machen lässt?
Großes Vertrauen habe ich im Moment nach allem was ich gelesen habe nicht mehr zu dem behandelnden Urologen. Der hat die Therapie meiner Meinung nach verharmlost und nur in sehr geringen Fällen harmlose Nebenwirkungen genannt…
Viele Grüße
Honesty