Hallo Ihr Lieben,
ich bin Angehörige eines von Blasenkrebs Betroffenen und neu hier. Mein Mann ist 61 Jahre als und hat schon mehrfach verschiedene Krebsdiagnosen in seinem Leben gehabt (Hodgkin + 1 Rezidiv, Ösophaguskarzinom, 2 x Nierenkrebs). Er hatte während seiner Hodgkin-Erkrankung Chemotherapie und Bestrahlung. Seit dem 1.3.24 wissen wir, dass er ein Uruthelkarzinom pT2 hat. Dies hat uns die TURB operierende Ärztin letzten Freitag - auf Wunsch meines Mannes - telefonisch mitgeteilt. Sie meinte, dass die Blase auf jeden Fall entfernt werden sollte. Auch über die möglichen Harnableitungen wurde kurz gesprochen. Den schriftlichen Befund bekommt er aber erst morgen von seinem Urologen, der ihm hoffentlich dann mehr erklären kann.
Am Mittwoch steht erst einmal ein CT an. Wie und wann es dann weitergeht, wissen wir noch nicht. Wir haben uns schon etwas belesen und mein Mann tendiert dazu, sich eine Neoblase legen zu lassen. Da sich mein Mann 2023 von Dr. Magheli (damals noch in der Charité) den Nierenkrebs operieren ließ, möchte er sich auch mit dieser OP in seine Hände begeben. Allerdings fragen wir uns, ob er sich nicht besser im Harnblasenkrebszentrum der Charité operieren lassen sollte. Wie sind Eure Erfahrungen mit Krankenhäusern in Berlin? Habt Ihr ggf. auch Empfehlungen für eine Klinik für die Reha/Anschlussheilbehandlung?
Das war es erst einmal von mir und ich hoffe, Ihr könnt uns weiterhelfen.
viele Grüße von
Murphy