Hallo,
Ich schreibe für meine Mutter. Bei Ihr wurde nachdem der Hausarzt 4 Monate mit Antibiotika herumpfuschte, dann ein Urothelkarzinom pT2bG3N0M0 festgestellt. Am 1.September wurde eine radikale Zystektomie gemacht und somit endstand der Befund. Meine Mutter hatte nicht wirklich ne Wahl wegen der Versorgung, es wurde sowieso zu einem Stoma geraten und es mußte schnell gehen. Wenn man keine Ahnung von dem ganzen hat, dann glaubt man den Ärzten und willigt ein, denn ohne OP sagte man Ihr das Sie verbluten würde. Sie hatte vother so starke Blutungen, es war irgendwie immer so das es so war wie wenn was aufbrechen würde und dann wurds weniger. Der Hausarzt meinte nur Blut im Urin ist nicht schlimm! Sie hat es warscheinlich schon geahnt aber totale Angst gehabt. Niere, Blase, Harnleiter hat meine Mum vor dem KH inn Eigenregie untersuchen lassen, wo man nichts entdeckte. Also dachte man es könne ja doch nicht Krebs sein. Da Sie sich so stark veränderte das ich Sie kaum wiedererkannte, brachte ich Sie ins KH. Wo man dann diese Diagnose stellte. Aber auch erst beim 2ten Anlauf und auch nur auf Drängen des Urologen den Sie aufsuchte.
Alles in allem eigentlich gar nicht gut. Jetzt ist meine Angst halt wie es weiter geht. Kommen Metastasen, Rezidiv?? Mach mich schon verrückt, so wie jeder verzweifelte der hier schreibt. Die Chancen für meine Mum stehen nicht so gut, oder? Kann mir jemand weiter helfen???
Hab im Netz schon soviel Müll gelesen das ich noch beunruhigter bin!!!!