Hallo zusammen, im Februar 2022 wurde bei mir ein papillärer Blasentumor am Blasenboden/Trigonum diganostiziert und am 05. Mai 2022 bei TURB 1 entfernt. Histologie: PT1 G2-3. Nachresektion TURB 2 am 27.07.2022. Alles sauber keine weiteren Anteile des vordiagnostizierten Urothelcazninoms . Vom 24.10.2022 - 05.12.2022 6 x BCG mit den üblichen Nebenwirkungen. Am 09.01.2023 TURB 3 Quadratenbiopsie. 5 Stellen o.B.. Eine 6. Stelle mit folgender Histologie und Ergebnis:
"Die auffälligen Urothelien in Probe VI. zeigen bei entzündlicher und artefizieller Überlagerung
immunhistologisch ein inhomogenes Profil. In erster Linie handelt es sich um entzündlich-reaktive
Atypien. Eine urotheliale Dysplasie ist hier nicht mit letzter Sicherheit zu diagnostizieren, sollte
jedoch evtl, über eine engmaschige Kontrolle ausgeschlossen werden. Der Grad eines urothelialen
Carcinoma in situ wird hier nicht erreicht."
Das klingt erst einmal gut, denke ich. Was ich nicht deuten kann sind die Aussgaen zu den Markern. Hat hier jemand Erfahrungen?
"Probe VI. wurde ergänzend immunhistologisch aufgearbeitet. Die auffälligen Urothelien zeigen 38642 Goslar
immunhistologisch ein inhomogenes Expressionsmuster. In den besser erhaltenen Anteilen nur
eine oberflächliche Expression von CK20 und eine basale Expression von CD44. P53 wird in
basalen und mittleren Anteilen vermehrt exprimiert. Mit Ki-67 allerdings nur eine sehr geringe
Proliferationsaktivitat. Kleinherdig starker alterierte Urothelien mit schwacher transepithelialer
CK20-Expression, jedoch auch hier eine inhomogene p53-Expression und nur eine geringe
Proliferationsaktivitat."
fridolin8